Der Gesamtwert des chinesischen Warenimports und -exports in der ersten Hälfte von 2022 belief sich auf 19,8 Billionen Yuan RMB, 9,4 Prozent mehr als im Vorjahr.

Der Sprecher des chinesischen Staatlichen Hauptzollamtes, Li Kuiwen, sagte auf einer Pressekonferenz des Pressebüros des chinesischen Staatsrats am Mittwoch weiter, die Ausfuhren hätten 11,14 Billionen Yuan RMB ausgemacht, was einem Zuwachs von 13,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspreche und die Einfuhren hätten mit einer Zunahme von 4,8 Prozent 8,66 Billionen Yuan RMB betragen.

Der Außenhandel Chinas habe in der ersten Hälfte des Jahres eine starke Widerstandfähigkeit gezeigt, so Li. Durch einen reibungslosen Start im ersten Jahresquartal und einen neuen Aufschwung der im April verlangsamten Wachstumsrate im Mai und Juni sei ein solides Fundament für die stabile und qualitative Entwicklung des Außenhandels im gesamten Jahr geschaffen worden.

Der Pressesprecher erklärte weiter, die Lage der COVID-19-Pandemie und das internationale Umfeld seien derzeit ernst und kompliziert. Vor diesem Hintergrund sei die Entwicklung des Außenhandels einerseits mit etlichen instabilen Faktoren konfrontiert. Andererseits seien die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit Chinas, das große Potenzial der Wirtschaft und die langfristige Aufwärtstendenz jedoch unverändert. Mit der Umsetzung des Politikpakets zur Stabilisierung der Wirtschaft und dem ordnungsgemäßen Vorantreiben der Wiederherstellung der Produktion sei zu erwarten, dass der chinesische Außenhandel sein stabiles Wachstum beibehalten könne.

(Quelle: CRI Deutsch)