Chinas Bruttoinlandsprodukt ist im Jahr 2021 um 8,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Dies geht aus einer Pressekonferenz des Pressebüros des chinesischen Staatsrates über die Wirtschaftssituation Chinas 2021 am Montag hervor.

Ning Jizhe, Direktor des chinesischen Staatlichen Amtes für Statistik, sagte, angesichts der komplizierten und kritischen internationalen Umgebung sowie der Herausforderungen wie der Verbreitung der COVID-19-Pandemie im Jahr 2021 sei Chinas Wirtschaft voll und ganz stabil geblieben. Mit seiner kontinuierlichen wirtschaftlichen Erholung liege China bei der ökonomischen Entwicklung und der Pandemieprävention weltweit in Führung. Bei verschiedenen Indizes seien die geplanten Ziele erreicht worden.

Den Statistiken zufolge betrug das BIP 2021 114,367 Billionen Yuan RMB. Dies entspricht einem Wachstum von 8,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die durchschnittliche Erhöhung in den vergangenen zwei Jahren belief sich damit auf 5,1 Prozent.

Ende 2021 gab es landesweit 1,413 Milliarden Bewohner, 480.000 mehr als Ende 2020. In den Städten Chinas wurden mit 12,69 Millionen Menschen 830.000 mehr als im Vorjahr neu angestellt. Die städtische registrierte Arbeitslosenrate betrug 5,1 Prozent, 0,5 Prozentpunkte weniger als 2020. Der Konsumpreisindex (CPI) ist im Vergleich zum Vorjahr um 0,9 Prozent gestiegen.

(Quelle: CRI Deutsch, VP)