Globale Umfrage: Mehrheit unterstützt Chinas Menschenrechtspolitik

253

Eine Mehrheit der Menschen auf der ganzen Welt befürwortet Chinas Umgang mit den Menschenrechten, auch wenn westliche Länder die Bilanz der Volksrepublik kritisieren. Dies geht aus einer globalen Umfrage hervor, die gemeinsam vom CGTN Think Tank und dem Institut für Öffentliche Meinung an der Chinesischen Volksuniversität durchgeführt wurde.

Rund 57 Prozent der Befragten stimmten der Aussage zu, dass China die Menschenrechte stets realistisch und praktisch behandelt. Die Menschenrechte sollten demnach nicht von den Realitäten und Entwicklungsstufen eines Landes getrennt werden. Die Rechte auf Lebensunterhalt und Entwicklung sind die grundlegendsten. 26 Prozent stimmten dem voll und ganz zu.

Für die weltweite Studie wurden Menschen aus 22 Ländern befragt, darunter den USA, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Neuseeland, Japan, Indien, Ägypten und Nigeria. Rund sechs Prozent befürworteten die Vorstellung, dass die Welt in Zukunft entweder von den USA oder von China dominiert wird, während 34 Prozent, die größte Gruppe, eine multipolare Welt für die wahrscheinlichste Perspektive halten.

In Bezug auf den Missbrauch der Menschenrechte als Waffe durch die Industrieländer erklärten 55 Prozent der Befragten, sie glaubten, dass dies „Menschen in anderen Ländern nur daran hindern würde, umfassendere Rechte auf Freiheit und Lebensunterhalt zu haben“.

Etwa 56 Prozent der Befragten aus Industrie- und Schwellenländern gaben an, der wahre Grund, warum westliche Politiker eine „Bedrohung durch China“ propagierten, seien „Stress und Angst“ vor dem Aufstieg der Volksrepublik.

Das chinesische Konzept einer Gemeinschaft mit geteilter Zukunft, das die Menschheit als Ganzes betont und einen neuen Weg zur Vermeidung von Konfrontation sucht, wurde von 61 Prozent der Befragten unterstützt.

Menschen aus Ländern, die an der von China vorgeschlagenen Seidenstraßen-Initiative teilnehmen, stimmten Chinas Weltanschauung eher zu.

Zum Einfluss, den die Seidenstraßen-Initiative ihren Ländern gebracht hat, nannten die Befragten in der Umfrage am häufigsten das „Teilen von Entwicklungsgewinnen“ (53 Prozent), die „Erweiterung des internationalen Marktes“ (51 Prozent), die „Stärkung der Basisinfrastruktur“ (44 Prozent) und die „Förderung des kulturellen Austauschs“ (43 Prozent). Nur acht Prozent gaben an, dass sie glaubten, ihr Land sei in die von China gestellte „Schuldenfallen“ geraten.

(Quelle: CRI Deutsch, CGTN)