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Monday, March 17, 2025
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Boao-Asienforum 2023: Modernisierung chinesischer Art bietet neues Modell für weltweite Entwicklung

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Die Modernisierung chinesischer Art ist zu einem der meistdiskutierten Themen im In- und Ausland geworden und bietet der Welt ein neues Entwicklungsmodell. Dies erklärten die Teilnehmer eines Unterforums zum Thema „Modernisierung chinesischer Art“, das im Rahmen der Jahrestagung des Boao-Asienforums 2023 in der südchinesischen Provinz Hainan am Mittwoch stattfand.

Foto von VCG

Die ehemalige philippinische Präsidentin Gloria Macapagal Arroyo, gleichzeitig Mitglied des Boao-Asienforums, sagte, man solle den Aufstieg Chinas eher als Chance als als Bedrohung betrachten. China sei ein Anker, der stabile Beziehungen in der gesamten Region verankern könne.

Martin Jacques, Senior Research Fellow an der University of Cambridge, erklärte, für China sei es wichtig, in eine innovativere Phase der Modernisierung einzutreten und der Welt somit ein neues Modell für einen Modernisierungsweg anzubieten.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Die Welt braucht keinen Konfrontation schaffenden „Gipfel für Demokratie“

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Am Mittwoch und Donnerstag findet der zweite „Gipfel für Demokratie“ statt, der von den Vereinigten Staaten organisiert wurde. Vor mehr als einem Jahr hat die amerikanische Öffentlichkeit während des ersten „Gipfels für Demokratie“ ein Begräbnis für die „amerikanische Demokratie“ abgehalten. Nun startet die US-Regierung eine neue politische Show, trotz der Opposition im In- und Ausland.

Im Gegensatz zum vorherigen Gipfel haben die USA die Veranstaltung gemeinsam mit Costa Rica, den Niederlanden, Südkorea und Sambia ausgerichtet, um eine breite Repräsentanz zu demonstrieren. Diese Spielerei täuscht nicht über das Wesen des „amerikanischen Zentrismus“ hinweg.

In einem kürzlich erschienenen Artikel in der Online-Zeitschrift „Responsible Statecraft“ des Quincy-Instituts wurde erklärt, dass die USA die Welt nicht in gegnerische Lager aufteilen sollten. Ein pakistanischer Wissenschaftler kritisierte, dass der „Gipfel für Demokratie“ die Welt spalte, anstatt sie zu vereinen, und dass die Demokratie von den USA als Instrument benutzt werde, um sich selbst zu dienen.

Auch die von der US-Seite angekündigten Themen sind auch heuchlerisch und absurd. So behauptet die US-Seite, auf dem so genannten Gipfel über die „Entwicklung von Technologien zur Förderung der Demokratie“ zu sprechen. Doch die USA sind ein wahres „Abhörimperium“ und „Hackerimperium“. Auf dem Gipfel wird angeblich die „Medienfreiheit als Eckpfeiler der Demokratie“ erörtert. Wie können die USA dann das fast kollektive Schweigen der US-Medien zur Explosion der Nord Stream-Pipeline erklären?

Das Volk hat am meisten darüber zu sagen, ob ein Land demokratisch ist oder nicht. Laut einer Umfrage, die im Oktober des vergangenen Jahres von Associated Press und dem National Opinion Research Center der Universität Chicago durchgeführt wurde, glauben nur neun Prozent der erwachsenen US-Amerikaner, dass die Demokratie in den Vereinigten Staaten gut funktioniert. Trotzdem exportieren die USA weiterhin Demokratie nach amerikanischem Vorbild in die Welt. Sie haben die „Neue Monroe-Doktrin“ in Lateinamerika gefördert, „farbige Revolutionen“ in Eurasien und den sogenannten „Arabischen Frühling“ in Westasien und Nordafrika angezettelt. Im Laufe der Jahre hat die Demokratie amerikanischer Prägung ständig Unruhen und Menschenrechtskatastrophen in die Welt gebracht.

