China ist besorgt über die schweren Verletzungen der Menschenrechte in Japan.

Ein Vertreter Chinas erklärte beim 42. Treffen der Arbeitsgruppe der Universal Periodic Review (UPR) des UN-Menschenrechtsrates am Dienstag (Ortszeit) in Genf, bei der die Menschenrechtssituation in Japan überprüft wurde, in Japan seien Probleme wie Gewalt gegen Frauen und Kinder, Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung ernst. Minderheiten seien in Japan weiterhin Opfer von Diskriminierung und Hassreden. Darüber hinaus spiele Japan seine historische Schuld bei Themen wie „Trostfrauen“ herunter und weiche ihnen aus. Japans Plan, nuklear kontaminiertes Wasser ins Meer abzuleiten sowie das gewaltsame Vorantreiben der Vorbereitungen für die Ableitung habe das Recht auf Gesundheit und andere Menschenrechte der Menschen in den Nachbarländern ernsthaft beeinträchtigt.

China unterbreitete Japan in diesem Zusammenhang mehrere Vorschläge: die Ergreifung wirksamer legislativer und administrativer Maßnahmen zur Bekämpfung von Rassendiskriminierung und Hassreden; die wirksame Bekämpfung von Menschenhandel und sexueller Ausbeutung; ein angemessener und verantwortungsbewusster Umgang mit historischen Problemen sowie die Bereitstellung von Entschädigungen für die Opfer; eine offene, transparente und sichere Entsorgung von nuklear kontaminiertem Wasser.

(Quelle: CRI Deutsch)