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Friday, January 31, 2025
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„Bodendoktor“ hilft Landwirten in Jilin, unproduktives Land nutzbar zu machen

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Der 39-jährige Ma Wei ist zwar kein Arzt, hat aber den Spitznamen „Doktor Ma“ erhalten, weil er unfruchtbares Land in fruchtbaren Boden verwandeln kann.

Mas Tag beginnt in den frühen Morgenstunden, wenn er zu einem Reisfeld im Bezirk Zhenlai in der nordostchinesischen Provinz Jilin eilt. Dort notiert er verschiedene Daten und prüft das Wachstum von fast 100 salz-alkalitoleranten Kulturen, die er und seine Kollegen sorgfältig ausgewählt und angebaut haben. Vor ein paar Jahren war das Feld nichts anderes als eine riesige Fläche von kargem Boden, der mit einer weißen Salzkruste überzogen war.

„Die Versalzung des Bodens ist eine wichtige Ursache der Wüstenbildung, die als ‚Krebs der Erde‘ bekannt ist“, sagt Ma, dessen Verantwortung darin besteht, unproduktives Land nutzbar zu machen.

Der Anbau auf salzig-alkalischem Boden gilt immer noch als eine große Herausforderung für die Landwirtschaft, da er zu deutlich geringeren Ernteerträgen führt.

Da sich China auf die Förderung der landwirtschaftlichen Modernisierung konzentriert, haben Regionen im ganzen Land große Anstrengungen unternommen, das salzhaltig-alkalische Land mit innovativen Lösungen zu nutzen, die von der Züchtung salz-alkalitoleranter Pflanzensorten bis hin zur Bodendüngung reichen.

Die Akademie der Agrarwissenschaften Jilin entsendet seit den 1980er-Jahren Experten nach Zhenlai, um die salzhaltigen Böden zu behandeln. Als Associate Researcher der Akademie engagiert sich Ma seit neun Jahren für dieses Vorhaben.

Die Akademie hat in den vergangenen Jahren mit anderen chinesischen Forschungsinstituten zusammengearbeitet, um eine Reihe salztoleranter Pflanzensorten zu untersuchen und zu pflegen, darunter fünf Mais-, neun Reis- und 14-Sojasorten.

Dank dem hochwertigen Saatgut belegt der Reisertrag in Zhenlai nun seit sechs Jahren den ersten Platz. „Saatgut sind die ‚Chips‘ der Landwirtschaft und wir haben viele Durchbrüche in diesem Bereich erzielt”, sagt Ma.

Im Westen von Jilin befindet sich einer der drei größten Soda-Salzalkali-Böden der Welt. Im Dorf Gaojia hatten die Dorfbewohner mehrfach versucht, Reis anzubauen, waren aber wiederholt an dem salzhaltigen Boden gescheitert.

Die Situation veränderte sich, nachdem landwirtschaftliche Technologien zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit eingeführt worden waren, unter anderem die Anwendung von Rotationsbearbeitung und organischen Düngemitteln.

Li Fuqiang, Leiter eines Unternehmens, das über 334 Hektar salzhaltige Alkalifelder rund um das Dorf in Reisfelder verwandeln will, erklärt: „Der Einsatz von organischen Düngemitteln und anderen Mitteln zur Steigerung der Bodenfruchtbarkeit trägt dazu bei, den Salzgehalt und die Alkalität des Bodens zu reduzieren sowie gleichzeitig den Gehalt an organischen Substanzen zu erhöhen.“

Im Laufe der Jahre haben mehrere Forschungsinstitute und Unternehmen bei der Umwandlung von Salzalkalifeldern im Westen von Jilin geholfen. Innerhalb von einem Jahrzehnt konnte die Region ihre Ackerflächen deutlich vergrößern, indem Salzalkalifelder und andere ertragsarme Flächen landwirtschaftlich nutzbar gemacht wurden.

(Quelle: CRI Deutsch)

Zhejiang: Neuer Look für Dorferneuerung

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Der Kreis Deqing in der Provinz Zhejiang hat in den letzten Jahren das „Qianwan-Projekt“ weiter vorangetrieben. Durch die Verbesserung der Wasserversorgung, der Straßen, der Toiletten und anderer dörflicher Einrichtungen hat sich das Gesamtbild der Dörfer verändert, wodurch die Zufriedenheit sowie das Lebensgefühl der Bewohner von Stadt und Land sich stetig verbessert haben. Die Einheimischen verspüren dadurch ein noch stärkeres Teilhabegefühl an den Entwicklungsfrüchten sowie auch ein entsprechendes Glücksgefühl.

