Persönlichkeiten aus deutscher Wirtschaft erwarten Vertiefung der Handelskooperation mit China

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Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Deutschland wird der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz China am Freitag einen offiziellen Besuch abstatten. Zahlreiche Persönlichkeiten der deutschen Wirtschaft hoffen darauf, dass sich die Spitzenpolitiker beider Länder tiefgehend über die bilateralen Beziehungen sowie die Wirtschafts- und Handelskooperation austauschen, um der bilateralen Zusammenarbeit neue Impulse zu verleihen.

Der tägliche Handelsumsatz zwischen China und Deutschland ist heutzutage das 2,4-Fache des jährlichen Handelsumsatzes zu Beginn der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen. Deutschland ist der wichtigste Handelspartner Chinas in Europa und China ist seit sechs Jahren der größte Handelspartner Deutschlands.

Die ersten Anlagen eines integrierten Basisprojekts, das vom deutschen Chemieunternehmen BASF in Guangdong finanziert wurde, sind in diesem Jahr in Betrieb genommen worden. Es handelte sich dabei um das größte Einzelprojekt, das ein deutsches Unternehmen in China finanziert hat. Martin Brudermüller, CEO von BASF, sagte, das Unternehmen wolle sein anhaltendes Wachstum auf China stützen. Die verstärkte Teilnahme am chinesischen Markt sei eine nutzbringende Wahl.

Nicolas Peter, CFO und Vorstandmitglied für China-Angelegenheiten von BMW, erklärte, BMW bemühe sich um die Vergrößerung seiner elektronischen Produkte und biete chinesischen Kunden nun fünf reine Elektrofahrzeuge an. Im kommenden Jahr werde diese Zahl auf etwa 13 wachsen. China sei im Bereich der Elektrofahrzeuge weltweit führend. Es sei der beste Partner im Umwandlungsprozess von BMW in Richtung von Elektrifizierung, Digitalisierung und nachhaltiger Entwicklung.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)