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Saturday, March 15, 2025
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Die Bedeutung verschiedener chinesischer Blumen

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Chinesische Blumen sind ein wiederkehrendes Thema in der chinesischen Kunst und Poesie. Ohne die “Floriographie” – die Bedeutungen, die mit bestimmten Blumen verbunden sind – zu verstehen, kann die Symbolik und damit die zugrunde liegende Botschaft jedoch leicht übersehen werden. Einige Blumen stehen für Jahreszeiten oder Monate: Die vier Jahreszeiten werden beispielsweise durch die blühende Kirsche (Winter), die Orchidee (Frühling), den Bambus (Sommer) und die Chrysantheme (Herbst) repräsentiert.

Andere haben symbolische Bedeutungen, die auf ihren chinesischen Namen beruhen. Erfahren Sie mehr über die Bedeutung von Blumen in der chinesischen Kultur sowie über die Symbolik und die Tabus, die mit einigen chinesischen Blumen verbunden sind.

Schwertlilie 鸢尾花

Am Mondtag, dem 5. Mai, werden Schwertlilien über Türen gehängt, um böse Geister abzuwehren. Die Blume ist auch ein Symbol für den Frühling und ihr Verzehr soll das Leben verlängern.

Schwertlilie 鸢尾花

Magnolie 白玉兰

Magnolien waren einst so kostbar, dass nur chinesische Kaiser sie besitzen durften. Außerdem wurden sie in der chinesischen Medizin verwendet. Heute steht die Magnolie für Schönheit.

Magnolie 白玉兰

Pfingstrose 牡丹

Die Pfingstrose ist die Blume des Frühlings und wird auch “Königin der Blumen” genannt. Sie symbolisiert Ruhm und Reichtum. Rote Pfingstrosen sind die begehrtesten und wertvollsten, während weiße Pfingstrosen junge, lustige und schöne Mädchen symbolisieren.

Pfingstrose 牡丹

Lotus 莲花

Die Lotusblume ist eine Blume, die tief in der buddhistischen Symbolik verwurzelt ist und im buddhistischen Glauben zu den acht kostbaren Dingen zählt. Sie symbolisiert Reinheit und das unbefleckte Auftauchen aus dem Sumpf. Es wird gesagt, dass der Lotus in Peking am 8. April, dem Mondgeburtstag Buddhas, und am 8. Januar, dem Mondtag des Lotus, blüht. Der Lotus wird die Blume des Herrn genannt, weil er rein und unbefleckt aus dem Schlamm wächst. Frauen dürfen im Januar nicht nähen, da sie nach chinesischem Kulturverständnis Menstruationsbeschwerden bekommen könnten.

Lotus 莲花

Chrysantheme 菊花

Die Chrysantheme ist eine der häufigsten Blumen in China und symbolisiert den Herbst und den neunten Mondmonat. Das chinesische Wort für Chrysantheme ist ähnlich wie jū, was “bleiben” bedeutet, und jiǔ, was “lange Zeit” bedeutet. Die Chrysantheme symbolisiert also Dauer und langes Leben.

Chrysantheme 菊花

Hibiskus 芙蓉花

Der Hibiskus ist eine beliebte chinesische Blume, die Ruhm, Reichtum, Glanz und Pracht symbolisiert. Diese Blume kann auch die vergängliche Schönheit des Ruhms oder des persönlichen Ruhmes symbolisieren und wird sowohl an Frauen als auch an Männer verschenkt.

Hibiskus 芙蓉花

Lilie 茉莉花

In der chinesischen Kultur sollen Lilien Söhne in die Familie bringen, daher werden sie oft Frauen zur Hochzeit oder zum Geburtstag geschenkt. Das chinesische Wort für Lilie klingt wie bǎi hé, das Teil des Sprichworts bǎinián hǎo hé ist, was “glückliche Verbindung für hundert Jahre” bedeutet. Die Blume gilt als beliebtes Geschenk zu allen Anlässen und soll den Menschen helfen, ihre Sorgen zu vergessen.

Lilie 茉莉花

Orchidee 兰花

Die Orchidee steht für Liebe und Schönheit und kann ein Symbol für ein verheiratetes Paar sein. Sie steht auch für Reichtum und Glück, und in einer Vase stellt die Orchidee ein Symbol der Einheit dar.

Orchidee 兰花

Andere Blumensymbole

Nicht nur Blumen und Pflanzen haben ihre eigene Symbolik, auch die Farbe einer Blume kann ihr in der chinesischen Kultur eine besondere Bedeutung verleihen. So sind zum Beispiel Rosa und Rot die Farben des Festes, des Glücks und der Freude, während Weiß die Farbe des Todes und der Geister ist.

