Chinas Bruttoinlandsprodukt ist in dem ersten Jahresquartal von 2022 um 4,8 Prozent gewachsen. Dies geht aus einer Pressekonferenz des Pressebüros des chinesischen Staatsrats am Montag in Beijing hervor, während der die volkswirtschaftliche Situation Chinas in den ersten drei Monaten vorgestellt wurde. Den Statistiken zufolge ist das BIP von Januar bis März um 4,8 Prozent auf mehr als 27 Billionen Yuan RMB gestiegen. Innerhalb der ersten drei Monate des laufenden Jahres ist die primäre Branche um 6,8 Prozent, die sekundäre Branche um 16,1 Prozent und die tertiäre Branche um 6,4 Prozent gewachsen.
Zudem ist Chinas Konsumpreisindex (CPI) in diesem Zeitraum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,1 Prozent gestiegen. Chinas Anlageinvestitionen stiegen demnach im ersten Quartal dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 9,3 Prozent, während sich die Investitionen in die Immobilienentwicklung um 0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum erhöhten.
In den ersten drei Monaten sind die Einzelhandelsumsätze mit Konsumgütern gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um 3,3 Prozent gestiegen. Darüber hinaus ist Chinas wertschöpfende Industrieproduktion, ein wichtiger Wirtschaftsindikator, im ersten Quartal dieses Jahres um 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr angewachsen.
Der Pressesprecher des chinesischen Staatlichen Statistikamts, Fu Linghui, sagte, all dies habe gezeigt, dass die Volkswirtschaft des Landes voll und ganz eine Erholungstendenz aufgewiesen habe. Im Großen und Ganzen sei die Wirtschaftsentwicklung stabil verlaufen. Allerdings gebe es noch instabile Faktoren in der in- und ausländischen Umgebung. So stehe die wirtschaftliche Entwicklung vor relativ zahlreichen Schwierigkeiten und Herausforderungen, so Fu Linghui.
(Quelle: CRI Deutsch)