China und die USA müssen an der Untergrenze der friedlichen Koexistenz festhalten. Dies betonte der stellvertretende chinesische Außenminister, Xie Feng, am Montag in einer Grundsatzrede auf dem Jahresforum 2023 über die allgemeine Situation. 

Mit Konflikt und Konfrontation zwischen China und den USA werde am Ende den Interessen beider Länder und anderer Staaten weltweit geschadet, so Xie weiter. Kooperation und gemeinsamer Nutzen seien das Ziel, das beide Seiten anstreben sollten. Als das größte Entwicklungsland und der größte Industriestaat hätten China und die USA in bi- und multilateralen Aspekten umfassende gemeinsame Interessen. Die Kooperation solle auf Berücksichtigung der Anliegen des jeweils anderen, gegenseitigem Nutzen, Gleichberechtigung und Gleichgewicht basieren sowie die ganze Welt begünstigen. 

Zu Chinas Optimierung und Anpassung der COVID-19-Präventionsmaßnahmen und kontinuierlichen Öffnung sagte Xie Feng, Öffnung sei gegenseitig. Man dürfe nicht einerseits von den anderen eine Öffnung fordern und andererseits seine eigene Tür schließen. Während China in der schweren Pandemiezeit die Kontrolle verstärkt habe, hätten einige Länder die Öffnung Chinas gefordert. Nachdem China die Personalkontakte geöffnet habe, hätten sie China jedoch unvernünftige Beschränkungen auferlegt. Die chinesische Bevölkerung verstehe dies nicht.

(Quelle: CRI Deutsch)