Eine gespaltene Welt dient niemandes Interessen und eine Konfrontation zwischen den Lagern führt die Welt nur in eine Sackgasse. Dies sagte der stellvertretende chinesische Außenminister und Mitglied des Parteikomitees des chinesischen Außenministeriums, Ma Zhaoxu, am Donnerstag auf einer Pressekonferenz im Pressezentrum des 20. Parteitags der KP Chinas.

Bei der Erläuterung der Ziele der chinesischen Außenpolitik sagte Ma, die Ziele der chinesischen Außenpolitik seien ganz klar: den Weltfrieden sichern, die gemeinsame Entwicklung fördern und den Aufbau einer Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft vorantreiben. China trete entschieden für das internationale System mit den Vereinten Nationen als Kern, die internationale Ordnung auf der Grundlage des Völkerrechts und die grundlegenden Normen der internationalen Beziehungen auf der Grundlage der Ziele und Grundsätze der UN-Charta ein sowie fördere die Entwicklung der Global Governance in eine gerechtere und vernünftigere Richtung.

Die Wahrung der eigenen nationalen Souveränität, Sicherheit und Entwicklungsinteressen sei eine heilige Aufgabe der chinesischen Diplomatie, so Ma Zhaoxu weiter. China lehne alle Arten von einseitigen Sanktionen und extremen Druck ab und akzeptiere kein Nullsummenspiel oder das Gesetz des Dschungels.

China werde an seinem Entwicklungspfad im Bereich der Menschenrechte festhalten und lehne eine Politisierung von Menschenrechtsfragen ab. Nahezu 100 Länder hätten bei den Vereinten Nationen ihre Unterstützung für Chinas gerechte Position zum Ausdruck gebracht und sich gegen eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas unter dem Vorwand der Menschenrechte ausgesprochen, während sich mehr als 80 Länder gegen eine Politisierung der Frage der Ursprungsuntersuchung von Viren ausgesprochen hätten, so Ma Zhaoxu weiter.

(Quelle: CRI Deutsch)