Die Demokratie ist ein gemeinsamer Wert für die gesamte Menschheit. Und die USA haben kein Recht, die Definition und Beurteilung der Demokratie zu monopolisieren. Die Welt ist heute ein sehr instabiler Ort, an dem die geopolitischen Risiken zunehmen, der wirtschaftliche Aufschwung ins Stocken gerät, das Entwicklungsgefälle immer größer wird und sich die ökologische Situation verschlechtert. Um die globale Krise zu lösen, bedarf es einer geeinten und kooperativen Versammlung, nicht eines „Gipfels für Demokratie“, der Konfrontationen provoziert.

(Quelle: CRI Deutsch)

CCPIT veröffentlicht „EU Business Environment Report 2022-2023“

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Das CCPIT (China Council for the Promotion of International Trade) hat den „EU Business Environment Report 2022-2023“ veröffentlicht. 

Aus dem Bericht geht hervor, dass der gesamte bilaterale Warenhandel zwischen China und der EU im Jahr 2022 847,3 Milliarden US-Dollar erreicht hat, was einem Anstieg von 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dadurch sind China und die EU jeweils die zweitgrößten Handelspartner des anderen. Die Zusammenarbeit beider Seiten für geografische Angaben hat praktische Ergebnisse erzielt. Sie haben die gegenseitige Anerkennung sowie den gegenseitigen Schutz von 244 Produkten mit geografischen Angaben erreicht, so der Bericht weiter. 

Einer Umfrage zufolge glaubten 45,64 Prozent der befragten Unternehmen, dass die Zugangsbarrieren zum EU-Markt gestiegen sind. 61,4 Prozent der befragten Unternehmen glaubten, dass die EU und ihre Mitgliedsstaaten dazu neigten, wirtschaftliche Themen zu politisieren. 33,04 Prozent der befragten Unternehmen waren der Ansicht, dass sich das Geschäftsumfeld in der EU mit einem Anstieg von 5,86 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr verschlechtert hat.

(Quelle: CRI Deutsch)

Boao-Bericht: Regionale Wirtschaftsintegration in Asien schreitet voran

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Die regionale Wirtschaftsintegration in Asien schreitet voran. Dies geht aus einem Bericht hervor, der am Dienstag vom Boao-Asienforum veröffentlicht wurde.

Der Jahresbericht über Wirtschaftsausblick und Integrationsfortschritt Asiens 2023 stellt fest, dass im Jahr 2021 die globale Abhängigkeit vom asiatischen Warenhandel stabil geblieben und die Handelsabhängigkeit zwischen den asiatischen Volkswirtschaften auf einem relativ hohen Niveau geblieben sei. Der Status von ASEAN und China als Drehscheiben für den Warenhandel sei unverändert geblieben.

Dem Bericht zufolge haben die meisten großen asiatischen Volkswirtschaften in den letzten zehn Jahren ihre Abhängigkeit von asiatischen Fabriken erhöht.

Im Jahr 2021 hätten die ausländischen Direktinvestitionen (ADI) in der asiatisch-pazifischen Region 45 Prozent der weltweiten ADI-Zuflüsse ausgemacht und ein Rekordhoch von über 710 Milliarden US-Dollar erreicht, hieß es in dem Bericht weiter. Die vertiefte Finanzintegration in Asien habe die regionalen Volkswirtschaften widerstandsfähiger gegen negative Auswirkungen der internationalen Kapitalströme gemacht. Ende 2021 betrug der Bestand an globalen Portfolioinvestitionsabflüssen in Asien fast 11,7 Billionen US-Dollar.

(Quelle: CRI Deutsch)

Frühlingsausflug mit dem Hochgeschwindigkeitszug

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Die steigende Reisenachfrage der chinesischen Touristen im Frühling hat Städte wie Suzhou, Dali und Shaoxing zu beliebten Reisezielen für „Hochgeschwindigkeitszugreisen“ gemacht. Haben Sie diesen Frühling schon eine Reise mit dem Hochgeschwindigkeitszug unternommen?

(Quelle: CRI Deutsch)

Deutsche Keramikstadt will Zusammenarbeit mit China im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative vertiefen

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Die südwestdeutsche Stadt Ransbach-Baumbach ist berühmt für ihr Töpferhandwerk. Angesichts der explosionsartigen Zunahme von Aufträgen aus Asien in den vergangenen Jahren will die Stadt den Austausch und die Zusammenarbeit in der Keramikindustrie mit dem chinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität verstärken sowie eine engere Seidenstraßen-Partnerschaft aufbauen.

