Chinesisches Verteidigungsministerium kritisiert Inhalte über China im Verteidigungsweißbuch Japans

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Die Inhalte über China in dem japanischen Verteidigungsweißbuch 2022 entbehren jeglicher Grundlage und sind voller Voreingenommenheit.

Der Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums, Wu Qian, sagte am Dienstag in Beijing weiter, es enthalte Bemerkungen über den Verteidigungs- und Militäraufbau Chinas sowie dessen normale militärische Aktivitäten, übertreibe absichtlich die „militärische Bedrohung Chinas“, mische sich grob in Chinas innere Angelegenheiten ein und schaffe Spannungen in der Region. China lehne dies strikt ab und habe ernsthafte Proteste bei der japanischen Seite eingelegt.

Die Taiwan-Frage sei eine rein innere Angelegenheit Chinas, die keine Einmischung von außen zulasse, so Wu weiter. Die Diaoyu-Inseln und ihre Nebeninseln seien Chinas inhärentes Territorium. Chinas Patrouillen und Strafverfolgung in den Gewässern der Diaoyu-Inseln seien legitim und rechtmäßig. China habe die unbestrittene Souveränität über die Inseln im Südchinesischen Meer und die angrenzenden Gewässer und habe die Freiheit der Schifffahrt und des Überflugs, die alle Länder im Südchinesischen Meer im Einklang mit dem Völkerrecht genössen, stets respektiert und gewahrt. Das chinesische Militär sei entschlossen, fähig und zuversichtlich, die nationale Souveränität, Sicherheit und territoriale Integrität Chinas zu verteidigen, seine nationalen maritimen Rechte und Interessen zu schützen sowie Frieden und Stabilität in der Region zu wahren.

Wu Qian forderte die japanische Seite außerdem auf, sich ihrer Aggressionsgeschichte zu stellen und darüber nachzudenken. Japan solle seine falschen Aussagen und Handlungen in einschlägigen Fragen einstellen sowie das Vertrauen seiner asiatischen Nachbarn und der internationalen Gemeinschaft durch eine verantwortungsvolle Haltung und praktische Maßnahmen gewinnen.

(Quelle: CRI Deutsch)