US-Experte: Der „Demokratie-Gipfel“ bleibt wegen des schlechten Images der US-Demokratie nur ein Gerede

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Die Webseite der „Japan Times“ hat kürzlich einen Artikel des amerikanischen Gelehrten Joshua Kurlantzick mit dem Titel „Bidens Demokratie-Gipfel: Nur Gerede oder kann er etwas bewirken?“ veröffentlicht. In dieser Situation wird der so genannte „Demokratie-Gipfel“ der Vereinigten Staaten nur zu einem „Klub der Lippenbekenntnisse“.

In dem Artikel wird zunächst darauf hingewiesen, dass die USA mit einem so genannten „Demokratie-Gipfel“ wahrscheinlich keine nachhaltige Wirkung erzielen würden. Es gebe keinen Grund zu erwarten, dass ein zweitägiges Online-Treffen globale Probleme lösen könne, die seit Jahren bestehen. Selbst in einigen Ländern, in denen die Demokratie Fortschritte zu machen scheine, sei es schwer vorstellbar, dass sich in Zukunft etwas ändern werde.

Und obwohl die Vereinigten Staaten das Gastgeberland seien, habe ihr Image der Demokratie in den vergangenen Jahren weltweit stark gelitten, hieß es in dem Artikel weiter. Im Laufe der Jahre hätten Menschen auf der ganzen Welt miterlebt, wie die Präsidentschaftswahlen in den USA in Unruhen auf dem Capitol Hill endeten und wie US-Politiker antidemokratische Taktiken einsetzten, um sich an der Macht zu halten.

Der Artikel kommt zu dem Schluss, dass der weltweite Pessimismus bezüglich der US-Demokratie in jedem Fall während des Gipfels anhalten werde.

(Quelle: CRI Deutsch, DETV.us)