Von Suzhou in China zum Pairi Daiza Park in Belgien.

„SU“ bzw. die Suzhou-Architektur ist der Architekturstil der Region um Jiangsu und Zhejiang, der eine Mischung aus nördlichen und südlichen Baustilen darstellt.

Schon seit der Zeit des „Frühlings und des Herbstes“ und der „Zeit der Streitenden Staaten“, also seit Tausenden von Jahren, versuchen die Menschen, sich ihre Träume vom Wohnen zu erfüllen. 

Die hohen Ziegeldächer, die Torhäuser im Jiangnan-Stil und die Gärten wirken verwinkelt, versteckt und unauffällig.

Die Türen, Fenster und Gebäude der Architektur im Suzhou-Stil sind leicht und schlicht, gemütlich und elegant. Sie spiegeln die künstlerischen Merkmale der Klarheit, Leichtigkeit, Eleganz und Einfachheit wider.

Dieser Architekturstil ist von der malerischen und beschaulichen Bedeutung des südlichen Wasserdorfs geprägt.

Die „SUZHOU“-Gärten

Die Gärten sind ein Meisterwerk der Landschaftsgestaltung. Die klassische chinesische Gartentechnik wird als Su-Stil bezeichnet.

Die Gestaltung arbeitet mit Windungen und mit Verschleierung ohne Enthüllung. Es ist ein Ort mit verschlungenen Wegen, die überraschende Einblicke bieten und für eindrucksvolle Erfahrungen sorgen.

Viele Chinesen träumen von einer eigenen Villa in Suzhou, einem Ort, an dem sie sich im Alter entspannen, Freunde einladen, Tee trinken, plaudern und schreiben können. Ein vollkommenes Dasein.

In Europa gibt es im „Pairi Daiza Park“ in Südbelgien die Möglichkeit, die Architektur im Suzhou-Stil zu entdecken. Hier leben auch die vier berühmten Pandas aus Sichuan.