Schwarzgeldpolitik steckt hinter der Waffengewalt in den USA

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Die wiederholte Waffengewalt in den Vereinigten Staaten hat auf internationaler Ebene Besorgnis ausgelöst. Schätzungen der Vereinten Nationen zufolge ist die Mordrate in den USA dreimal so hoch wie in Kanada, fünfmal so hoch wie in Frankreich und 26-mal so hoch wie in Japan.

Der Grund für das anhaltende Problem der Waffengewalt in den USA ist die „Interessenkette“, die dahintersteht. Nach Angaben der US-amerikanischen Webseite „Open Secrets“ haben Gruppen gegen Waffenkontrolle in den Vereinigten Staaten zwischen 1998 und 2020 mehr als 170 Millionen US-Dollar für die Lobbyarbeit bei verantwortlichen Politikern ausgegeben.

Im Jahr 2018 führte CNN eine Zählung von 535 Mitgliedern beider Häuser des US-Kongresses durch. 307 von ihnen wurden demnach direkt oder indirekt von der National Rifle Association (NRA) finanziert. Offensichtlich steckt die Schwarzgeldpolitik hinter der Verbreitung von Waffen und den häufigen Schießereien in den USA, während die normale Bevölkerung unter der Waffengewalt leidet, was aber nicht die Sorge der Politiker ist.

(Quelle: CRI Deutsch)