Das Projekt „Demonstration von tausend Dörfern und Verbesserung von zehntausend Dörfern“, auch „Qianwan-Projekt“ genannt, ist eine erfolgreiche Umsetzung des Konzepts „Klares Wasser und grüne Berge sind so wertvoll wie Berge aus Gold und Silber“ in ländlichen Gebieten in der Provinz Zhejiang. In den vergangenen 20 Jahren hat das Projekt das ländliche Lebensumfeld in Zhejiang tiefgreifend verändert sowie die Effizienz der ländlichen Verwaltung wirksam verbessert.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

2023 Edelman Trust Barometer Global Report and China

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You all know Edelman which is an American company carrying out international surveys. In its annual Trust Report, it analyzes the social and moral attitude of the population towards the government and the various institutions, the prospects for the future, etc. Around 12,000 people in 28 countries were surveyed for the latest Edelman Barometer which has just been released. How did China score?

Edelman expresses the most striking things in this report. A real negative polarization is found there. Indeed, in 24 out of 28 countries, a record number of people see a bleak future. There is a sharp increase in distrust of the competence of institutions; only the business world would still be trustworthy; the media creates less trust capital than ever; social media even less! The greatest mistrust is calculated differently depending on whether the respondent is in the richest quarter or the poorest quarter of the population.

And in China?

China goes against the grain on almost all of these criteria.

China obtains the best score this year as last year with 83%. India is fourth, rising from 73 to 74%. In the Netherlands, trust rose from 54 to 57%, while in the United States it fell from 48 to 43%.

Among the wealthiest quarter of respondents, China scores highest at 91%, India is sixth at 76%, the United States eleventh at 63% and the Netherlands is the best in Europe at thirteenth place with 62%. In the poorest quarter of respondents, China also leads with 73%, India second with 70%, the Netherlands with 46% and the United States with 40% in 22nd place.

The Chinese government is trusted by 89% of respondents. India is fourth with 76%. The Netherlands is twelfth with 51% (down 7%) and the United States is 17th with 42%.

In most countries, the public has much less trust in government than in business. In South Africa, the difference is 40%. In the United States 13%, in the Netherlands 10%. There are only four countries where governments outperform businesses: Singapore (14%), Saudi Arabia, the Emirates, China (5%) and Sweden (3%).

In terms of confidence in the business world, China leads with 84%, the same as last year. The Netherlands is 15th with 61% (a slight drop) and the United States 17th with 55%, an increase of 5%.

The media is trusted by 79% of respondents in China, 62% in India, 55% in the Netherlands and 43% in the United States.

In terms of the economic outlook, 65% of Chinese think things will be better this year than in 2022. That’s 1% more than the previous year. China thus occupies sixth place, behind India, which is third with 73% (down 7%). The rest of the top five are emerging countries in Africa and Asia, Kenya, Indonesia, the Emirates and Nigeria. The United States is 14th with 36% (down 4%). Ireland is the first European country in 17th place and the Netherlands in 24th place.

In short, 82% of Chinese trust China. It is true that since 1949, China’s GDP has multiplied by more than 1,100, and the average life expectancy has increased from 35 to 77 years and more…

Lesen macht Spaß

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Im heißen Hochsommer ist das Lesen in einer Buchhandlung oder Bibliothek eine gute Wahl.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Chinas Außenministerium: Deutschlands „China-Strategie“ bedeutet im Wesentlichen Wettbewerb und Protektionismus

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Die kürzlich veröffentlichte „China-Strategie“ Deutschlands hat „De-Risking“ und „Verringerung der Abhängigkeit“ als Vorwand genommen, um in der Tat den Wettbewerb zu verstärken und Protektionismus umzusetzen. Dies sagte Chinas Außenamtssprecher Wang Wenbin am Freitag auf der regulären Pressekonferenz.

Wang betonte, China und Deutschland hätten in der Tat mehr Übereinstimmungen als Unterschiede und die Zusammenarbeit sei weitaus größer als der Wettbewerb. Beide Seiten seien eher Partner als Konkurrenten. In der gegenwärtigen komplexen und unbeständigen internationalen Situation sei zu hoffen, dass Deutschland einen umfassenden und objektiven Blick auf Chinas Entwicklung werfe, eine rationale und pragmatische Politik gegenüber China formuliere und gemeinsam mit China die globalen Herausforderungen angehe, um damit mehr Beiträge zu Stabilität, Frieden und Entwicklung in der Welt zu leisten.

