Eine Hitzewelle setzt den nördlichen Teil Chinas unerbittlich unter Druck. Weite Teile Beijings und der benachbarten Provinz Hebei in Nordchina schwitzen tagsüber.
Die Temperatur an einer Wetterstation im Süden Beijings stieg am Donnerstag auf 41,1 Grad Celsius, der zweithöchste Wert seit Beginn zuverlässiger Aufzeichnungen.
Am Freitag hat der Beijinger Wetterdienst wegen der hohen Temperaturen in der Stadt die Alarmstufe Rot ausgerufen.
Die Provinz Hebei und die Stadt Tianjin im Norden Chinas haben am Donnerstag die höchste Warnstufe Rot ausgegeben, da sie damit rechnen, dass die Temperaturen auf 40 Grad Celsius oder sogar darüber steigen könnten.
Chinas nationales Observatorium hat am Freitag weiterhin die zweithöchste Warnstufe Orange für hohe Temperaturen ausgegeben, da eine sengende Hitzewelle mehrere Regionen des Landes trifft.
Nach Angaben des Nationalen Meteorologischen Zentrums werden die Temperaturen am Freitag tagsüber unter anderem in Nordchina und in den Regionen entlang des Gelben Flusses und des Huaihe voraussichtlich bei über 35 Grad Celsius liegen.
Der Vorhersage zufolge könnten die Temperaturen in einigen Gebieten von Beijing, Tianjin, Hebei und Shandong bei 40 Grad Celsius liegen.
Experten haben die Öffentlichkeit vor der Gefahr eines Hitzeschlags gewarnt und raten, dass diejenigen, die einen Hitzeschlag erleiden, sofort Maßnahmen ergreifen sollten, um die Körpertemperatur zu senken. Außerdem sollten Betroffene viel Flüssigkeit zu sich nehmen und so bald wie möglich professionelle medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.
(Quelle: CRI Deutsch, Xinhuanet)