Chinesisches Außenministerium informiert die Presse über Deutschland-Besuch des Außenministers Qin

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Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, hat am Mittwoch auf der regulären Pressekonferenz über den Besuch von Staatskommissar und Außenminister Qin Gang in Deutschland informiert.

Wie Wang mitteilte, hat Qin Gang am Dienstag in Berlin ein Gespräch mit seiner deutschen Amtskollegin Annalena Baerbock geführt und sich danach gemeinsam der Presse gestellt. Der Hauptzweck des Besuchs sei die Vorbereitung der bevorstehenden siebten Runde der deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen.

Bild: REUTERS

Wang erklärte weiter, beide Seiten seien übereingekommen, alle Anstrengungen zu unternehmen, um die siebte Runde der deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen vorzubereiten und umfassende Pläne für die praktische Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern in verschiedenen Bereichen in der kommenden Zeit zu erstellen. Beide Seiten vereinbarten, die Koordinierung in multilateralen Bereichen zu verstärken und die Zusammenarbeit bei der 28. Konferenz der Vertragsparteien des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimawandel und bei der biologischen Vielfalt zu intensivieren.

(Quelle: CRI Deutsch)

Enshi will „Chinas Teetal“ errichten

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Enshi, die autonome Präfektur der Tujia und Miao in der Provinz Hubei, hat eine lange Geschichte des Teeanbaus und der Teeproduktion. In den vergangenen Jahren konzentrierte sich Enshi auf die Vielfalt, die Qualität, den Markenaufbau und die integrierte Entwicklung der Teekultur, Teeindustrie und Teetechnologien. Die Menschen in Enshi bestehen darauf, nur Bio-Tee anzupflanzen, nur von Hand hergestellten Tee zu produzieren und Tee nur mit gutem Gewissen zu verkaufen. Außerdem streben sie danach, „Chinas Teetal“ aufzubauen.

Enshi befindet sich im Hinterland des Wuling-Gebirges auf dem „Goldenen Teegürtel“ und besitzt einen Waldanteil von 70,14 Prozent. 96 Prozent des Bodens in der autonomen Präfektur enthalten Selen und 59 Prozent des Bodens sind selenreich. Der produzierte Tee ist daher von Natur aus reich an organischem Selen. Gegenwärtig verfügt Enshi über eine Teeanbaufläche von insgesamt mehr als 120.000 Hektar mit einem Produktionswert von über 20 Milliarden Yuan RMB.

Wie lässt sich der Tee am besten verkaufen? Diese Frage stellen sich die lokale Regierung und die 830.000 Teebauern immer wieder. Hu Chaowen, Sekretär des Parteikomitees von Enshi, sagt, Abteilungen und Unternehmen auf allen Ebenen sollten die wissenschaftlichen und technologischen Innovationen sowie die Produktinnovationen energisch vorantreiben, die Qualität des Tees verbessern und den Markt aktiv erkunden, um eine Industrie für selenhaltigen Tee zu schaffen.

Aktuell werden in Enshi jährlich insgesamt 130.000 Tonnen Tee produziert, wobei 96 Fabriken den Tee regelmäßig verarbeiten. Das Einkommen aus dem Teeanbau macht mehr als die Hälfte des jährlichen Pro-Kopf-Einkommens der Teebauern aus. Das Exportvolumen und der Exportwert für Tee aus Enshi stiegen von 3682,7 Tonnen und 69,6 Millionen Yuan RMB im Jahr 2018 auf 20723,7 Tonnen und 329,7 Millionen Yuan RMB im Jahr 2022. Sie machen damit die Hälfte der Provinz aus.

Die Förderung der hochwertigen Entwicklung der Teeindustrie hängt direkt mit der Unterstützung von Wissenschaft und Technik zusammen. Die Akademie für Agrarwissenschaften in Enshi arbeitet mit anderen Forschungsinstituten zusammen, um Forschung und Entwicklung in den Bereichen Sortenauswahl, Züchtung und Förderung, Anpflanzung und Bewirtschaftung durchzuführen. Dadurch wird die Widerstandsfähigkeit der Teeblätter gegenüber Krankheiten, Insekten, hohen Temperaturen und Frostschäden deutlich verbessert.

