Xi Jinping trifft ehemaligen US-Außenminister Henry Kissinger

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Am Donnerstag hat sich der chinesische Staatspräsident Xi Jinping in Beijing mit dem ehemaligen US-Außenminister Henry Kissinger getroffen.

Dabei wies Xi darauf hin, die Chinesen würden Kissingers historischen Beitrag zur Förderung der chinesisch-amerikanischen Beziehungen und Vertiefung der bilateralen Freundschaft nicht vergessen.

1973-02-17: Mao Zedong (rechts), Zhou Enlai (mitte) und Henry Kissinger (links)

Er betonte, in der Zukunft würden China und die USA völlig gegenseitig einander unterstützen sowie eine gemeinsame Prosperität verwirklichen. Der Kernfaktor liege in den drei Prinzipien von gegenseitigem Respekt, friedlicher Koexistenz und Kooperation sowie gemeinsamem Nutzen. China wolle mit den USA den richtigen Koexistenzweg erforschen und die bilateralen Beziehungen stabil vorantreiben. Dies sei günstig für beide Seiten sowie werde auch der Welt Vorteile bringen. Henry Kissinger und andere weitsichtige Persönlichkeiten in den USA sollten kontinuierlich eine konstruktive Rolle für die Förderung der chinesisch-amerikanischen Beziehungen zur Rückkehr auf die richtige Bahn spielen.

Kissinger erwiderte, die amerikanisch-chinesischen Beziehungen seien für beide Staaten sowie Frieden und Prosperität der Welt von äußerst großer Bedeutung. Unter den aktuellen Umständen sollte das Shanghai-Kommuniqué eingehalten werden. Die äußerst große Bedeutung des Ein-China-Prinzips für die Volksrepublik müsse verstanden werden. Nur so könnten die bilateralen Beziehungen nach einer positiven Orientierung angekurbelt werden. Er wolle sich weiterhin um eine Vertiefung des gegenseitigen Verständnisses zwischen beiden Bevölkerungen bemühen.

(Quelle: CRI Deutsch)