Xingcheng-Altstadt: Geschichte wird lebendig

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Die hellgrauen Ziegelsteine, das einzigartige Design der halbrunden Urnenstadt und der Glocken- und Trommelturm, von dem man eine gute Aussicht hat – in der Xingcheng-Altstadt in Huludao in der nordostchinesischen Provinz Liaoning kann man durch die dicken alten Mauern auch heute noch eine seit Jahrhunderten vergangene Geschichte spüren.

Die Xingcheng-Altstadt gehört zu den vier am besten erhaltenen Altstädten Chinas aus der Ming-Dynastie. In der späten Ming-Dynastie war sie das militärische Kommandozentrum der Region. Sie hat vier Tore und in ihrem Zentrum befindet sich ein Glocken- und Trommelturm, der höchste Punkt der Stadt. Im Altertum diente der Turm in normalen Zeiten zur Zeitanzeige und in Kriegszeiten zur Warnung des Feindes. Auf dem Turm stehend kann man auch heute noch in der Ferne die Alarmfeuertürme auf den Bergen sehen.  

Die Xingcheng-Altstadt ist trotz ihrer langen Geschichte alles andere als verstaubt. Sie hat viele Sehenswürdigkeiten wie Gedenkbögen und Tempel, die Touristen aus der ganzen Welt anziehen. Heutzutage ist die Altstadt auch zu einer Basis für die Erforschung und Informationen der traditionellen Kultur für Schülerinnen und Schüler geworden. Verschiedene Kurse mit der Altstadt als Hauptthema werden organisiert, damit Kinder sich auf praktische Weise mehr Wissen aneignen können.

(Quelle: CRI Deutsch)