Dank neuer Technologien hat sich der Wert des Tees verdoppelt. Von 2017 bis 2022 stieg der Durchschnittspreis für frische Teeblätter aus Enshi von 10,2 Yuan RMB pro Kilogramm auf 22 Yuan RMB pro Kilogramm, was einem Anstieg von 115,69 Prozent entspricht. Das Einkommen der Teebauern stieg von 2,6 Milliarden Yuan RMB auf sechs Milliarden Yuan RMB, ein Plus von 128,66 Prozent.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

„Tianzhou-6“ bereit für Einsatz: Chinesische Raumstation erhält 70 Kilogramm Obstlieferung

China wird bald das Frachtraumschiff „Tianzhou-6“ in den Weltraum schicken, um die Raumstation „Tiangong“ mit neuen Gütern zu versorgen. Es ist 10,6 Meter lang und hat ein Startgewicht von 13,5 Tonnen. Es besteht aus einer Antriebssektion im unteren Teil und einer Frachtkabine in der oberen Hälfte. „Tianzhou-6“ kann bis zu 7,4 Tonnen Güter transportieren und ist damit eines der leistungsstärksten Frachtraumschiffe der Welt.

Wang Ran, Chefkonstrukteur des Frachtraumschiffsystems bei der Chinesischen Akademie für Weltraumtechnologie (CAST), erklärt: „In der Frachtkabine befand sich ein nicht versiegelter Bereich für Ausrüstung. Aber nun wurde die Ausrüstung in die Antriebskabine verlegt. Dadurch hat sich der Transportraum in der Frachtkabine erheblich vergrößert, wobei die effektive Ladekapazität von 18,1 Kubikmeter auf 22,5 Kubikmeter erhöht wurde, was einer Steigerung von 20 Prozent entspricht.“

Das Frachtraumschiff wird 1,75 Tonnen Treibstoff, darunter 700 Kilogramm für die Raumstation, ins All transportieren sowie die Besatzung der Missionen „Shenzhou-15“ und „Shenzhou-16“ mit Kleidung, Lebensmitteln, Trinkwasser und frischem Obst versorgen. Allein das frische Obst wiegt rund 70 Kilogramm – das ist doppelt so viel Obst wie bei „Tianzhou-5“.

„In der Vergangenheit waren wir aufgrund mangelnder Erfahrung nicht sicher, wie lange Obst im Weltraum aufbewahrt werden kann. Aber jetzt haben wir, nachdem wir unsere Erfahrungen mit der Verwendung von frischem Obst im Weltraum in den vergangenen sechs Monaten und dem vergangenen Jahr zusammengefasst haben, die Voraussetzungen und die Fähigkeit, mehr Obst zur Raumstation zu liefern“, so Wang.

Die „Shenzhou-15“-Crew an Bord der chinesischen Raumstation „Tiangong“ bereitet sich derzeit auf die Ankunft von „Tianzhou-6“ vor. Die Besatzungsmitglieder Fei Junlong, Deng Qingming und Zhang Lu sind mit der Wartung der Umweltkontroll- und Lebenserhaltungssysteme an Bord der Raumstation beschäftigt und führen gemäß dem vorgegebenen Plan auch verschiedene Weltraumexperimente durch. Das Trio absolviert außerdem ein körperliches Training und andere Aktivitäten, die sich nach ihrer eigenen Verfassung richten.

Die drei Mitglieder der „Shenzhou-15“-Mission und derzeitige Besatzung von „Tiangong“ waren am 30. November 2022 in der Raumstation eingetroffen. Ihre sechsmonatige Reise wird voraussichtlich Ende Mai beendet. Anschließend wird die Besatzung von „Shenzhou-16“ die Station übernehmen.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

„Li Xia“ – Wenn der Sommer vor der Tür steht

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Der traditionelle chinesische Mondkalender unterteilt das Jahr in 24 Abschnitte. Am letzten Samstag um 2:19 Uhr (China-Zeit) begann „Li Xia“, der „Sommeranfang“, der siebte Abschnitt des Jahres. An diesem Tag erreichen die Sonnenstrahlen einen Winkel von 45 Grad zur Erde. In den folgenden Tagen steigen die Temperaturen in China schnell an. Eine Zunahme der Niederschläge führt zu einer wichtigen Wachstumsphase der Pflanzen.

Xiao Fang, Professor am Institut für Sozialwissenschaften an der Pädagogischen Universität Peking und Direktor des Forschungszentrums für chinesische Festkultur des Vereins chinesischer Folklore-Künstler, erklärt, obwohl der Sommer im meteorologischen Sinne noch einige Zeit auf sich warten lasse, sei es üblich, den Sommerbeginn als „ersten Tag des Sommers“ zu bezeichnen.

