China Media Group (CMG) hat eine Reihe von Postern für ihre diesjährige Frühlingsfests-Gala veröffentlicht.
Die Frühlingsfest-Gala, auch bekannt als „Chunwan“, findet seit 1983 jedes Jahr statt. Sie ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Feierlichkeiten, mit denen die Chinesen das traditionelle chinesische Neujahr einläuten, das wichtigste chinesische Fest, bei dem die Familienzusammenführung im Mittelpunkt steht.
Die Shenzhou-15-Taikonauten Fei Junlong, Deng Qingming und Zhang Lu haben aus der chinesischen Raumstation Tiangong in einem Video ihre Grüße zum Frühlingsfest übermittelt.
Das Trio, das in blaue Overalls mit dunkelroten Mustern gekleidet war, hielt jeweils einen Sticker mit einer eigenen Kalligrafie in der Hand. Zwei der Sticker waren mit dem chinesischen Schriftzeichen „Fu“ beschriftet, was so viel wie „Glück“ bedeutet, und der andere enthielt Glückswünsche aus Tiangong.
Die Taikonauten haben die Raumstation in der Umlaufbahn mit roten Paaren und chinesischen Knoten geschmückt.
„Ich glaube, dass im Moment viele Menschen genau wie wir an ihren Arbeitsplätzen festhalten, was auch eine Art von Glück ist“, sagte Deng und fügte hinzu, dass die Träume und Bemühungen jedes Einzelnen zu einer starken Kraft zusammenwachsen können, um die Modernisierung des Landes voranzutreiben.
Fei, der Kommandeur, wünschte dem Land und seinen Menschen Frieden und Wohlstand.
In einem weiteren Video zeigten die Taikonauten 40 Gemälde von Kindern in einer „Weltraummalerei-Ausstellung“ als Neujahrsgeschenk für alle Chinesen.
Die Bilder, die zusammen mit der Shenzhou-15-Mission am 29. November letzten Jahres gestartet wurden, zeigen die Eindrücke und Erwartungen der Kinder an die rasante Entwicklung des Landes, die vielfältigen kulturellen Traditionen und die mutige Erforschung des Weltraums.
40 Kinder aus der Wohngemeinde Beiyuan in Beijing nahmen an gemeinschaftlichen Wohltätigkeitsaktivitäten teil und begrüßen das neue Jahr mit traditionellen Volksbräuchen wie beispielsweise Scherenschnitt, was ein unterhaltsames Erlebnis in den Winterferien bringt.
Nach drei Jahren ist das chinesische Frühlingsfest, „die größte Menschenbewegung der Welt“, wieder in vollem Gange. Es ist das erste Frühlingsfest, nachdem China seine COVID-19-Politik optimal angepasst hatte, und die chinesische Gesellschaft zeigt eine unvergleichliche Vitalität.
Trotz der Hochkonjunktur in China haben einige westliche Medien reißerische Vorhersagen gemacht, wonach China nicht darauf vorbereitet sei, seine Maßnahmen zur Epidemieprävention anzupassen, und das chinesische Neujahrsfest eine „dunkle Zeit“ für die Epidemie in China sein werde. Man kann zwar nicht wissen, woher solche Schlussfolgerungen kommen, aber es ist klar, dass sie im Widerspruch zur allgemeinen Wahrnehmung des chinesischen Volkes und der internationalen Gemeinschaft stehen.
Seit Ende letzten Jahres hat die chinesische Regierung den Schwerpunkt der COVID-19-Politik von der Infektionsprävention auf die medizinische Behandlung verlagert. Das Behandlungssystem auf verschiedenen Ebenen wurde rasch verbessert. Die Kapazitäten der Einrichtungen der primären Gesundheitsfürsorge wurden ebenso verstärkt, wie die Zahl der Intensivbetten und die Versorgung in den ausgewiesenen Krankenhäusern erhöht und die Versorgung mit Reagenzien für Antigentests und entsprechenden Medikamenten rasch verbessert wurden.
In Anbetracht der relativ schwachen medizinischen Ressourcen in den ländlichen Gebieten und der Tatsache, dass während des diesjährigen chinesischen Neujahrsfestes wieder mehr Menschen in ihre Heimatorte zurückkehren, haben die ländlichen Gebiete höchste Priorität bei der Prävention und Kontrolle der aktuellen Epidemie in China. All dies zeigt, dass China aktive und wirksame Anstrengungen unternommen hat, um die Anpassungsphase des Übergangs in der Epidemieprävention so schnell wie möglich zu überwinden.
