Xi Jinping führt Gespräch mit dem südafrikanischen Präsidenten Ramaphosa

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Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Dienstagmorgen Ortszeit in Pretoria im Präsidentenpalast ein Gespräch mit dem südafrikanischen Präsidenten Matamela Cyril Ramaphosa geführt.

Dabei wies Xi darauf hin, dass dies sein vierter Besuch in Südafrika als chinesischer Staatspräsident sei. Er freue sich auch besonders, nach fünf Jahren Südafrika wieder besuchen zu können. Unter der Führung von Präsidenten Ramaphosa blühe der Aufbau des Landes, und der internationale Einfluss Südafrikas vergrößere sich auch ständig. In den vergangenen zehn Jahren habe er die lebhafte Entwicklung der Beziehungen zwischen China und Südafrika miterlebt: Er sei Zeuge der Gründung des Konfuzius-Instituts an der Technischen Universität Durban in Südafrika gewesen, habe die vielfältigen Programme des „China-Jahres“ in Südafrika miterlebt und gemeinsam mit Präsidenten Ramaphosa den Startknopf für die Produktionslinie des südafrikanischen Werks der Beijing Automotive Group (BAIC) gedrückt. 

Xi Jinping fuhr fort, der Grund für die guten Beziehungen und die tiefe Freundschaft zwischen China und Südafrika liege darin, dass beide Länder auf ihrem jeweiligen Entwicklungsweg solidarisch voranschreiten und eine tiefe brüderliche Freundschaft geschlossen hätten. An einem neuen historischen Ausgangspunkt sei es nicht nur das gemeinsame Bestreben beider Länder, sondern auch die gemeinsame Verantwortung der Zeit, dass China und Südafrika die Freundschaft fortführen, die Kooperation vertiefen und die Zusammenarbeit verstärken. Xi erklärte sich bereit, mit Ramaphosa zusammenzuarbeiten, um die umfassende strategische Partnerschaft zwischen China und Südafrika auf eine neue Ebene zu heben.

Nach ihrem Gespräch gingen beide Politiker vor die Presse. Dabei sagte Xi Jinping, er und Präsident Ramaphosa seien der Meinung, dass China und Südafrika strategische Partner mit einem hohen Maß an gegenseitigem Vertrauen werden sollten. Beide Länder sollten die gute Dynamik des Austauschs auf hoher Ebene beibehalten, den Austausch und die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen verstärken, das gegenseitige politische Vertrauen weiter vertiefen, den Erfahrungsaustausch im Bereich der Regierungsführung ausbauen und sich weiterhin gegenseitig in Fragen unterstützen, die die Kerninteressen und Hauptanliegen des jeweils anderen betreffen.

Xi fuhr fort, er und Präsident Ramaphosa seien sich auch einig, China und Südafrika seien beides große Entwicklungs- und Schwellenländer mit starkem internationalem Einfluss, die Partner bei der Wahrung der globalen Gerechtigkeit sein sollten. Beide Länder sollten die strategische Zusammenarbeit verstärken, echten Multilateralismus praktizieren sowie die Vertretung und Stimme der Entwicklungsländer in der internationalen Gouvernance erweitern.

Xi betonte zudem, in zwei Tagen werde er gemeinsam mit Präsident Ramaphosa den Vorsitz beim Treffen der chinesischen und afrikanischen Staats- und Regierungschefs führen, bei dem es sich um das erste Face-to-Face-Gespräch von Spitzenpolitikern Chinas und Afrikas handeln werde. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit den anderen teilnehmenden afrikanischen Staats- und Regierungschefs einen neuen Plan für die chinesisch-afrikanische solidarische Zusammenarbeit zu entwerfen und der Entwicklung der umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen China und Afrika neuen Schwung zu verleihen, so der chinesische Staatspräsident weiter.

Im Anschluss an das Gespräch erhielt der chinesische Staatspräsident den Orden Südafrikas von Präsident Ramaphosa. Der Orden Südafrikas ist der höchste Orden und die höchste Auszeichnung, die Südafrika an ein wichtiges und befreundetes Staatsoberhaupt verleiht.

(Quelle: CRI Deutsch)