(Foto: VCG)

Der Beginn des Sommers bedeutet das Ende des Frühlings. Zu dieser Zeit organisierten die Chinesen im Altertum oft Bankette, um sich vom Frühling zu verabschieden und ihre Gefühle über das Vorbeigehen des Frühlings auszudrücken.

In der Zeit von „Li Xia“ beginnen die Pflaumen südlich des Jangtse-Flusses zu reifen. Die Äste sind voller runder Pflaumen, die einen köstlichen Anblick bieten. Die Früchte sind duftend, süß und sauer und verkörpern damit den Geschmack des Frühsommers.

In verschiedenen Regionen Chinas wird zum „Li Xia“ frisch gepflücktes Gemüse und Obst gegessen. Xiao Fang sagt, es gebe das Sprichwort: „Man muss drei neue Dinge am Anfang des Sommers kosten.“ Diese „drei neuen Dinge“ könnten frisch aus dem Boden, von den Bäumen oder aus dem Wasser stammen. In Nanjing zum Beispiel seien Schnecken, Flusskrebse und Sardellen die drei frischen Zutaten aus dem Wasser, Amarant, Ackerbohnen und Erbsen die drei frischen Zutaten aus dem Boden und Kirschen, Pflaumen und junge Toona-Blätter des Chinesischen Surenbaums die drei frischen Zutaten von den Bäumen.

Der Nachmittag am Tag des Sommeranfangs sei für ein Picknick im Freien mit Freunden besonders gut geeignet, so Xiao weiter.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Xinjiang: Fortschritte bei der Armutsbekämpfung im Dorf Bageqi

Das Dorf Bageqi befindet sich im Kreis Moyu im chinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang. In der Region gibt es eine Geschichte des Gewächshausgemüseanbaus. In den vergangenen Jahren haben sich immer mehr lokale Landwirte durch den Gewächshausanbau von Armut losgesagt.

Früher bauten die Einheimischen vor allem Weizen und Mais an. Diese brachten ihnen aber nur ein geringes Einkommen ein.

Qin Xinmin ist der Sekretär von Bageqi. Er wurde von der Zweigstelle der Chinesischen Akademie der Wissenschaften in Xinjiang in das Dorf entsandt. Unter seiner Leitung wurde beim Gewächshausanbau wissenschaftlich-technologisches Management eingeführt, das den Ertrag deutlich erhöhen konnte.

Dank der Unterstützung der Zweigstelle der Chinesischen Akademie der Wissenschaften in Xinjiang erhielten die lokalen Landwirten die Chance, nationale Industrieparks und moderne Unternehmen in Beijing und Ürümqi zu besichtigen. Dort erlernten sie auch moderne Pflanztechniken.

Qin Xinmin sagt, eine Reihe von Landwirten habe die Techniken für das Management, die Kultivierung und die Jungpflanzenzucht erlernt. Die ganze Industriekette sei dadurch verbessert worden und das habe auch die Begeisterung der Landwirte verstärkt. Mehrere Dorfbewohner seien dadurch von Armut befreit worden und es diene auch der gesunden industriellen Entwicklung des Dorfes.

In Bageqi gibt es insgesamt 97 Gewächshäuser. Um die Industriekette stabiler zu machen, sind in dem Dorf sechs Kühllager errichtet worden. Die Bauern können das Gemüse je nach Bedarf in den Kühllagern aufbewahren.

Kadel Asen betreibt seit Jahren Gewächshausanbau. Er erlernte in Beijing und Ürümqi die modernen Anbautechniken und kann nun jährlich ungefähr 10.000 Yuan RMB verdienen. Neben der Feldarbeit betreibt er außerdem ein Restaurant im Dorf, in dem das frische Gemüse aus seinem Gewächshaus serviert wird. Darüber hinaus gründete er mit anderen Dorfbewohnern eine Viehzucht-Genossenschaft. All dies dient dazu, seine Einnahmekanäle auszuweiten.

Qin Xinmin und seine Arbeitsgruppe haben den lokalen Bodenbedingungen entsprechend außerdem ein Modell für den Anbau von Knoblauch in einem Garten mit Walnussbäumen eingeführt. Walnüsse und Knoblauch bilden eine dreidimensionale Wirtschaft, wodurch maximaler wirtschaftlicher Nutzen erreicht werden kann.

