Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Mittwoch bei seinem Besuch in der Yuying-Schule in Beijing allen Kindern und Jugendlichen in China alles Gute zum bevorstehenden Internationalen Kindertag am 1. Juni gewünscht. Dabei betonte er, sie sollten eine ganzheitliche Entwicklung der moralischen, intellektuellen, körperlichen, ästhetischen und arbeitsbezogenen Bildung haben.
Xi erklärte, Kinder und Jugendliche seien die Zukunft des Landes und die Hoffnung der chinesischen Nation. Die chinesischen Kinder im neuen Zeitalter sollten Ambitionen und Träume sowie Liebe zum Lernen und zur Arbeit haben. Sie sollten wissen, wie man dankbar ist und wie man freundlich ist. Sie sollten es auch wagen, kreativ zu sein und zu kämpfen. Er hoffe, dass die anwesenden Schüler entschlossen sein werden, für den Aufbau eines starken Landes und die Wiederauferstehung der chinesischen Nation zu lernen und die Erwartungen ihrer Eltern, der Partei und des Volkes zu erfüllen.
Xi Jinping fuhr fort, die grundlegende Aufgabe der Bildung bestehe darin, den moralischen Charakter zu formen und gut ausgebildete sozialistische Erbauer und Nachfolger heranzubilden. Alle Aspekte der Erziehung eines Schülers, einschließlich der Ideale und Überzeugungen, des moralischen Charakters, des Wissens und des Intellekts sowie der körperlichen und geistigen Qualitäten, seien wesentlich. Die Yuying-Schule habe eine glorreiche revolutionäre Tradition und ein ausgeprägtes rotes Gen. Es sei wichtig, die Erziehung zu den revolutionären Traditionen zu verstärken, damit sich jeder Schüler dieser Schule die ruhmreiche Geschichte der Schule erfahren könne.
Auf dem Sportplatz der Schule wies Xi darauf hin, dass die Jugend die goldene Zeit sei, um die Gesundheit zu verbessern. In dieser Phase habe das körperliche Heranwachsen oberste Priorität. Eine gute Gesundheit sei eine gute Grundlage für ein lebenslanges Lernen und Arbeiten. Körperliche Bewegung sei das wirksamste Mittel, um die körperliche Fitness von Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Jetzt, wo die Lebensbedingungen besser seien, sollten Kinder nicht fett essen, sondern stark werden und sich gut bewegen. Mit körperlicher Betätigung sollte schon in jungen Jahren begonnen werden. Die Schulen sollten über ausreichende und hoch qualifizierte Sportlehrer für ihre Schüler verfügen. Die Familie, die Schule und die Gesellschaft müssten die Voraussetzungen dafür schaffen, dass Kinder und Jugendliche körperlich fit werden.
Auf dem „Schülerbauernhof“ der Schule betonte Xi, dass viel Wissen aus der Feldarbeit und aus dem Leben komme. Kinder sollten von klein auf angeleitet werden, die Gewohnheit zu arbeiten und die Fähigkeit zu arbeiten zu entwickeln, damit sie sich Wissen besser aneignen könnten. Heutzutage hätten manche Kinder in den Städten zu wenig Kontakt mit dem Land und der Natur. Sie könnten nicht nur nicht mit ihren Gliedern Feldarbeit leisten, sondern könnten auch die verschiedenen Arten von Nahrungsmitteln nicht unterscheiden und wüssten die Kostbarkeit von Nahrungsmitteln nicht zu schätzen. Er hoffe, dass die Schüler zur Kenntnis nehmen könnten, wie hart die Landwirtschaft sei und wie schwer es die Landwirte hätten. Von klein auf sollten sie gute Gewohnheiten wie Liebe zur Arbeit, Wertschätzung von Nahrungsmitteln und Respekt vor der Natur entwickeln.
Im Klassenzimmer für naturwissenschaftliche Experimente erklärte Xi Jinping, der Unterricht mit naturwissenschaftlichen Experimenten sei ein wirksames Mittel, um das wissenschaftliche Denken der Kinder, ihr Interesse an der Erforschung des Unbekannten und ihren Sinn für Innovation zu fördern. Er druckte dabei seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die Schülerinnen und Schüler schon früh den Ehrgeiz entwickeln würden, sich durch wissenschaftliche und technologische Innovationen am Aufbau der Nation zu beteiligen und dazu beizutragen, dass China ein hohes Maß an technologischer Selbstständigkeit und Selbstverbesserung erreiche.
(Quelle: CRI Deutsch, Xinhuanet)