Angesichts der Tatsachen ist der Hype in den westlichen Medien völlig unhaltbar. Sie haben vorgefasste Meinungen und fügen Informationsfragmente zusammen, um die gewünschten Schlussfolgerungen zu ziehen. Morgen ist der Vorabend des traditionellen chinesischen Frühlingsfests. Dies wird der Tag sein, an dem alle Lichter in allen Häusern hell leuchten werden. China hat bewiesen, dass es aufgrund der angemessenen Vorbereitung auf die Epidemie immer besser wird und der Frühling vor der Tür steht.
Mit deutlich mehr Hoffnung auf eine Rückkehr zur Normalität feiern chinesische Familien ihr diesjähriges traditionelles Frühlingsfest. Seit Chinas Regierung die meisten Beschränkungen ihrer fast drei Jahre andauernden Null-Covid-Strategie Ende 2022 zurückgefahren hat, findet ein enormer Umbruch im Land der Mitte statt. Zum einen begeben sich deutlich mehr Menschen auf den Weg, um im Kreise ihrer Familienangehörigen zu feiern. Es wird erwartet, dass sich die Reisetätigkeit anlässlich des Frühlingsfests, welches das Neujahrsfest nach dem Mondkalender darstellt und für Chinesen die mit Abstand wichtigsten Feiertage des Jahres sind, im Vergleich zum Vorjahr verdoppeln wird.
Reisende warten in der großen Wartehalle des Beijinger Südbahnhofs auf ihren Zug. Es wird erwartet, dass sich die Reisetätigkeit anlässlich des Frühlingsfests im Vergleich zum Vorjahr verdoppeln wird. (Foto: Wei Hongchen)
Zum anderen kehrt derzeit auch in die Restaurants und Einkaufszentren das öffentliche Leben mit voller Kraft zurück, da Coronatests und Gesundheitscodes nicht mehr verlangt werden. Die neue Lockerungspolitik wird den allgemeinen Konsum und die sozialen Dienstleistungen mehr und mehr auf das Niveau von vor dem Ausbruch der Pandemie ankurbeln. Zu grundlegenden Hygiene- und Abstandsregeln ruft die Nationale Gesundheitskommission Chinas aber nach wie vor auf. Vulnerablen Bevölkerungsgruppen wird zudem abgeraten, sich derzeit in Menschenmengen zu begeben.
Im Gegensatz zu vielen westlichen Medienberichten, die uns glauben machen wollen, dass Chinas Anpassungsmaßnahmen eine panikartige Reaktion auf öffentliche Proteste gewesen seien, wurde die Lockerung tatsächlich in sorgfältig geplanten Schritten durchgeführt. So wurden bereits am 11. November 2022 zwanzig Maßnahmen angekündigt, die vielerorts Massentests abschafften, die Quarantäne zu Hause statt in zentralen Quarantäneeinrichtungen befürworteten und die Mobilisierung von zusätzlichen medizinischen Ressourcen und Krankenhausbetten vorsahen. Die Nationale Gesundheitskommission Chinas sammelte daraufhin Erfahrungen und Probleme bei der landesweiten Umsetzung dieser Maßnahmen und gab am 7. Dezember 2022 die inzwischen bekannten “10 Punkte” heraus, in denen sie bekräftigte, dass es keine übermäßigen Lockdowns und Massentests mehr geben sollte.
Die wissenschaftliche Grundlage dafür war, dass die zurzeit grassierende Omikron-Variante des Coronavirus eine viel geringere Pathogenität, aber eine viel höhere, und damit nahezu unkontrollierbare Übertragbarkeit aufweist. Es musste also eine schrittweise Umstellung erfolgen, die eben nicht aus heiterem Himmel kam, sondern sich an den wissenschaftlichen Daten orientierte, die die chinesische Regierung übrigens auch stets eng mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) abglich.
Gleichzeitig verstärkten die Behörden ihre Bemühungen um die Immunisierung der älteren Bevölkerung, denn obwohl über 90 % der chinesischen Bevölkerung vollständig geimpft sind, liegt die Impfrate bei den über 80-Jährigen nur bei 65 %. Es wurden auch umfassende Aufklärungskampagnen über die Behandlung von Omikron-Infektionen gestartet. Darüber hinaus legt man besonderes Augenmerk auf Prävention und Behandlung schwerer Fälle, und auf die zügige und ausreichende Bereitstellung von Medikamenten.
