Li Keqiang: China wird seine offene Tür nicht schließen

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Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat am Montag per Videoübertragung auf dem achten chinesisch-japanischen Dialog zwischen führenden Wirtschaftsvertretern und ehemaligen hochrangigen Regierungsvertretern eine Ansprache gehalten. Dabei betonte er, als zwei große Volkswirtschaften der Welt hätten China und Japan gemeinsame Interessen sowie ein breites Spektrum an Möglichkeiten der Zusammenarbeit.

Die Aufrechterhaltung einer soliden und stabilen Entwicklung der chinesisch-japanischen Beziehungen entspreche den Interessen beider Seiten und sei dem Wohlergehen beider Völker sowie dem Frieden, der Stabilität und der Entwicklung in der Region und der Welt förderlich.

Li betonte außerdem, beide Seiten sollten sich zu einer friedlichen sowie freundschaftlichen Koexistenz verpflichten, die Entwicklung des jeweils anderen objektiv und rational betrachten, einander respektieren und gleichberechtigt behandeln, um ein friedliches sowie stabiles Umfeld für die gemeinsame Entwicklung Chinas, Japans und der Region zu schaffen.

China sei bereit, den Dialog und die Zusammenarbeit mit Japan in den Bereichen digitale Wirtschaft, grüne Entwicklung, Finanzen, medizinische Versorgung sowie Altenpflege zu verstärken und gleichzeitig stabile sowie ungehinderte Industrie- und Lieferketten aufrechtzuerhalten. Öffnung sei Chinas grundlegende nationale Politik. China habe keinen Grund, seine offene Tür wieder zu schließen und werde dies auch nicht tun, so der chinesische Ministerpräsident weiter.

(Quelle: CRI Deutsch, Xinhuanet)