Klares Wasser und grüne Berge sind sowohl ein natürlicher und ökologischer als auch ein sozialer und wirtschaftlicher Reichtum. In den vergangenen Jahren hat China die Verringerung seines Kohlenstoffausstoßes und seiner Umweltverschmutzung vorangetrieben. China hat große Umweltveränderungen gefördert und Fortschritte in der hochwertigen Entwicklung gemacht, wodurch ein schönes Zuhause mit blauem Himmel und klarem Wasser entstanden ist.

Im Heidaigou-Kohletagebau in Erdos sind die hohen und niedrigen Hügel und Schluchten mit grünem Gras und schönen Blumen übersät. Der Bergbau ist nicht zu sehen und der Löss ist grün gekleidet. Kohle ist der wichtigste Energieträger Chinas. In den vergangenen Jahren hat die Kohleindustrie den Bau umweltfreundlicher Bergwerke weiter vorangetrieben, die ökologische Sanierung der Bergbaugebiete und das Umweltmanagement verstärkt sowie Schritte in Richtung einer grünen Transformation unternommen.

Der Hutuo-Fluss ist der „Mutterfluss“ von Shijiazhuang. Einst türmte sich an diesem Ort Müll und Abwässer wurden hineingeführt. Die Menschen hielten sich beim Vorbeigehen die Nase zu und umgingen ihn. Heute ist das Flussufer nicht nur ein Ort zum Spazierengehen und Ausruhen für die Anwohner, sondern auch für den Ökotourismus. Als Durchgangsfluss für die Wasserumleitung von Süden nach Norden trägt das saubere Wasser zum Entwicklungspotenzial der Stadt bei.

Wer während der Universiade in Chengdu das Servicezentrum des Athletendorfs betrat, spürte einen Hauch von Kühle, obwohl es keine Klimaanlage gab. Das Gebäude nutzt eine umweltfreundliche Bautechnik: Wenn der Luftstrom durch einen breiten bis schmalen Bereich strömt, wird die Strömungsgeschwindigkeit beschleunigt, sodass ein Unterdruck entsteht, der mehr Außenluft herein sowie mehr warme Luft und Feuchtigkeit aus den Innenräumen abführt. Dadurch entsteht der Effekt einer natürlichen Belüftung. Dies spart etwa 70.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr.

Heute ist der Umweltschutz in viele Details des Alltags integriert.

Es gibt nun überall mit neuen Energien betriebene Fahrzeuge (NEV). In Zhejiang erobern NEV immer schneller auch die ländlichen Gebiete. Mit neuen Energien betriebene Schiffe finden ebenfalls immer mehr Anwendung.

Ein grüner Lebensstil trägt zum Schutz der Umwelt, zur Verringerung der Kohlenstoffemissionen und zur Förderung einer nachhaltigen sozialen Entwicklung bei. Durch die Einführung umweltfreundlicher Verbrauchsgewohnheiten kann die Bevölkerung die Umwelt besser schützen und eine gesündere Zukunft schaffen.

Ökologisches und kulturelles Tourismusgebiet Lingshan in Wuhan

Vor ein paar Jahren war hier noch eine staubige, öde und verlassene Mine. Durch den jahrelangen Bergbau wurde die Umwelt stark geschädigt. In den vergangenen Jahren hat der Bezirk Jiangxia den ökologischen Schutz gefördert und die ehemaligen Bergwerke wiederbelebt.

Xiaoqing-Fluss in Jinan in der Provinz Shandong

Die Ufer des Xiaoqing-Flusses sind voller Blumen und der Fluss ist klar und schön. Im Jahr 2013 überschritt die Schadstoffkonzentration im Wasserkörper des Xiaoqing-Flusses die Norm noch deutlich. Die Einheimischen bezeichneten den Fluss als „kleinen stinkenden Fluss“. In den vergangenen zehn Jahren hat Jinan die Bewirtschaftung der Wasserumwelt und die ökologische Sanierung der Gewässer vorangetrieben. Die Wasserqualität des Xiaoqing-Flusses ist nun viel besser geworden.

Jiacang-Grasland in der Provinz Gansu

Vor zehn Jahren war das Grasland aufgrund des Klimawandels, der Entwicklung der Tierhaltung und des Bevölkerungswachstums stark geschädigt. Nach jahrelanger wissenschaftlicher und ökologischer Bewirtschaftung ist das Gras an diesem Ort nun kniehoch gewachsen, und das schöne Grasland ist wieder da.

Shuozhou in Shanxi: Rekultivierung plus Photovoltaik-Stromerzeugung

Durch die Kombination von Landgewinnung und photovoltaischer Stromerzeugung ist die ökologische Schönheit des Bergbaugebiets Pingshuo in der nordchinesischen Provinz Shanxi wieder zum Vorschein gekommen. 10.000 Hektar Wald, Grasland und blauer „Photovoltaik-Ozean“ spiegeln einander wider.

(Quelle: CRI Deutsch, CCTV)