Wertschöpfung großer Industrien Chinas steigt im April um 5,6 Prozent

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Die Wertschöpfung von großen Industrien Chinas ist im April im Vergleich zum Vorjahreszeitraum abzüglich des Preisfaktors um 5,6 Prozent gestiegen. Dies gab das chinesische Staatliche Statistikamt am Dienstag bekannt.

Den Statistiken zufolge sank die Wertschöpfung von großen Industrien im April im Vergleich zum März unterdessen um 0,47 Prozent. Von Januar bis April wuchs die Wertschöpfung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,6 Prozent.

Im April 2023 beliefen sich die gesamten Einzelhandelsumsätze mit Konsumgütern auf 3,491 Billionen Yuan RMB, was einem Anstieg von 18,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Darunter belief sich der Einzelhandelsumsatz mit Konsumgütern außer Kraftfahrzeugen auf 3,129 Billionen Yuan RMB, ein Plus von 16,5 Prozent.

Fu Linghui, Sprecher des chinesischen Staatlichen Statistikamts, sagte, seit Anfang dieses Jahres sei die Steigerungsrate des Verbraucherpreisindexes (VPI)im Vergleich zum Vorjahreszeitraum im Allgemeinen nach unten gegangen. Im April sei die Steigerungsrate um 0,1 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr gestiegen und gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozentpunkte gefallen. Die Abwärtstendenz des VPI sei vor allem auf die Auswirkungen des Rückgangs der Lebensmittel- und Energiepreise zurückzuführen. Das derzeitige niedrige Preisniveau sei nur kurzfristig. In der aktuellen chinesischen Wirtschaft erscheine keine Deflation, in der nächsten Phase auch nicht, so Fu weiter.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)