Aufgrund der sprunghaften Erhöhung der Energiekosten und der Inflation wird das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands im nächsten Jahr voraussichtlich um 0,2 Prozent schrumpfen. Dies geht aus einem vom Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am Mittwoch veröffentlichten Jahresbericht hervor.

Die Inflationsrate in Deutschland werde im nächsten Jahr unterdessen vermutlich 7,4 Prozent betragen, also nach wie vor auf einem hohen Niveau bleiben, so die „fünf Wirtschaftsweisen“ weiter. Mit einer eventuellen Naturgasknappheit könnte in Deutschland eine schwere Rezession auftreten. Die Inflation könnte weiterhin steigen.

Im Jahresbericht hieß es weiter, Angaben des deutschen Statistischen Bundesamts zufolge habe sich die Inflationsrate Deutschlands im Oktober auf 10,4 Prozent belaufen, was das höchste Niveau seit den 1950er-Jahren darstelle.

(Quelle: CRI Deutsch)