Xi Jinping trifft französischen Präsidenten Emmanuel Macron

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Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat sich am Dienstag auf der indonesischen Insel Bali mit seinem französischen Amtskollegen Emmanuel Macron getroffen.

Xi Jinping erklärte bei dem Gespräch, in den vergangenen drei Jahren hätten die chinesisch-französischen Beziehungen eine positive Entwicklungstendenz verzeichnet. Bei der wichtigen bilateralen Kooperation seien große Erfolge erzielt worden. Beide Länder sollten die Kerninteressen und wichtigen Anliegen des jeweils anderen respektieren, die pragmatische Zusammenarbeit ausbauen und ständig neue Erfolge in traditionellen Kooperationsbereichen vorantreiben. In diesem Sinne  solle das Kooperationspotential bei umweltfreundlichen Energien und wissenschaftlich-technologischen Innovationen vollständig genutzt werden. Frankreich solle chinesischen Unternehmen ein gleichberechtigteres, faireres und nichtdiskriminierendes Geschäftsumfeld gewähren. Zudem solle Frankreich weiterhin eine unabhängige und positive China-Politik der EU fördern.

Macron erwiderte, das Modell der Modernisierung chinesischer Art sei bewundernswert. Frankreich wolle mit China kontinuierlich die hochrangigen Dialoge und Kontakte vertiefen sowie die Kooperation in Handel und Luftfahrt sowie bei der zivilen Nutzung von Atomenergie verstärken. Paris begrüße den Ausbau der Geschäfte von chinesischen Unternehmen in Frankreich. Zudem wolle Frankreich die multilaterale Koordinierung und Konsultationen mit China intensivieren sowie gemeinsam globale Probleme wie den Klimawandel, die Getreidekrise und den Schutz der biologischen Vielfalt bewältigen. Nicht zuletzt wolle Frankreich positive Dialoge und Kooperation zwischen China und der EU fördern.

Beide Staatschefs erörterten darüber hinaus die Lage in der Ukraine.

(Quelle: CRI Deutsch, Xinhuanet)