China räumt Afrika schon immer diplomatische Priorität ein

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Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, ging am Donnerstag vor der Presse in Beijing auf den achten strategischen Dialog Chinas mit der Afrikanischen Union (AU) ein, den der chinesische Außenminister Qin Gang am Mittwoch mit dem AU-Kommissionsvorsitzenden Moussa Faki Mahamat im AU-Hauptquartier geführt hatte.

Wie Außenminister Qin schon gesagt habe, räume China Afrika schon immer eine diplomatische Priorität ein, und die Fortführung und Förderung der chinesisch-afrikanischen Freundschaft seien zu einer Tradition der chinesischen Diplomatie geworden.

Der Sprecher fügte hinzu, in diesem Jahr jähre sich zum 10. Mal der Tag, an dem der chinesische Staatpräsident Xi Jinping die Grundsätze der chinesischen Afrikapolitik – Aufrichtigkeit, echte Ergebnisse, Freundschaft und guter Glaube sowie das Streben nach größerem Wohl und gemeinsamen Interessen – darlegte. In den letzten 10 Jahren hätten die chinesisch-afrikanischen Beziehungen unter der gemeinsamen Führung und Förderung durch chinesische und afrikanische Spitzenpolitiker historische Errungenschaften erzielt, die weltweit Beachtung gefunden haben, und seien in eine neue Ära des Aufbaus einer hochrangigen chinesisch-afrikanischen Schicksalsgemeinschaft eingetreten, sagte Wang. 

Chinas Außenminister Qin habe zudem die unbegründete Behauptung zurückgewiesen, dass China eine „Schuldenfalle“ in Afrika schaffe, und hinzugefügt, die so genannte „Schuldenfalle“ sei eine erzählerische Falle, die China und Afrika gestellt werde, so Wang weiter.

Zu Medienberichten, dass Indien am Donnerstag und Freitag eine Online-Veranstaltung „Voice of Global South Summit“ abhält, sagte Wang, China habe sich stets dafür eingesetzt, dass die internationale Gemeinschaft den gemeinsamen Bestrebungen und legitimen Anliegen der Entwicklungsländer Aufmerksamkeit schenkt, und messe ihrer Solidarität, Zusammenarbeit und gemeinsamen Entwicklung große Bedeutung bei.

(Quelle: CRI Deutsch)