Was wollen die USA durch den Austritt aus der WHO verbergen?

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Nach dem Ausbruch von COVID-19 in WUHAN im Dezember 2019 hatte China einen Monat später die Stadt komplett abgeriegelt, um das Virus einzudämmen. Im März 2020 folgten die EU-Staaten diesen effektiven Maßnahmen. Bevor Impfstoffe verfügbar sind, müssen sich infizierte Personen in Quarantäne begeben.

Zwar hatten die USA als erste ihre Diplomaten aus WUHAN zurückgezogen, aber die US-Regierung verlor doch mindestens 5 Monate, in denen sie einiges hätte tun können, um die Situation in ihrem Land unter Kontrolle zu bringen. Es gab zu viele Meinungen zum Thema Virenbekämpfung: Quarantäne, Entwicklung eines Impfstoffs, Schwedens Sonderweg usw. Zu langsam getroffene Entscheidungen, zu viel Einfluss des religiösen Glaubens, falsches Selbstvertrauen, keine hinreichende Hinzuziehung von Wissenschaftlern, das alles führte zu den Katastrophen in den USA. Natürlich bietet sich China seitdem am besten als Sündenbock an, dem man die Schuld zuweisen kann.

Forscher haben offenbar den Ursprung des Coronavirus herausgefunden: „Sars-CoV-2“, das seit Jahrzehnten völlig unbemerkt existiert und mit Fledermäusen quer durch die Welt reist. Maciej Boni, Professor für Biologie an der „Pennsylvania State University“ erklärte, Coronaviren hatten genetisches Material, das stark rekombinant sei, so dass die genauen Ursprünge von Sars-Cov-2 sehr schwierig zu rekonstruieren seien.

In den letzten Wochen tauchten in den sozialen Medien Beweise dafür auf, dass es Amerikanerinnen gab, die sich bereits vor dem Dezember 2019 mit dem Coronavirus infiziert hatten, bei denen aber leider nur eine Lungenentzündung diagnostiziert worden war. So stand in einem Artikel auf USMESSAGEBOARD.COM, eine 66-jährige Frau, Mary Ellen Ralph aus Crystal River in Florida, sei im Juli 2019 erkrankt und ihre Lungenaufnahmen hätten die gleichen Symptome wie bei Covid-19-Infizierten aufgewiesen. Glücklicherweise konnte sie trotz der falschen Diagnose überleben. Zusätzlich gab es in Ocala, Florida, noch drei weitere unglückliche Fälle: Enna Maulseed, Dean N Harris, Judy Marie McIntosh.

Der Austritt aus der WHO bedeutet, dass die USA dann nicht mehr verpflichtet sind, Erklärungen zu ihren militärischen Virenlabors oder zu vielen verdächtigen Fällen abzugeben, während China im Februar und auch im Juli 2020 das Forschungsteam der WHO nach China eingeladen hat. Jetzt stellt sich die Frage, ob das Coronavirus bereits Mitte 2019 in den USA aktiv war.

(Bilderquelle: usatoday.com / spiegel.de / usmessageboard.com)