19.2 C
Berlin
Monday, May 12, 2025
spot_img
Home Blog Page 111

Weiße Landschaft aus Birnenblumen

0

In einem Dorf in der ostchinesischen Stadt Suzhou blühen die Blumen von Birnenbäumen und färben die Erde weiß. Die wunderschöne Frühlingslandschaft zieht viele Besucher in ihren Bann.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Technologie macht Schutz von Wasserressourcen in Sanjiangyuan „sichtbar“

0

Man sitzt am Computer und kann per Mausklick die ökologische Situation der Quelle des Jangtse, des Gelben Flusses sowie des Lancang-Flusses über das Videoüberwachungssystem in Echtzeit auf dem Bildschirm anzeigen. Das System, das als „Fenster zur Quelle des Flusses“ bekannt ist, macht den Schutz der Wasserressourcen der drei Flüsse „sichtbar“.

Sanjiangyuan liegt im Herzen der Qinghai-Tibet-Hochebene und ist das Quellgebiet des Jangtse, des Gelben Flusses sowie Lancang-Flusses. Sanjiangyuan wird als der „chinesische Wasserturm“ bezeichnet und ist eine wichtige Quelle für Chinas Süßwasserressourcen.

Aufgrund des riesigen Gebiets sowie des umständlichen Transports sind die ökologische Überwachung und der Schutz der Quellen der Flüsse seit Langem mit Problemen behaftet. Die Autonome Bezirk Yushu in der Provinz Qinghai liegt auch in dem Quellgebiet und hat in den letzten Jahren die Bemühungen zum Schutz der Wasserressourcen mit wissenschaftlichen sowie technischen Mitteln verstärkt.

Eine der wichtigsten Maßnahmen ist das „Fenster zur Quelle des Flusses“. Dabei handelt es sich um ein vernetztes Videoüberwachungssystem, das in dem Bezirk Yushu errichtet wurde. Es besteht aus einer Reihe von Beobachtungspunkten mit Höhenaussichtsvideokameras, einem Echtzeit-Übertragungsnetz sowie einer Kontrollplattform.

Zhang Bo, stellvertretender Direktor der Behörde für ökologische Umwelt im Bezirk Yushu, stellte vor, dass 35 Beobachtungspunkte in dem Bezirk abgedeckt wurden, die eine „weiträumige, weitreichende und allseitige“ Echtzeit-HD-Videoüberwachung von ökologischen Typen, Naturlandschaften sowie Wildtieren in typischen Gebieten ermöglichen. Er sagte: „Die Inbetriebnahme der Plattform unterstützt wirksam die Überwachung von Naturschutzgebieten sowie die Beobachtung der Artenvielfalt und trägt zum Schutz der Wasserökologie im Quellgebiet bei.“

Dank der kontinuierlichen Investitionen in Wissenschaft und Technologie hat sich die Wasserökologie von Sanjiangyuan weiter verbessert. Im Laufe der Jahre konnte die Wasserqualität in Yushu lange Zeit in der Kategorie zwei und höher verbleiben. Auch der Fischotter, der sehr hohe Ansprüche an die Wasserqualität stellt, ist in den städtischen Flüssen von Yushu häufig anzutreffen. Duo Jia, Direktor der Behörde für ökologische Umwelt in dem Bezirk Yushu sagte: „In den letzten Jahren haben wir die Verantwortung für die Quelle übernommen und die Investitionen in Wissenschaft sowie Technologie kontinuierlich erhöht. So haben wir die Visualisierung und digitale Überwachung der Wasserqualität an wichtigen Querschnitten in Yushu realisiert und dafür gesorgt, dass die Flüsse mit klarem Wasser Richtung Osten fließen.“

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Suzhou: Reges Treiben am Containerhafen Zhangjiagang

0

Am Abend des 28. März war der Containerterminal am Hafen Zhangjiagang in Suzhou (Provinz Jiangsu) hell erleuchtet, und das Be- und Entladen der Fracht war geschäftig und geordnet.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Panda Café im Beijinger zoologischen Garten

0

Seit der Eröffnung des Panda Cafés im zoologischen Garten Beijing haben die dort angebotenen verschiedenen Gerichte mit Motiven von Pandas viele Touristen zum Essen angelockt.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

China und Singapur schließen Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen im Wesentlichen ab

0

Chinas Handelsminister Wang Wentao und Singapurs Minister für Handel und Industrie, Gan Kim Yong, haben am Samstag eine Absichtserklärung unterzeichnet, um den Abschluss der Verhandlungen über ein erweitertes bilaterales Freihandelsabkommen (FTA) anzukündigen.

