Wang Yi führt Chinesisch-Französischen Strategischen Dialog mit Emmanuel Bonne

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Wang Yi, Mitglied des Politbüros des ZK der KP Chinas und Direktor des Büros für auswärtige Angelegenheiten beim ZK der KP Chinas, hat am Montag in Beijing den 24. Chinesisch-Französischen Strategischen Dialog mit Emmanuel Bonne, dem außenpolitischen Berater des französischen Präsidenten, geführt.

Beide Seiten führten dabei freundliche, eingehende Konsultationen über die bilateralen und die chinesisch-europäischen Beziehungen sowie regionale und internationale Fragen. Beide Seiten erklärten sich bereit, die wichtige Rolle des strategischen Dialogs völlig auszuspielen und eine Entwicklung der bilateralen Beziehungen von hohem Niveau voranzutreiben, um die globalen Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen.

Wang Yi sagte, im nächsten Jahr werde das 60-jährige Jubiläum der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Frankreich gefeiert. Dies sei sowohl ein Meilenstein als auch ein neuer Ausgangspunkt. Dies habe für China und Frankreich, China und Europa sowie die ganze Welt eine besondere Bedeutung. China wolle gemeinsam mit Frankreich die wichtigen Übereinkünfte beider Staatschefs umsetzen, die Grundlage des Volkskontakts beider Länder festigen und kontinuierlich das Kooperationspotential in der „Post-COVID-Ära“ entfalten. Das gegenseitige politische Vertrauen solle weiter gefestigt werden, um die bilaterale umfassende strategische Partnerschaft auf eine neue Ebene zu bringen, so Wang weiter. China begrüße noch mehr Investitionen von französischen Unternehmen in der Volksrepublik und Frankreich solle chinesischen Firmen eine fairere Geschäftsumgebung bieten.

Bonne erwiderte, Frankreich schätze die Beziehungen zu China und auch die Position sowie Rolle der Volksrepublik in der Welt. Frankreich sehe die chinesische Wirtschaft zuversichtlich und wolle Chinas Entwicklung nicht eindämmen.

Beide Seiten erörterten außerdem die chinesisch-europäischen Beziehungen, die Ukraine-Krise, den palästinensisch-israelischen Konflikt, den Klimawandel und Künstliche Intelligenz.