RANSBACH-BAUMBACH 22.05.2010 Ein Blick auf den Erlenhofsee und Wohnumgebung in Ransbach-Baumbach im Bundesland Rheinland-Pfalz. // A look at the Erlenhofsee and living environment in Ransbach-Baumbach in the state of Rhineland-Palatinate. Foto: Alfons Rath

Historisch gesehen war Keramik ein wichtiges Handelsgut entlang der alten maritimen Seidenstraße. Auch heute ist der Handel zwischen chinesischer und ausländischer Keramik ein wichtiger Teil des Kulturaustauschs im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative. Michael Merz, Bürgermeister von Ransbach-Baumbach, sagte, China habe die alte Seidenstraße zur neuen Seidenstraße erklärt und fördere den gemeinsamen Wohlstand der Länder entlang der Route sowie freundschaftliche Beziehungen zwischen den Menschen. Er sagte: „Wir sind hier eine Keramikstadt. Wir nennen uns Töpferstadt, sind mit Keramik sehr, sehr groß geworden. Und wir sind im Austausch mit China natürlich froh, wenn wir da unsere Keramikbetriebe oder natürlich auch andere Betriebe unterstützen können. Und so ist es ganz wichtig, weil Unternehmen sind auf der CIIE und da ist der Zug zwischen Europa und China, wo Waren dann ausgetauscht werden, deutsche Waren ausgestellt werden und da sind sogar unsere Unternehmen vertreten.“

Am 23. März veranstaltete Ransbach-Baumbach gemeinsam mit dem Handelsministerium von Guangxi und der Deutsch-Chinesischen Vereinigung der Überseechinesen ein Treffen zur Förderung der Keramikindustrie in Guangxi. Vertreter der Regierungen und Unternehmen beider Seiten tauschten sich über die zukünftige Zusammenarbeit aus.

Yu Xuemei, stellvertretende Direktorin des Handelsamts von Guangxi stellte dabei den Handelsaustausch und die gegenseitigen Investitionen zwischen Guangxi und Deutschland in den vergangenen Jahren vor. Sie hoffe, dass beide Seiten das Potenzial der Zusammenarbeit in der Keramikindustrie vertiefen und den Aufbau der Seidenstraßen-Initiative in den Bereichen Handel und Kultur gemeinsam fördern könnten, so Yu.

Frank Gentejohann, Geschäftsführer der Römertopf Keramik GmbH & Co. KG, ist der Meinung, dass Chinas wirtschaftliche Dynamik, die Vorteile der Marktgröße und der Plan für eine hochwertige Entwicklung sehr attraktiv seien. Er sagte: „China ist natürlich als Erfinder des Porzellans und natürlich auch als, ja, große Nation im Bereich Keramik für uns als Unternehmen fantastisch als Partner zu sehen. Das wird durch dieses Projekt Zug, Seidenstraße massiv unterstützt. Wir hoffen sehr darauf, dass der Austausch zwischen China und Deutschland und natürlich auch zwischen den Unternehmen und den Produzenten, auch in den Absatzkanälen Früchte trägt, sodass wir uns austauschen können, dass wir miteinander kooperieren, dass wir miteinander lernen können und natürlich auf der einen Seite den großen Markt China für unsere Produkte öffnen können, auf der anderen Seite natürlich auch, dass wir vielleicht sogar in China produzieren können. China und Deutschland liegen geographisch sehr weiter auseinander. Und durch dieses Projekt hoffe ich, dass die Länder mehr zusammenkommen, näher zusammenkommen und sich dadurch eben auch eine Freundschaft vertieft – es besteht ja eine schöne Freundschaft schon – nur die sollte sich eben noch vertiefen, dass diese beiden Nationen besser miteinander kooperieren können, sich besser noch verstehen lernen und dementsprechend auch besser zusammenarbeiten können.“

(Quelle: CRI Deutsch)

