Diplomatisches Tauziehen, haben die USA Angst oder sind sie doch schuldig?

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QIN Gang, der 11. Botschafter der Volksrepublik China in den Vereinigten Staaten, ist am 28. Juli 2021 gerade angelandet. Er hat versprochen, sich dafür einzusetzen, die Beziehungen zwischen China und den USA wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Vor der Presse hat er betont, dass „die Tür der Beziehungen zwischen China und den USA, die bereits offen ist, nicht geschlossen werden kann und sollte“.

Er führte aus: „China und die Vereinigten Staaten, die beiden großen Länder, die sich in ihrer Geschichte, ihrer Kultur, ihren Gesellschaftssystemen und ihrem Entwicklungsstand unterscheiden, treten in eine neue Runde der gegenseitigen Erkundung, des Verständnisses und der Anpassung ein.

Presse am 09. Feb. 2021 in Beijing

Chinesische Diplomaten werden seit 3 Jahren durch westliche Medien, vor allem die amerikanischen Nachrichtenagenturen, oft als “Kriegswolf” vorgeworfen. Dazu hat QIN Gang am 09 Feb. 2021 eine Rückantwort zu der deutschen Medien: Wenn wir uns die grundlosen und schamlosen Verleumdungen und Angriffe durch einige Länder und Personen gegen China ansehen, fürchte ich, dass sie nicht als “Wölfe” bezeichnet werden können, sondern einfach “böse Wölfe”.

Beim Treffen zwischen der US-Vizaußenministerin Sherman und ihrem chinesischen Amtskollegen XIE Feng am 26. Juli 2021 in Tianjing tauchte das selbe Problem wieder auf, dass die USA Angst haben, ihre Dominanz der Welt und Hegemonie zu verlieren, während China sich schneller entwickelt.

XIE Feng hat geklärt, die 3-Teile-Methode der USA über „Konkurrenz, Kooperation und Konfrontation“ sei eine „Täuschungstaktik“ zur Eindämmung bzw. Unterdrückung gegen China. Wenn die USA Vorteile von China erwerben wollten, dann kooperierten sie mit China. Mit Überlegenheitssektoren wollten sie Abkoppelung, Blockade und Sanktionen gegen China anstreben. Um die Volksrepublik einzudämmen, scheuten die USA nicht, Konfrontationen und Konflikte aufzuhetzen.

Tianjing Treffen zwischen Sherman und XIE Feng am 26. Juli 2021

Gegenüber hat Sherman nochmal China wegen der so genannten Probleme über “Tibet, Xinjiang, Hongkong usw.” angegriffen, die zu den internen Angelegenheiten Chinas gehören. Zusätzlich betonte Sherman die “internationale Ordnung”, die lediglich den Interessen der USA dient, ohne dass die USA ihre eigenen systematischen Probleme lösen können oder versuchen, zu lösen.

China habe noch nie Irgendwas von einem anderen Land erzwungen. Angesichts ausländischer Einmischung ergreife China vernünftige und legitime Gegenmaßnahmen, verteidige die legitimen Rechte und Interessen des Landes und halte sich an internationale Fairness und Gerechtigkeit, sagte Xie. Das Recht auf Erfindungen, Patente und geistiges Eigentum in der Zwangsdiplomatie gehöre alle den USA. Und es seien die Vereinigten Staaten, die unilaterale Sanktionen, Langarmgerichtsbarkeit und Einmischung in innere Angelegenheiten anderer Länder betrieben hätten. Dies hat der Chinesische Außenamtssprecher ZHAO Lijian bei der Pressekonferenz betont, USA sollten sich um die Sorgen ihrer eigenen Bevölkerung kümmern

Die klaren Aufforderungen hat China durch dies Treffen in 2 Listen aufgestellt, und diese wagte das US Außenministerium nicht seinem Volk zu veröffentlichen. Sind die USA doch schuldig für die Konflikte?

(Quelle: NYT, WSJ, Xinhuanet, CRI Deutsch)