Nicht zuletzt hat Qin auch die Entwicklung von Klein- und Mikrounternehmen in Bageqi gefördert. Es wurde eine Vielzahl von Genossenschaften für die Agrarwirtschaft in der Region gegründet. Unter Qins Leitung ging das Dorf seinen eigenen Entwicklungsweg und konnte die Armut dadurch erfolgreich überwinden.

(Quelle: CRI Deutsch, Chinanews)

Die charmante alte Stadt Xi’an

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Xi’an in der Provinz Shaanxi ist eine tausend Jahre alte Stadt, die lange Zeit als Hauptstadt des antiken Chinas diente. Die lange Geschichte, der Charme der Han- und Tang-Dynastien und die Schönheit der Poesie wurden kontinuierlich weitergegeben. 

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Gemeinsame Erklärung von fünftem Außenministerdialog zwischen China, Afghanistan und Pakistan

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Der pakistanische Außenminister Bilawal Bhutto Zardari, der chinesische Staatskommissar und Außenminister Qin Gang und der amtierende afghanische Außenminister Mawlawi Amir Khan Muttaqi haben am Samstag in Islamabad im Anschluss an den fünften Außenministerdialog zwischen China, Afghanistan und Pakistan eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht.

Die Außenminister betonten darin, ein friedliches, stabiles und wohlhabendes Afghanistan diene dem gemeinsamen Interesse der Region. Sie unterstrichen auch die entscheidende Bedeutung der trilateralen Zusammenarbeit zur Förderung dieses Ziels. Die drei Seiten wollten ihre Kooperation in den Bereichen Sicherheit, Entwicklung und Politik auf der Grundlage von gegenseitigem Respekt, gleichberechtigten Konsultationen und gegenseitigem Nutzen weiter vertiefen und ausbauen.

In der Erklärung wurde zudem die Notwendigkeit hervorgehoben, die Wirtschaftstätigkeit in Afghanistan anzukurbeln. Es sei wichtig, realistische Wege zur Wiederbelebung der afghanischen Wirtschaft zu erkunden, so die Außenminister. Zu diesem Zweck seien sie übereingekommen, den Wiederaufbau Afghanistans weiter zu unterstützen und trilaterale Investitionsmöglichkeiten zu prüfen, die auf die Industrialisierung und die Schaffung von Arbeitsplätzen abzielten.

Die Minister riefen in der Erklärung auch die internationale Gemeinschaft zu einem konstruktiven Dialog mit der afghanischen Seite auf. In diesem Zusammenhang würdigten sie die Bemühungen, die im Rahmen verschiedener Mechanismen unternommen worden seien, um den Dialog und die konstruktive Zusammenarbeit mit der afghanischen Übergangsregierung zu fördern.

China und Afghanistan dankten Pakistan außerdem für die erfolgreiche Organisation des Außenministerdialogs und seine herzliche Gastfreundschaft.

(Quelle: CRI Deutsch, Knews)

PEDF – wie sich ein Gebäude in wiederaufladbare Batterie verwandelt

Das imaginäre Szenario in Science Fictions wird Realität – ein Gebäude verwandelt sich in eine riesige wiederaufladbare Batterie.

Die Kohlendioxidemissionen des Gebäudes werden fast um die Hälfte reduziert und etwa 100.000 kWh Strom werden jährlich eingespart, aber die Nutzer des Gebäudes bemerken keine Veränderung. Das ist das „Zeugnis“ des weltweit ersten PEDF-Gebäudes in der südchinesischen Metropole Shenzhen, das sich seit knapp zwei Jahren in Betrieb befindet.

PEDF, die Verkürzung von Photovoltaic, Energy storage, Direct current und Flexibility, bedeutet eine vereinbarte Anwendung von Photovoltaik, Energiespeicherung, Gleichstromverteilung und flexibler alternativer Stromübertragung. „Photovoltaik (P)“ bezieht sich auf die Installation von Photovoltaikanlagen auf Oberfläche eines Gebäudes. „Energiespeicherung (E)“ bedeutet die Verwendung von dezentralen Stromspeichern inklusive intelligenter Ladesäulen, Elektrofahrzeugen usw., um das Gebäude in einen großen Energiespeicher umzuwandeln. Die Verkürzung „D“, auf Englisch „Direct current“ bezieht sich auf die Verwendung von Gleichstromverteilung in dem Gebäude, während der letzte Begriff „F“ bedeutet, dass das Stromsystem des Gebäudes zu einer flexiblen Last für das Netz wird.