US-„Demokratiegipfel“ sucht Eigennutz

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Am Mittwoch wird der zweite von den Vereinigten Staaten veranstaltete „Demokratiegipfel“ stattfinden. Es handelt sich dabei um eine weitere Farce, in der die Vereinigten Staaten unter dem Banner der „Demokratie“ Eigennutz suchen: Erstens nutzen die USA den Gipfel, um sich als „demokratischer Anführer“ zu präsentieren und zu versuchen, ihre Hegemonie aufrechtzuerhalten. Zweitens verstößt das Verhalten, Länder in „demokratisch“ und „undemokratisch“ zu unterteilen, bereits gegen die wahre Bedeutung von Demokratie, ist aber eine gängige Methode der Vereinigten Staaten, um Cliquen zu bilden. Drittens ist der Export der „Demokratie amerikanischen Stils“ durch die Vereinigten Staaten tatsächlich eine Einmischung in andere Länder, was eine typische Machtpolitik darstellt.

„Demokratie bedeutet Nichteinmischung… Demokratie kann nicht durch Sanktionen oder Gewalt aufgezwungen werden. Demokratie kann nicht exportiert werden. Demokratie basiert auf Dialog unter der Prämisse der Koexistenz…“ Dies sagte der argentinische Präsident Alberto Fernández beim ersten „Demokratiegipfel“. Wie das Ergebnis des letzten Gipfels zeigt, sind auch die Pläne der Vereinigten Staaten für diesen Gipfel zum Scheitern verurteilt.

(Quelle: CRI Deutsch)

Jiangsu: Schöne Nachtlandschaft aus der Vogelperspektive

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In der Stadt Huai’an (淮安) in der Provinz Jiangsu sieht die Landschaft entlang des Kanals bei Nacht aus der Vogelperspektive sehr schön aus.

(Quelle: CRI Deutsch)

Chinas Schiffbauindustrie bleibt weltweit führend

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Neue Daten zeigen, dass sich die chinesische Schiffbauindustrie in den ersten beiden Monaten dieses Jahres 62 Prozent des weltweiten Marktanteils bei Neuaufträgen einverleibt hat. Bis 2022 steht sie damit 13 Jahre in Folge weltweit an erster Stelle. Die Ausweitung des Marktanteils sowie die große Zahl von Hightech-Schiffen sind der neue Höhepunkt der hochwertigen Entwicklung der chinesischen Schiffbauindustrie, die ihre Produktstruktur optimiert hat.

In Shanghai ist das erste große chinesische Kreuzfahrtschiff in die letzte Bauphase eingetreten. Aufgrund der extremen Schwierigkeit seines Baus werden große Kreuzfahrtschiffe als „Kronjuwelen“ der Schiffbauindustrie bezeichnet, die die umfassenden Fähigkeiten des Schiffbaus eines Landes repräsentieren.

In den letzten Jahren hat die chinesische Schiffbauindustrie nicht nur bei Kreuzfahrtschiffen, sondern auch bei der Forschung, der Entwicklung sowie dem Bau von Schiffen mit Hochtechnologien immer wieder neue Fortschritte gemacht. Das weltweit größte Containerschiff der 24.000-TEU-Klasse wurde erfolgreich ausgeliefert und der Bau des weltweit ersten intelligenten 100.000-Tonnen-Arbeitsschiffs für die Fischerei sowie des weltweit ersten Offshore-Windkraftanlagen-Errichterschiffs der vierten Generation wurde abgeschlossen. Im vergangenen Jahr erreichte der Auftragsbestand Chinas für LNG-Tanker mit 55 Schiffen ein Rekordhoch und stieg mit einem Weltmarktanteil von zwölf Prozent im Jahr 2021 auf über 30 Prozent im Jahr 2022. Im Januar dieses Jahres wurden weltweit 17 neue Aufträge für Autotransporter erteilt, die alle von chinesischen Reedereien hergestellt werden.

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Im Jahr 2022 hat die chinesische Schiffbauindustrie bei drei wichtigen Indikatoren – fertiggestellte Schiffe, Auftragseingänge sowie Auftragsbestände – den weltweit höchsten Marktanteil eingenommen. In den ersten beiden Monaten dieses Jahres erreichte der Auftragseingang in China 9,25 Millionen Tonnen Tragfähigkeit, was 62,8 Prozent des Weltmarktanteils entspricht.

