29 Tote und 16 Vermisste durch Regenfälle in Hebei

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In der nordchinesischen Provinz Hebei sind bei den heftigen Regenfällen der vergangenen Tage bis Donnerstag 29 Menschen ums Leben gekommen, während 16 Personen noch vermisst werden.

Auf einer Pressekonferenz der lokalen Behörden hieß es am Freitagmorgen weiter, die sintflutartigen Regenfälle und schweren Überschwemmungen in 110 Landkreisen, Städten und Bezirken in der Provinz hätten verheerende Schäden angerichtet.

Die Infrastruktur, einschließlich der Verkehrs-, Strom-, Kommunikations- und Wasserversorgungseinrichtungen in den von der Katastrophe betroffenen Gebieten, sei beschädigt worden. Es sei ein direkter wirtschaftlicher Schaden in Höhe von 95,81 Milliarden Yuan RMB (rund 13,38 Milliarden US-Dollar) entstanden und der gesamte Einfluss der Katastrophe werde derzeit noch bewertet und überprüft.

Bis Donnerstag seien schätzungsweise 3,89 Millionen Menschen von den Überschwemmungen betroffen gewesen. Insgesamt seien 319.700 Hektar Anbaufläche betroffen, von denen 131.500 Hektar zerstört worden seien. Auch Wohngebiete seien in Mitleidenschaft gezogen worden: 40.900 Häuser seien eingestürzt und 155.500 Häuser seien schwer beschädigt worden. Insgesamt seien 1.150 Grund- und Sekundarschulen sowie Kindergärten beschädigt worden.

(Quelle: CRI Deutsch)