Mehrere Verletzte bei Erdbeben in Ostchina

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21 Menschen sind verletzt worden, nachdem ein Erdbeben der Stärke 5,5 auf der Richterskala am Sonntag um 2:33 Uhr die Stadt Dezhou in der ostchinesischen Provinz Shandong erschütterte.

Chinas Zentrale für Erdbebenhilfe des Staatsrats und das Ministerium für Notfallmanagement haben nach dem Erdbeben die Notfallstufe IV aktiviert.

74 Gebäude im Epizentrum stürzten ein. Die Verkehrs-, Kommunikations- sowie Stromversorgung sei jedoch nach wie vor normal, teilte das Provinzbüro für Notfallmaßnahmen mit und fügte hinzu, dass an den Öl- und Gaspipelines in dem Gebiet keine Lecks entdeckt wurden.

Ein Notfall- sowie Rettungsteam wurde in die Provinz Shandong entsandt, um Rettungs- und Hilfsarbeiten nach dem Erdbeben zu leiten.

Bis Sonntag um 16 Uhr 24 Menschen leicht verletzt worden, während 213 Wohnungen beschädigt wurden. Dies gab das Kommando der Provinz Shandong für Erdbebenbekämpfung am Montag bekannt.

Mehr als die Hälfte der Verletzten habe das Krankenhaus bereits verlassen. Die Infrastruktur, wie Wasser- und Stromversorgung sowie Telekommunikation, laufe in den erschütterten Gebieten reibungslos.

Am Samstag um 2:33 hatte sich im Kreis Pingyuan in der Stadt Dezhou in der Provinz Shandong ein Erdbeben der Stärke 5,5 auf der Richterskala ereignet. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von zehn Kilometern.

(Quelle: CRI Deutsch)