CGTN-Umfrage: Japans Plan zur Entsorgung kontaminierter Abwässer beunruhigt die Weltöffentlichkeit

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Japan hat darauf bestanden, sein nuklear verseuchtes Wasser ins Meer zu leiten, ungeachtet der Bedenken und des Widerstands der internationalen Gemeinschaft. Laut zwei von CGTN durchgeführten weltweiten Online-Umfragen verurteilen 94,85 Prozent der Befragten Japans Vorgehen als äußerst unverantwortlich, was einem Anstieg von 3,64 Prozentpunkten in den letzten drei Monaten entspricht. Die Besorgnis und Panik über Japans Plan zur Entsorgung von nuklear verseuchtem Wasser hat sich in der internationalen Gemeinschaft verstärkt.

In der Umfrage sind 91,4 Prozent der Befragten weltweit der Meinung, dass Japans Einleitung von nuklear verseuchtem Wasser ins Meer schädlich für die Meeresumwelt und die öffentliche Gesundheit ist, ein Anstieg um 0,62 Prozentpunkte in drei Monaten.

Der Umfrage zufolge sind 89,69 Prozent der Befragten der Meinung, dass die Entsorgung von nuklear verseuchtem Wasser keine „Privatangelegenheit“ Japans ist, sondern die Nachbarn, die pazifischen Inselstaaten und sogar die ganze Welt und die Menschheit betrifft. Der Prozentsatz der Befragten, die diese Ansicht teilen, ist im Vergleich zu vor drei Monaten um fast 3 Prozentpunkte gestiegen. Darüber hinaus fordern 94,09 Prozent der Befragten Japan auf, sich mit der internationalen Gemeinschaft, insbesondere mit den Interessengruppen, über seinen Plan zur Ableitung von nuklear verseuchtem Wasser zu beraten und sich mit ihnen zu einigen. In den letzten drei Monaten ist der Prozentsatz der Befragten, die diese Ansicht teilen, um 5,53 Prozentpunkte gestiegen.

Die internationale Gemeinschaft ist auch der Ansicht, dass der Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) aufgrund seines begrenzten Mandats nicht als „Schutzschild“ oder „grünes Licht“ für Japans Ableitung von nuklear verseuchtem Wasser ins Meer dienen sollte. In der Umfrage sind 79,83 Prozent der Befragten der Meinung, dass der IAEA-Bericht nicht auf die Bedenken der Weltöffentlichkeit gegenüber Japans Entsorgungsplan eingeht. Darüber hinaus halten es 89,5 Prozent der Befragten für notwendig, mehr Experten aus verschiedenen Ländern nach Japan einzuladen, um eine vollständige und systematische Bewertung durchzuführen und gemeinsam den besten Entsorgungsplan für das nuklear verseuchte Wasser zu finden. 

Auf diese Umfrage, die von CGTN auf den Plattformen in Englisch, Spanisch, Französisch, Arabisch und Russisch veröffentlicht wurde, haben innerhalb von 24 Stunden fast 34.000 Personen geantwortet.

(Quelle: CRI Deutsch, CGTN)