Das aktualisierte Freihandelsabkommen, das den Marktzugang für Unternehmen aus beiden Ländern verbessern werde, habe ein neues, eigenständiges Kapitel über Telekommunikation hinzugefügt und enthalte hochrangige Wirtschafts- und Handelsregeln, unter anderem zur Inländerbehandlung, zum Marktzugang, zur Transparenz sowie zur digitalen Wirtschaft, so das Handelsministerium in einer Erklärung.

Beide Seiten bestätigten auch, dass es keine Rücknahme der Öffnungsmaßnahmen im Dienstleistungshandel und bei den Investitionen geben werde und versprachen sich gegenseitig, dass die jeweiligen Türen der Öffnung nur noch weiter geöffnet werden sollen.

(Quelle: CRI Deutsch)

Chinas erster Frachtflughafen nimmt erste internationale Route auf

0

Am Samstag gegen elf Uhr startete auf dem Flughafen Ezhou Huahu in der zentralchinesischen Provinz Hubei ein mit rund 100 Tonnen Fracht beladenes Vollfrachtflugzeug in Richtung Belgien.

Dieser Flug markiert die Eröffnung der ersten internationalen Route des ersten chinesischen Frachtflughafens.

Auf dem Jungfernflug wurden hauptsächlich elektronische Produkte sowie Verarbeitungsmaschinen befördert. Ein einzelner Flug dauert etwa zwölf Stunden.

Auf dieser Route sind zwei Hin- und Rückflüge pro Woche zwischen China und Europa geplant, wodurch die Kapazität für Luftfracht um 400 Tonnen erhöht wird.

(Quelle: CRI Deutsch)

Xi Jinping trifft Spaniens Premierminister

0

Staatspräsident Xi Jinping ist am Freitagnachmittag in der Großen Halle des Volkes in Beijing mit dem spanischen Premierminister Pedro Sánchez zu einem Gespräch zusammengekommen.

Dabei unterstrich Xi, in diesem Jahr werde das 50-jährige Bestehen der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Spanien begangen. Beide Länder hätten sich seit einem halben Jahrhundert an gegenseitigen Respekt, Austausch und Dialog gehalten, sich aktiv für die Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen eingesetzt und eine umfassende strategische Partnerschaft aufgebaut und entwickelt.

China bemühe sich um die Förderung der Modernisierung chinesischer Art durch eine hochwertige Entwicklung und werde Ländern auf der ganzen Welt, einschließlich Spanien, einen größeren Markt und mehr Kooperationsmöglichkeiten bieten, so Xi Jinping.

Er fügte hinzu, beide Seiten sollten das Andocken ihrer Entwicklungsstrategien verstärken und das Potenzial ihrer Zusammenarbeit voll ausschöpfen. China sei bereit, mehr Qualitätsprodukte aus Spanien zu importieren und hoffe, dass Spanien ein faires und gerechtes Geschäftsumfeld für chinesische Unternehmen bietet.

Weiter bekräftigte Xi, für eine gute Entwicklung der chinesisch-europäischen Beziehungen, sei es notwendig, dass die europäische Seite an der strategischen Autonomie festhält. Sowohl China als auch Europa sollten sich an Multilateralismus halten, die Ziele und Grundsätze der UN-Charta wahren und sich für eine friedliche Beilegung internationaler Streitigkeiten einsetzen. Beide Seiten sollten Kooperationspartner auf dem Weg der Modernisierung und gute Freunde sein, die globale Herausforderungen gemeinsam bewältigen.

