China: Japan soll sinnlose Störungen einstellen

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Japan soll seine sinnlosen Störungen einstellen. Dies sagte der Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums, Wu Qian, am Montag auf einer Pressekonferenz, bei der jüngste militärische Informationen bekannt gegeben wurden.

Die gemeinsame maritime Patrouille der Marineflotten Chinas und Russlands in den westlichen und nördlichen Gewässern des Pazifischen Ozeans richte sich nicht gegen eine dritte Seite, erklärte Wu weiter. Während der Patrouille hätten chinesische und russische Schiffe streng das Völkerrecht eingehalten und seien nur in internationalen Gewässern gefahren. Japans Verfolgung und Beobachtung aus kurzer Entfernung seien äußerst gefährlich. China fordere Japan auf, die sinnlosen Störungen einzustellen sowie unverantwortliche Äußerungen und Taten zu stoppen, die die gesunde Entwicklung der chinesisch-japanischen Beziehungen beeinträchtigten sowie dem Frieden und der Stabilität in der Region schadeten.

Wu Qian fügte hinzu, in den vergangenen Jahren habe die chinesische Armee sich in verschiedenen Rahmen aktiv an Dialogen und Kooperation hinsichtlich der Verteidigung beteiligt, darunter bei der erweiterten Verteidigungsministerkonferenz des Verbands Südostasiatischer Nationen (ASEAN) und dem ASEAN-Regionalforum. Die chinesische Armee leiste stetige Bemühungen um die Wahrung von Frieden und Stabilität in der Region sowie weltweit. Die gemeinsame Heeresübung „Stoß-2023“ zwischen China und Thailand werde von Mitte August bis Anfang September in Thailand stattfinden.

Der chinesische Ministeriumssprecher teilte ferner mit, Chinas Verteidigungsminister Li Shangfu werde vom 14. August bis 19. August zur Teilnahme an der elften Moskauer Sicherheitskonferenz nach Russland reisen und Belarus besuchen. Während seines Aufenthalts in Russland werde Li auf der Konferenz eine Rede halten und sich mit russischen Verteidigungsvertretern treffen. Während seiner Belarus-Reise werde er sich mit belarussischen Vertretern von Politik und Militär zu Gesprächen treffen sowie belarussische Militäreinheiten besuchen.

(Quelle: CRI Deutsch)