Chinas „Shenzhou-13“-Taikonauten beenden erste Außenbord-Mission

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Die Taikonauten Zhai Zhigang und Wang Yaping haben ihre ersten Außenbordaktivitäten abgeschlossen und sind zum Kernmodul der Raumstation „Tianhe“ zurückgekehrt. Dies teilte die Chinesische Agentur für bemannte Raumfahrt (CMSA) am Montag mit.

Es habe sich um den dritten Außenbordeinsatz im Rahmen des Baus der chinesischen Raumstation und den ersten der „Shenzhou-13“-Besatzung gehandelt, so die CMSA weiter, die den jüngsten Außenbordeinsatz als vollen Erfolg bezeichnete. Es handelte sich auch um den ersten Außenbordeinsatz in der chinesischen Raumfahrtgeschichte, an dem eine Taikonautin beteiligt war.

Zhai und Wang seien um 1:16 Uhr (Beijinger Zeit) nach 6,5 Stunden im freien All zum Kernmodul zurückgekehrt. Die Mission diene der Erprobung der Funktionen der in China entwickelten neuen Generation von Raumanzügen, der Koordination zwischen den Taikonauten und dem mechanischen Arm sowie der Zuverlässigkeit und Sicherheit der Ausrüstung bei Außenbordeinsätzen.

China hatte das Raumschiff „Shenzhou-13“ am 16. Oktober gestartet und drei Taikonauten auf eine sechsmonatige Mission zum Aufbau seiner Raumstation geschickt. Anfang 2022 soll das Frachtraumschiff „Tianzhou-2“ seine Mission beenden und die Raumstation verlassen. Danach wird auch die Besatzung von „Shenzhou-13“ ihre Mission beenden und zur Erde zurückkehren. Nach der Stationierung der „Shenzhou-14“-Besatzung auf der Raumstation wird das „Wentian“-Experimentiermodul zur Station abfliegen.

(Quelle: CRI Deutsch)