Beide Politiker haben zudem Meinungen über die Ukraine-Krise ausgetauscht. Xi sagte dabei, der chinesische Standpunkt sei konsequent, klar und eindeutig, nämlich die Förderung von Verhandlungen und die Beilegung des Problems auf politischem Weg. Man sollte das Denken des Kalten Krieges und die Lagerkonfrontation aufgegeben und auf extreme Sanktionen und Druckausübung verzichten. China hoffe, dass die Beteiligten durch Dialog und Konsultationen eine ausgewogene, effektive und nachhaltige europäische Sicherheitsstruktur aufbauen werden.

(Quelle: CRI Deutsch, Xinhuanet, CCTV)

Nachtleben in alter Großgemeinde Xitang

0

Die schöne nächtliche Szene in der alten Großgemeinde Xitang in der Provinz Zhejiang zieht viele Touristen und Fotografen an.

(Quelle: CRI Deutsch)

Von der Leyen: EU will Zusammenarbeit mit China in Handel, Wissenschaft und Technologie nicht abbrechen

0

Die EU will die Zusammenarbeit mit China in Handel, Wissenschaft und Technologie nicht kappen.

Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, gab am Donnerstag in einer Rede vor dem Mercator Institute for China Studies in Europe eine umfassende Interpretation der aktuellen chinesisch-europäischen Beziehungen.

Von der Leyen erklärte, die Beziehungen zwischen China und Europa gehörten derzeit zu den kompliziertesten und wichtigsten Beziehungen der Welt. Wie Europa sein Verhältnis zu China gestaltet, sei ein entscheidender Faktor für den künftigen wirtschaftlichen Wohlstand und die Sicherheit Europas.

Die Tatsache, dass Millionen von Chinesen aus der Armut befreit werden konnten, sei eine der größten Errungenschaften der Welt in einem halben Jahrhundert, so von der Leyen. Chinas Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel sei allen klar. Und die EU freue sich darauf, die Zusammenarbeit mit China in diesem Bereich zu verstärken.

(Quelle: CRI Deutsch)

Chinesische Pflanzenseide

0

Ramie (Boehmeria nivea), auch Chinagras genannt, ist eine in China beheimatete Faserpflanze aus der Familie der Nesselgewächse (Urticaceae) mit ihren Bastfasern. Sie wird für die handwerkliche Herstellung von Stoffen und Papier verwendet.  Heute wird sie vor allem in China, Brasilien, auf den Philippinen, in Indien, Südkorea, Thailand und sogar in den USA angebaut.

Die Chinesen verwenden Ramie seit Jahrhunderten als Textilfaser. In Europa wird sie zur Herstellung von sehr feinen Stoffen, industriellem Nähgarn, Fischernetzen und Polsterstoffen verwendet. Die aus den Stängeln gewonnenen Fasern sind von sehr guter Zellulosequalität und ermöglichen die Herstellung von sehr widerstandsfähigen Papieren und Stoffen. Ein Faden von der Stärke eines Nähfadens kann von Hand nicht zerrissen werden. Die langen Fasern sind sehr fest, fäulnisbeständig und glänzend, was den daraus hergestellten Stoffen den Beinamen “Pflanzenseide” einbrachte.  Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts verwendete die Banque de France dieses Material zur Herstellung von sehr widerstandsfähigem Papiergeld.

In China wird sie “zhuma” genannt und gilt als die längste der Textilfasern (60 bis 250 mm lang), die nach Hanf und verschiedenen anderen Arten “ma” genannt werden.  Sie gilt als die älteste Textil- und Papierpflanze.

Wenn wir sie heute scheinbar wiederentdecken, sollten wir wissen, dass sie seit mehr als 5000 Jahren für die Herstellung kaiserlicher Kleider verwendet wurde, zu einer Zeit, als China drei Schätze besaß: Lasia, Wolle und Ramie.  Diese tausendjährige Tradition lebt fort, und Ramie wird noch immer für die Herstellung der schönsten Kimonos verwendet.

Boehmeria nivea, oder Ramie, ist eine seit tausenden von Jahren kultivierte blühende Staude, die jedoch in der heutigen Textilwelt eher im Schatten bekannterer Pflanzen wie Baumwolle, Leinen oder Hanf steht.  Die aus Ostasien stammende Faser – eine als Chinagras bekannte Nesselpflanze – wurde im Laufe der Geschichte nur in geringem Umfang angebaut und zeichnet sich durch ihre außergewöhnliche Festigkeit und Strapazierfähigkeit aus.