Der Strukturwandel bei den Schiffstypen hat auch zu einem Kapazitätsanstieg in verwandten Industriezweigen wie Maschinenbau, Metallurgie und Elektronik geführt. Dank der weitverbreiteten digitalen Fertigung sowie intelligenten Ausrüstung entwickelt sich die chinesische Schiffbauindustrie stetig weiter.

(Quelle: CRI Deutsch)

Entwicklung in ländlichen Gebieten in vollem Gange

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Die von China durchgeführten Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur, Ausweitung des Onlinehandels in ländlichen Gebieten und Nutzung lokaler Ressourcen in verschiedenen Regionen haben in den vergangenen Jahren eine solide Grundlage für die umfassende Entwicklung der ländlichen Gebiete geschaffen.

Wie das Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Angelegenheiten unlängst bekanntgab, seien die Möglichkeiten der chinesischen Landwirte, ihr Einkommen zu erhöhen, im Jahr 2022 weiter ausgebaut worden. Das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen der Landbevölkerung erreichte im vergangenen Jahr demnach 20.133 Yuan RMB, was einem realen Wachstum von 4,2 Prozent entspricht. 40 neue ländliche Industriestandorte mit lokalen Merkmalen und 50 moderne landwirtschaftliche Industrieparks wurden errichtet. Mehr als 200 Gemeinden und Dörfer verzeichneten im vergangenen Jahr eine vergleichsweise sprunghafte Entwicklung.

Das Dorf Shangqing befindet sich in der zentralchinesischen Provinz Jiangxi und ist heutzutage ein aufstrebender Standort für den Kastanienanbau in der Region. Der lokale Landwirt Tong Qingfeng sagt, er baue derzeit fast 18 Hektar Kastanien mit einer Jahresproduktion von über 50 Tonnen an. Lokalen Medienberichten zufolge werden im Dorf Shangqing mehr als 330 Hektar Kastanien angebaut, wodurch das Einkommen von mehr als 1.200 einheimischen Landwirten erhöht wurde und insgesamt 53 Haushalte aus der Armut befreit wurden. Der Weg zum bescheidenen Wohlstand der Dorfbewohner war aber alles andere als einfach.

Tong Qingfeng erinnert sich: „Da es früher keine Straße gab, war Shangqing fast vollständig von der Außenwelt abgeschnitten. Es war sehr schwierig, die Kastanien aus dem Dorf zu transportieren. Außerdem gab es bei uns kein einziges Kühlfahrzeug, sodass viele Kastanien auf halbem Weg verfaulten. In den vergangenen Jahren hat die Regierung mehr in den Bau von Landstraßen investiert und zudem mehrere Kühlhäuser für uns gebaut. Durch die kontinuierliche Verbesserung der Kühllagereinrichtungen hat sich der Verkaufszeitraum der Kastanien von einer Saison auf das ganze Jahr ausgedehnt.“

Wenn es um die Wiederbelebung der ländlichen Gebiete geht, ist Onlinehandel ein Thema, das sich nicht vermeiden lässt. Huang Jieneng ist Firmenchef eines ländlichen E-Commerce-Unternehmens. Seinen eigenen Angaben zufolge beläuft sich der Jahresumsatz des Unternehmens inzwischen auf mehr als fünf Millionen Yuan RMB. Huang wohnt im Landkreis Tiandong im südwestchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität. Da der Landkreis äußerst abgelegen und bergig ist, ließen sich in der Vergangenheit landwirtschaftliche Erzeugnisse nur schwer verkaufen. „Es war schon immer mein Wunsch, Obst und Gemüse aus den Bergen zu verkaufen“, erklärt der Unternehmer.

Ein Internetanschluss war alles, was Huang Jieneng brauchte, um sich seinen Wunsch zu erfüllen. Mittlerweile läuft sein Geschäft über das Internet immer besser und manchmal kann sein Nettoeinkommen mehr als 1.000 Yuan RMB am Tag erreichen. Sein erfolgreicher Online-Verkauf von Mangos, Tomaten und anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen hat inzwischen das Antlitz mehrerer Dörfer im Landkreis verändert.

Im vergangenen Jahr erreichte der Online-Einzelhandelsumsatz mit Agrarprodukten chinaweit 531,3 Milliarden Yuan RMB, 9,2 Prozent mehr als 2021.

(Quelle: CRI Deutsch)