Die bittere Realität der Minderheiten in den USA hinter den über 500 verstorbenen indianischen Kindern

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Das US-Innenministerium hat vor kurzem einen Untersuchungsbericht veröffentlicht, in dem der jahrzehntelange kulturelle Völkermord an den Indianer-Internaten der US-Bundesregierung eingeräumt wurde. Der Bericht enthüllte, dass mehr als 500 indianische Kinder in dem von der Bundesregierung eingerichteten Internatssystem gestorben sind. Die US-Medien gehen davon aus, dass die Zahl im Laufe der Ermittlungen auf Tausende oder Zehntausende steigen wird.

Der US-Radiosender „KQED“ berichtete, Richard Henry Pratt, der Gründer einer Indianerschule in Pennsylvania, habe erklärt, man solle „Indianer töten, um die Menschheit zu retten“. Die Lebensbedingungen in den Internaten waren schlimm und viele Kinder starben früh an Krankheiten wie Tuberkulose, Grippe und Cholera.

Der Tod von mehr als 500 indianischen Kindern ist nur ein Querschnitt der Geschichte und des Leidens der Minderheiten in den USA. Die systematische Verletzung der Menschenrechte der Minderheiten in der US-Gesellschaft besteht immer noch. Und Minderheiten leben immer noch mit dem Angstgefühl, „nicht frei atmen zu können“.