Der Ursprung der Ramie reicht bis in die Zeit der ägyptischen Pharaonen zurück, als sie für die Leichentücher der Mumien verwendet wurde.  Sie ist bekannt für ihre Steifheit und ihre Fähigkeit, ihre Struktur zu bewahren und sogar noch stärker zu werden, wenn sie nass wird. Daher wurde sie bis ins 20. Jahrhundert hinein die bevorzugte Textilfaser für Stoffe, die für heiße Klimazonen bestimmt waren.

Trotz ihrer reichen Geschichte und ihrer außergewöhnlichen Widerstandsfähigkeit ist die Nachfrage nach Ramie begrenzt geblieben. Das liegt vor allem daran, dass die Gewinnung der Faser aus dem pflanzlichen Rohstoff ein kostspieliges Verfahren ist, das besonderes handwerkliches Können erfordert, sowie daran, dass der Extraktionsprozess viele Schritte umfasst, um die Rohfasern von ihrer harzigen Hülle zu trennen. Auch das Spinnen und Weben ist ein komplexer Prozess, da die gesponnenen Fasern haarig sind und sich nicht zusammenfügen lassen. Die Textilverarbeitung erfordert daher ein einzigartiges und anspruchsvolles Know-how.

Gleichzeitig scheint das Interesse an Ramiefasern als “edle” Textilerzeugnisse zu wachsen, da ihre Herstellung viel Zeit und Wissen erfordert. Der Anbau von Ramie bietet nicht nur ein schnelles Wachstum von bis zu sechs Ernten pro Jahr, sondern wird oft auch als umweltfreundliche Textilwahl angesehen, die ebenso nachhaltig ist wie Bambus.

Wenn Ramie mit anderen Naturfasern verwoben wird, verleiht sie dem Stoff Stärke und Glanz, während ihre eigenen Schwächen durch die Beimischung dieser anderen Fasern (oft Baumwolle oder Wolle) abgeschwächt werden.  Das Ergebnis ist ein glänzender und haltbarer Stoff, der ein einzigartiges kulturelles Erbe und eine Rarität darstellt, die auf einem besonderen Know-how beruht.  Es ist daher nicht verwunderlich, dass Ramie im Hinblick auf die weltweiten Bemühungen, nachhaltige Materialien zu entwickeln, von einigen als ein zeitgemäßes Edeltextil angesehen wird.

Wie unterscheidet man Ramie von Flachs? Ihre Hände werden den Unterschied erkennen. Fahren Sie mit der Hand über die Oberfläche des Stoffes. Sie fühlt sich fast etwas stachelig an, und kleine Härchen kitzeln Ihre Finger, ähnlich wie bei einem gekämmten Wollstoff. Diese Rauheit verschwindet nach der ersten Wäsche.  Allerdings ist es schwierig, reine Ramie zu finden; sehr oft werden Mischungen aus Baumwolle und Ramie oder aus Viskose/Polyester und Ramie oder sogar Pullover aus Wolle und Ramie hergestellt. Diese Mischungen sind oft nur ein Vorwand, um Geld zu sparen, aber am Ende ist der uninformierte Verbraucher in der schwierigen Situation, sich für Leinen oder Ramie entscheiden zu müssen und das manchmal zerknitterte Aussehen des Kleidungsstücks in Kauf zu nehmen, um unzeitgemäße Mischungen zu vermeiden, die keinen Sinn machen.  Es ist fast ein Vergnügen, ein noch feuchtes Ramie-Kleidungsstück mit einem heißen Bügeleisen zu bügeln.

Diese Faser hat über Jahrhunderte bewiesen, dass sie sowohl Männer als auch Frauen gut einkleiden kann!  Sie bietet eine interessante Farbpalette und ermöglicht die Herstellung von funktioneller, bequemer, strapazierfähiger und eleganter Kleidung. Ramie ist zweifellos die Faser, die bei großer Hitze am kühlsten bleibt. In Asien wird Ramie nicht nur als Textilfaser, sondern auch als Zierpflanze verwendet. Damals wie heute wird diese Tradition fortgesetzt.