Laut der jüngsten Daten des chinesischen Nationalen Statistikamtes ist der nationale Verbraucherpreisindex (CPI) im Juni im Jahresvergleich um 2,5 Prozent gestiegen. Der Index der industriellen Erzeugerpreise (PPI) stieg im Jahresvergleich um 6,1 Prozent.
Guo Liyan, Direktorin des Büros für Forschungen der umfassenden Situation bei der Chinesischen Akademie für Makroökonomische Forschung, meinte, vor dem Hintergrund der hohen internationalen Inflation sei die Preisentwicklung in der ersten Jahreshälfte in China im Allgemeinen reibungslos verlaufen. Für sie sei es nicht leicht gewesen, diese Erfolge zu erzielen.
Mit Blick auf die zweite Jahreshälfte ging sie davon aus, dass der CPI im Jahresvergleich moderat steigen, während der PPI im Jahresvergleich eine sinkende Tendenz zeigen würde. Für das ganze Jahr würden die Preise stabil bleiben. Die Ökonomin betonte zugleich, man müsse weiterhin gute Arbeit leisten, um die Angebots- und Preisstabilität zu gewährleisten und angesichts einer möglichen importierten Inflation wachsam zu bleiben.
(Quelle: CRI Deutsch)