China-Konferenz in Harvard: Chinesischer Botschafter hofft auf gemeinsame Suche nach richtiger Koexistenz

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Der chinesische Botschafter in den USA, Xie Feng, hat die Hoffnung geäußert, dass Chinas und die USA gemeinsam nach einem richtigen Weg der Koexistenz suchen.

Xie erklärte in einer Rede auf der diesjährigen China-Konferenz der Harvard-Kennedy-School am Samstag, er hoffe, beide Seite gingen aufeinander zu und suchten gemäß den Prinzipien des gegenseitigen Respekts, der friedlichen Koexistenz und der Win-Win-Kooperation nach einem richtigen Weg der Koexistenz.

Die Welt habe sich drastisch geändert und sei voller Turbulenzen und Unruhen, so der chinesische Diplomat weiter, der dabei auch Chinas Option vorstellte: Für die Entwicklung Chinas müsse die Modernisierung chinesischer Art vorangetrieben und für die Welt eine Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft aufgebaut werden. 

Zur Entwicklung der Beziehungen zwischen China und den USA schlug der Botschafter eine Fünf-Punkte-Vision vor: Erstens sollten beide Länder eine korrekte Wahrnehmung schaffen. Dabei sei China bereit, mit den USA partnerschaftlich und freundschaftlich zusammenzuarbeiten. Es stelle sich nur die Frage, ob die USA auch bereit seien, in die gleiche Richtung wie China zu gehen. Zweitens sollten beide Seiten ihre Differenzen wirksam kontrollieren. Drittens müsse die für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit gefördert werden. Viertens müssten beide Staaten ihre Verantwortungen als Großmächte übernehmen. Nicht zuletzt sollten beide Länder gemeinsam den kulturellen Austausch fördern.

(Quelle: CRI Deutsch)