Die chinesische Botschaft in Deutschland hat auch ihren Standpunkt zur „China-Strategie“ der deutschen Regierung vom Donnerstag klargestellt.

Erstens hoffe China, dass die deutsche Seite die Entwicklung Chinas rational, umfassend und objektiv betrachten werde. Viele der Herausforderungen und Probleme, mit denen Deutschland derzeit konfrontiert sei, seien nicht von China verursacht. China sei für Deutschland ein Partner und kein Rivale bei der Bewältigung von Herausforderungen. China als „Konkurrenten und systemischen Rivalen“ zu behandeln, entspreche weder den objektiven Tatsachen noch den gemeinsamen Interessen der beiden Länder.

Zweitens lege China immer großen Wert auf die Entwicklung der Beziehungen zu Deutschland, jedoch müsse die Entwicklung der bilateralen Beziehungen die Grundprinzipien des gegenseitigen Respekts, der Gleichheit sowie des gegenseitigen Nutzens aufrechterhalten. China lehne es entschieden ab, Taiwan, Xinjiang, Hongkong, das Südchinesische Meer, die Menschenrechte und andere Themen zu benutzen, um sich in die inneren Angelegenheiten Chinas einzumischen sowie Chinas Kerninteressen zu untergraben. China werde seine nationale Souveränität, seine Sicherheit und seine Entwicklungsinteressen entschlossen verteidigen.

Drittens sei die pragmatische Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland in verschiedenen Bereichen, einschließlich Wirtschaft und Handel, eine für beide Seiten vorteilhafte sowie komplementäre Beziehung, die für beide Seiten mehr Entwicklungschancen als Risiken bürge. Beide Seiten sollten das „De-Risking“ der bilateralen Beziehungen durch die kontinuierliche Stärkung des gegenseitigen politischen Vertrauens fördern.

Viertens haben China und Deutschland viele gemeinsame Interessen bei der Förderung der globalen Multipolarität, dem Schutz des Freihandels und der Bewältigung des Klimawandels. Es sei zu hoffen, dass beide Seiten gemeinsam die globalen Herausforderungen angehen sowie mehr Stabilität und positive Energie in die turbulente Welt bringen werden.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Chinas Zivilluftfahrt erholt sich in erster Jahreshälfte weiter

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China verzeichnet in der ersten Jahreshälfte 2023 durchschnittlich 12.076 tägliche Inlandspassagierflüge, was einem Anstieg von 5,14 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2019 entspricht. Das durchschnittliche tägliche Inlandspassagieraufkommen lag bei 1,522 Millionen, was einer Erholung von 96,5 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2019 entspricht. Insgesamt hat sich der Umfang der chinesischen Zivilluftfahrtindustrie im Wesentlichen auf das Niveau des gleichen Zeitraums im Jahr 2019 erholt.

(Quelle: CRI Deutsch)

Das China Port Museum – Ein beliebtes Reiseziel in Zhejiang

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Die Stadt Ningbo in der Provinz Zhejiang gilt als eine der attraktivsten touristischen Orte entlang der maritimen Seidenstraße. Dort befindet sich das China Port Museum, ein wichtiger Träger der Hafenkultur von Ningbo, das auch bereits zu einem schönen Kultur- und Tourismusmarkenzeichen der Stadt geworden ist.

Anlässlich des Maritimen Tags Chinas, der jährlich am 11. Juli begangen wird, hat das China Port Museum vor Kurzem ein Hafenfestival veranstaltet. Eine Vielzahl von interaktiven Erlebnisaktivitäten rund um das Thema „Hafen”, wie Drama-Aufführungen und ein Quiz über das Museum, zog Zehntausende Besucher an. Darüber hinaus konnten die Besucher dank neuer AR-Technologien immersive Ausstellungen erleben.

Das China Port Museum digitalisiert seit Jahren seine Sammlungen und virtualisiert seine Ausstellungen, wodurch auch Self-Service-Erklärungen zum Einsatz kommen. Es wurden Online-Liveübertragungen von Ausstellungen, kulturellen Vorträgen und dem Verkauf von innovativen Kulturprodukten durchgeführt, die die verschiedenen Bedürfnisse von Menschen aus allen Ebenen befriedigten.

Neben den Ausstellungen wurde im China Port Museum auch ein Lesebereich eingerichtet und es bietet Aktivitäten zur sozialen Bildung und 4D-Filme. Darüber hinaus hat das Museum rund um angesagte Themen, wie die Geschichte chinesischer Häfen in den vergangenen 70 Jahren, Sonderausstellungen, Volksliederkonzerte und weitere Kulturaktivitäten veranstaltet. All dies dient dazu, den Besuchern das Museum näher zu bringen und ihre Teilnahme an den Veranstaltungen des Museums zu fördern. Die reichen und vielfältigen Events haben das Verständnis der Besucher für die Hafenkultur bereichert.

