Die USA sollten tief über ihr „Demokratiedefizit“ nachdenken. Dies sagte Chinas Außenministeriumssprecher Zhao Lijian am Freitag zur Ankündigung des Sonderermittlungsausschusses des US-Repräsentantenhauses, dass die Aufstände im US-Kapitol im Januar vergangenen Jahres „versuchte Staatsstreiche“ gewesen seien.

Zhao Lijian fügte hinzu, solche Vorfälle in den USA seien „versuchte Staatsstreiche“ und in anderen Ländern aber „schöne Landschaften“ und „Farbenrevolution“, was erneut die „doppelten Standards“ der Demokratie in den USA wieder enthüllt habe.

Der Sprecher ging auf der Pressekonferenz auch auf andere Fragen zum Thema USA ein.

Zum Diebstahl von Erdöl durch die US-Armee in Syrien sagte Zhao, unter amerikanischer Hegemonie können nicht nur George Floyd, sondern auch das syrische Volk und das afghanische Volk nicht atmen. Unter dem Etikett einer „regelbasierten internationalen Ordnung“ der USA gebe es ein hegemoniales Herz, das auf der Vorherrschaft amerikanischer Interessen basiere.

Zur Kritik vieler lateinamerikanischer Länder auf dem neunten Amerikas-Gipfel an den USA dafür, Kuba, Venezuela und Nicaragua vom Gipfel auszuschließen, sagte der chinesische Außenministeriumssprecher, die USA sollten ihre veralteten „Monroe-Doktrin“ und ihren Hegemonismus aufgeben und die Beziehungen zu den Ländern der Region auf der Basis des gegenseitigen Respekts, der Gleichbehandlung und der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer entwickeln.

(Quelle: CRI Deutsch)