Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Freitagabend (18.03.2022) mit seinem US-amerikanischen Amtskollegen Joe Biden ein Videogespräch geführt.
Dabei erklärte Xi Jinping, seit dem Online-Treffen zwischen ihm und Joe Biden im November des vergangenen Jahres habe sich die internationale Lage gravierend verändert. Das Hauptthema des Zeitalters von Frieden und Entwicklung sei mit ernsthaften Herausforderungen konfrontiert. Die Welt sei weder friedlich noch sicher. Die Ukraine-Krise sei etwas, das man nicht sehen wolle. Dies zeige erneut, dass es bei Beziehungen zwischen Staaten nicht so weit gehen dürfe, dass sie sich gegenseitig bekriegen. Konflikte und Konfrontationen lägen in niemandes Interesse. Und Frieden und Sicherheit seien die wichtigsten Reichtümer, die die internationale Gemeinschaft schätzen solle. Als ständige Mitglieder des UN-Sicherheitsrats und zwei der größten Volkswirtschaften der Welt solle man nicht nur die Beziehungen zwischen China und den USA auf den richtigen Weg bringen, sondern auch die internationale Verantwortung übernehmen und sich für Frieden und Sicherheit in der Welt einsetzen.
(Quelle: Xinhua, CRI Deutsch)