China hat am Montag die Einschränkung für den Chip-Export aus Südkorea nach China durch die Vereinigten Staaten beanstandet.
Wie die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, erklärte, die USA hätten willkürlich die „Entkopplung“ gefördert, um ihre eigene Hegemonie aufrechtzuerhalten. Sie hätten dafür ihre Alliierten darauf gedrängt, China einzudämmen, was dem Prinzip der Marktwirtschaft und den internationalen Handelsregeln zuwiderlaufe und der Stabilität der globalen Industrie- und Lieferketten schade.
Mao Ning rief die Regierungen und Unternehmen einschlägiger Länder dazu auf, Recht und Unrecht klar zu erkennen und gemeinsam den multilateralen Handelsmechanismus zu bewahren.
Auf der Pressekonferenz am gleichen Tag ging die Sprecherin auch auf die unangemessenen Äußerungen des britischen Außenministers James Cleverly über die Taiwan-Frage ein und erklärte, James Cleverly brauche einen Förderunterricht in Geschichte. Das Ein-China-Prinzip sei die politische Grundlage und eine Voraussetzung für die Aufnahme und Entwicklung der Beziehungen zwischen China und Großbritannien.
Die Taiwan-Frage sei rein eine innere Angelegenheit Chinas, so Mao Ning weiter. Die Lösung der Taiwan-Frage sei deshalb auch eine Angelegenheit der Chinesen selbst. Kein anderes Land habe das Recht, sich einzumischen. Sie hoffe, dass die britische Seite in dieser Prinzipienfrage vorsichtiger vorgehe.
(Quelle: CRI Deutsch)