Das genannte erste PEDF-Gebäude befindet sich in dem Green Industrial Park von der China Vonstruction und Technology Group Co. LTD. in Shenzhen. Wie der Chefdesigner des Projekts, Qi He, vorstellte, sei das 400 Quadratmeter große Gebäudedach mit einer großen Anzahl von photovoltaischen Solaranlagen ausgestattet, die im Jahresdurchschnitt mehr als 60.000 Grad Strom erzeugen und fast ein Drittel des Stromverbrauchs im Gebäude decken könnten. Zur Energiespeicherung werden um das Gebäude herum Energiespeicherbatterien und bidirektionale Ladesäulen errichtet, um den photovoltaischen Strom zu speichern, den das Gebäude tagsüber nicht verbrauchen kann. 

Jiang Yi, Mitglied der Chinesischen Akademie für Ingenieurwesen, der das PEDF-Konzept entwickelt hat, ist  der Meinung, dass der Kern des Konzepts in der „Flexibilität“ liegt. Wenn große Anteile von Windkraft und Fotovoltaik erzeugt werden, die relativ instabil und unstetig sind, ist es notwendig, diese gewonnene saubere Energie gut zu speichern bzw. zu verwalten. Beispielsweise könnten mehr flexible Gleichstromgeräte verwendet werden, um dieses Problem zu lösen.

Qi He zufolge gebe es landesweit mehr als hundert PEDF-Pilotprojekte in unterschiedlichem Maße, die zur Verwirklichung der ambitionierten Emissionsziele Chinas beitragen sollten. In dem „PEDF-Modell“ liege wahrscheinlich die künftige Entwicklungsrichtung der Architektur, so Qi weiter.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Sozialprojekt an einer Universität in der Hunan-Provinz

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Die Hunan University of Science and Technology hat kürzlich bekannt gegeben, dass sie auf der Grundlage einer Big-Data-Analyse des Mensaverbrauchs von Studenten Essenszuschüsse an mehr als 2.000 Studenten vergeben wird, die die Mensen auf dem Campus sehr häufig besuchen, aber weit weniger ausgeben als der Durchschnitt. Der Zuschuss muss nicht beantragt werden und wird direkt auf die Essenskarten der berechtigten Studenten gutgeschrieben, deren Namen nicht veröffentlicht werden. China kehrt definitiv zu sozialen Initiativen zurück.

Die Essenszuschüsse werden viermal im Jahr vergeben, jeweils im März, Mai, September und November. Die Universität stellt jährlich 1 Million Yuan (146.612 $) für die Bezuschussung zur Verfügung.

Laut dem offiziellen WeChat-Account der Universität erhielt die erste Gruppe förderungswürdiger Studierender die Stipendien Ende März.

Einige Studierende aus armen Familien zögern aus verschiedenen Gründen, finanzielle Unterstützung zu beantragen. Die Universität hat daher beschlossen, die Stipendien diskret zu vergeben, in der Hoffnung, bedürftigen Studierenden eine echte Hilfe zu bieten und gleichzeitig ihr Selbstwertgefühl zu schützen.

Die Universität analysierte die Ausgaben von mehr als 40.000 Studierenden in der Mensa und wählte diejenigen aus, die für einen Essenszuschuss in Frage kamen, indem sie Indikatoren wie die Häufigkeit der Mensabesuche zum Frühstück, Mittag- und Abendessen und die durchschnittlichen Ausgaben pro Mahlzeit zugrunde legte.

Aus den Statistiken ging hervor, dass einige Studierende zwar alle Mahlzeiten in der Mensa zu sich nahmen, aber weniger als 11 Yuan pro Tag ausgaben.

Das Büro für finanzielle Unterstützung der Abteilung für Studentenangelegenheiten prüft, ob die Studenten, die in die engere Wahl kommen, finanziell benachteiligt sind. Diejenigen, die aus armen Familien kommen, bekommen 200 Yuan auf ihre Essenskarte gutgeschrieben. Diejenigen, die nicht zu den benachteiligten Studenten gehören, aber im Durchschnitt weniger Geld pro Mahlzeit ausgeben, erhalten den gleichen Betrag als Zuschuss.

Die Universität erklärte, dass sie die Situation der Zuschussempfänger in unregelmäßigen Abständen überprüfen werde, um sicherzustellen, dass das Geld an die Bedürftigen geht. Für diejenigen, bei denen der Verdacht besteht, dass sie sich in einer ernsthaften finanziellen Notlage befinden, wird die Universität nach einer Überprüfung gezielte zusätzliche Unterstützung anbieten.