Bei Schneestürmen in den USA sind mindestens 35 Menschen ums Leben gekommen. Dies berichtet die National Broadcasting Company (NBC) am Sonntag.
Niedrige Temperaturen, heftige Winde und starker Schneefall suchten die USA in den vergangenen Tagen von Norden bis Süden heim, so NBC weiter. Rund zwei Drittel der US-Bevölkerung seien betroffen.
In New York City, Washington und Pittsburgh seien die niedrigsten Temperaturen seit Beginn der Aufzeichnung in dieser Zeit gemessen worden. In Bundesstaaten wie Colorado, Kansas, Oklahoma, Nebraska und New York hätten Schneestürme zu mehreren Toten geführt.
Bis Sonntagvormittag um zehn Uhr (Ortszeit) hätten die Stürme Verspätungen bei 2.003 Flügen verursacht, 1.440 weitere Flüge seien gestrichen worden. Eine große Anzahl von Reisenden sitze am Flughafen fest oder sei gezwungen worden, ihre Reise zu stornieren.
Dem NBC-Bericht zufolge haben die Schneestürme die Stromversorgung in mehreren Orten der USA unterbrochen. Die Zahl der Familien und Unternehmen, die von den Stromausfällen betroffen seien, habe am Samstag zwischendurch 1,7 Millionen übertroffen.
(Quelle: CRI Deutsch, VCG)