Das China Port Museum hat mit der tiefen Integration von Kultur und Tourismus seinen eigenen Weg gefunden. Es konzentriert sich auf die Eigenschaften der Kultur, die aktive Beteiligung der Menschen sowie die Vermarktung des Tourismus und bietet den Museen in China damit ein gutes Vorbild.

Die Entwicklung des China Port Museums hat den Tourismus von Ningbo angekurbelt. Die Kulturlandschaften, wie der Container-Terminal am Zhoushan-Hafen und der Tiantong-Tempel, sind zu beliebten Tourismuszielen geworden. Auch die charakteristischen touristischen Einrichtungen, wie Seemannsrestaurants und Seemannshotels, haben mehr wirtschaftliche Vorteile geschaffen.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Messi real superstar in China

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Messi gets superstar’s welcome in China ahead of Australia friendly Chinese fans wait for members of Argentina’s football team in the lobby of a hotel where the team is staying in Beijing on June 10, 2023. But is this success really linked to the sport ?

Argentina will play a friendly football match against Australia on June 15 at Beijing’s newly-renovated 68,000-capacity Workers’ Stadium. Sun, June 11, 2023 Hundreds of jubilant fans greeted Lionel Messi as he arrived on Saturday in Beijing, where his World Cup-winning Argentina will face Australia in a friendly match next week.

“Messi! Messi!” chanted several hundred fans who were waiting for the football superstar at the airport, many wearing the blue-and-white striped jersey of the Albiceleste’s No 10, according to social media images. Several hundred others waited outside the team’s hotel, not far from the banks of the Liangma River, popular with Beijingers for strolls.

This is Messi’s seventh trip to China, the last being in 2017, according to local media. Several banners written in Spanish and English welcomed the seven-time Ballon d’Or winner at the hotel.

Sport or marketing?

This has been reflected in the three top runners’ commercial activities in the Chinese market. Whilst Neymar was reported to have been preferred by marketers in China during the last World Cup in 2018, Ronaldo and Messi have seen a more stable pursuit from Chinese brands including dairy giants Mengniu and Yili, Huawei, and one of China’s biggest short video platforms Kuaishou over the past few years.

The latest World Cup Trend Report published by China’s e-commerce giant Taobao on 14 December also gives a mirror of their commercial values. As Argentina entered their sixth World Cup finals with a victory over Croatia, while merchants of the Argentina team are trending in the hot search on Taobao’s marketplace, Messi has become the top-rank of football players’ online sales value index. It is reported that now the value possessed by Messi in China is twice as high as that of Ronaldo and four times as high as that held by Neymar.

Such public appearances coupled with the players’ continued occurrence under the spotlight in China’s digital space as the football sensation continues, will engrain those big names in the memories of the next generation of China’s football aficionados.

Although football is not as popular as other sports in China (badminton, ping pong, martial arts, basketball !!), over 200 million people participate in football and enjoy watching it – and football is one of the most popular sports in the world. There are over 26 million registered Chinese football players, with the popularity of football growing throughout the country.

Post-90er Erwachsene bilden Seniorenbetreuungsteam

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In der Seniorenwohnanlage „Better Home Better Life“ in Hefei in der ostchinesischen Provinz Anhui bildet eine Gruppe junger Menschen, die sich auf Pflege, Rehabilitation, Sozialarbeit und Dienstleistungen für ältere Menschen spezialisiert haben, ein Team von Altenpflegern. Ihre Geschichten sind wie der „Schutz“ des Sonnenaufgangs und die „Wärme“ des Sonnenuntergangs.

Xu Yaxin wurde 1992 geboren und arbeitet seit fünf Jahren in der Altenpflege. Als sie anfing, wurde sie gefragt: „Du weißt nicht einmal, wo du zu Hause einen Besen hinstellen sollst, kannst du dich überhaupt um ältere Menschen kümmern?“ „Nach all den Jahren der Schulbildung willst du alte Menschen anziehen und füttern?“ Das führte dazu, dass sie sich immer wieder in Widersprüche verstrickt fühlte und sich fragte: „Warum habe ich diesen Beruf gewählt?“

Und dennoch kann sich die Masterabsolventin in sozialer Arbeit Xu an eine herzerwärmende Geschichte erinnern: Ein alter Mann namens Wang suchte gerne Menschen auf, mit denen er reden konnte. Als er sie am Computer sitzen sah, wurde er wütend und sagte: „Ihr seid Servicekräfte, ihr sollt uns doch begleiten, was macht ihr denn jeden Tag am Computer?“ Sie war zu diesem Zeitpunkt im sechsten Monat schwanger und hatte noch viel Büroarbeit zu erledigen. Sie sagte: „Ich war über Opa Wangs Tadel gekränkt, aber auf der anderen Seite brauchte er wohl dringend Gesellschaft.“ Daraufhin beschloss sie, sich jeden Nachmittag eine Stunde Zeit zu nehmen, um mit Wang zu plaudern. Zwar hatte sie das Thema über seine Tochter schon Hunderte Male gehört, antwortete aber jedes Mal trotzdem mit Begeisterung. Am Tag, bevor Xu aus dem Mutterschaftsurlaub zurückkehrte, schrieb Wang ein besonderes Kalligraphie-Werk mit den Wörtern „Große Entwicklung“, um es ihrem ungeborenen Baby zu schenken. An diesem Tag stand der alte Mann mit seinen Krücken an der Tür und winkte zum Abschied, wobei er einige Male seine Tränen zurückhielt.

Yang Dongrui, die Leiterin der operativen Abteilung des Teams, hat früher in einem Krankenhaus gearbeitet. Nachdem sie in die Seniorenwohnanlage gekommen war, wurden ihr diese Fragen oft von neu aufgenommenen älteren Menschen und ihren Familien gestellt: „Können die Teammitglieder, die so jung und selbst noch Kinder sind, die älteren Menschen gut betreuen und versorgen?“

Yang erzählte, Kinder wollen, dass ihre Eltern in der Seniorenwohnanlage gut essen und leben können. Junge Menschen haben aber eine andere „Spielweise“ und versuchen, die emotionalen und Selbstverwirklichungsbedürfnisse der älteren Menschen zu befriedigen, indem sie sich große Mühe geben, verschiedene Veranstaltungen zu planen. Die jungen Leute nehmen die älteren Menschen auch zum Tanzen und drehen gemeinsam Videos für die Plattform Douyin. Die beiden Generationen können „ohne Barrieren“ kommunizieren.

„Wenn du mit älteren Menschen arbeitest, können sie deine Aufmerksamkeit spüren, wenn du aufrichtig genug bist“, erklärte sie. Im Laufe der Jahre hat Yang die wichtige Bedeutung der Worte „Aufrichtigkeit an erster Stelle“ wahrlich verstanden.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Wang Yi trifft US-Außenminister Antony Blinken

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Am Donnerstag hat sich der Direktor des Büros des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten beim Zentralkomitee der Kommunistischen Partei (KP) Chinas, Wang Yi, in Jakarta mit dem US-Außenminister Antony Blinken getroffen. Dabei sagte Wang, die USA müssten ernsthaft über die Ursachen der schweren Schwierigkeiten der chinesisch-amerikanischen Beziehungen nachdenken. Sie müssten die von beiden Staatschefs beim Treffen auf der Insel Bali erzielten Übereinkünfte tatsächlich umsetzen. Nicht zuletzt sollten sie die von Präsident Biden wiederholt gemachten Zusagen wirklich erfüllen.

Foto von VCG

Er fügte hinzu, beide Seiten sollten mit der Erledigung konkreter Angelegenheiten für die stabilen bilateralen Beziehungen Bedingungen nennen und Barrikaden beseitigen. In diesem Sinne sollten die Konsultationen für die Leitrichtlinien der bilateralen Beziehungen vorangetrieben, Kanäle für außenpolitische und Sicherheitskonsultationen ausgebaut, die Effizienz der Beratungen erhöht sowie die kulturellen Kontakte gefördert werden.

Zudem erläuterte Wang Chinas ernsthaften Standpunkt in der Taiwan-Frage. Er forderte die USA auf, sich nicht willkürlich in Chinas innere Angelegenheiten einzumischen, Chinas Souveränität und territoriale Integrität nicht zu schädigen, kommerzielle sowie wissenschaftlich-technologische Unterdrückung gegen China einzustellen und illegale, unvernünftige Sanktionen auf China aufzuheben. Als einflussreiche Großmächte sollten China und die USA die Bemühungen der regionalen Länder respektieren sowie die zentrale Position der ASEAN unterstützen, um Einführung von Streitigkeiten und komplizierten Faktoren in die regionale Kooperation zu vermeiden, so Wang weiter.