Westliche Beobachter und Kommentatoren haben sich offenbar entschieden, diese Fakten überwiegend zu ignorieren. Selbst in einigen der renommiertesten Denkfabriken der deutschen Bundesregierung kam man schon vor der Anpassung am 10. Dezember zu dem Schluss, dass China keine Alternative zu “harten Lockdowns” habe und die neue Parteiführung „keinerlei Flexibilität“ für eine Änderung ihrer Corona-Politik besitze. Solche falschen Annahmen tragen zur Glaubwürdigkeit westlicher Intellektueller nicht besonders viel bei.
Obwohl in den vergangenen vier Wochen eine starke Infektionswelle China durchlaufen hat, sind die Auswirkungen im Vergleich zur Größe der Bevölkerung verhältnismäßig gering. Hätte das Land sich bereits bei den deutlich gefährlicheren Virusvarianten der Vorjahre geöffnet, wie vielfach von der westlichen Presse gefordert, wäre eine Katastrophe unvermeidlich gewesen. Die strenge der Null-Covid-Strategie ist der Grund, weswegen China bis heute eine der geringsten Todesraten weltweit aufweist. Die unvermeidlichen wirtschaftlichen und sozialen Folgen wurden für diese Zeit in Kauf genommen.
Chinesische Touristen in Thailand
Chinas Grundsatz, das Leben der Menschen an die erste Stelle zu setzen, hat der Welt eine beachtenswerte Lektion erteilt. Nahezu alle Länder haben gegenüber China ihren Respekt ausgedrückt und ihre Dankbarkeit für die Bereitstellung von Schutzausrüstung, Impfstoffen und medizinischer Hilfe auch im Ausland gezeigt. Die meisten Regionen Chinas melden jetzt deutlich rückläufige Zahlen von Neuinfektionen und Neuzugängen bei Patienten in den Fieberkliniken. Die Zahl der Patienten auf den Intensivstationen blieb zuletzt stabil.
Einkauf für das Chn. Frühlingsfest 2023 in Nordchina (Foto: Xie Jianfei / Xinhuanet)
Das Hauptaugenmerk der verantwortlichen staatlichen Institutionen und der Unternehmen in China wird nun darauf liegen, die gesamte nationale Wirtschaftsmaschine so schnell wie möglich wieder zum Laufen zu bringen. Infolge der Lockerung der Beschränkungen wird das Reisen im In- und Ausland wesentlich einfacher werden, was den persönlichen Austausch und den Tourismus ankurbeln wird. Chinesische Wirtschaftsexperten äußern sich sehr optimistisch und sagen zu Recht einen starken Aufschwung voraus. Ein Wirtschaftswachstum von über 5% wurde nun für das Jahr 2023 vorausgesagt.
Wieder viel Los in Dashilanr, einem bekannten kulturhistorischen Viertel im Stadtzentrum von Beijing (Foto: Yu Xiangjun)
Einige Schlüsselprinzipien für die diesjährige Wirtschaftserholung wurden kürzlich auf der Zentralen Wirtschaftskonferenz am 15. und 16. Dezember 2022 dargelegt, deren Berichte ich überprüft habe. Meines Erachtens wurden die Prioritäten richtig gesetzt: Wiederherstellung des Verbrauchervertrauens, steuerliche und investive Maßnahmen zur Wiederbelebung aller produktiven Sektoren, Stärkung der digitalen Wirtschaft und anderer neuer Infrastrukturen, Förderung der technologischen Innovation, Ankurbelung des verarbeitenden Gewerbes und der Industrieketten. Es wird auch Steuersenkungen und andere Anreize geben, um Privatunternehmen zu unterstützen, die bei der Schaffung neuer Arbeitsplätze eine wichtigere Rolle spielen werden. Aus rein innenpolitischer Sicht bin ich zuversichtlich, dass China über die innere Vitalität und Widerstandsfähigkeit verfügt, um seine volle wirtschaftliche Stärke wiederzuerlangen. Ich jedenfalls wünsche allen Menschen in China ein wunderbares Frühlingsfest und viel Kraft für die Zeit des Neubeginns.
On January 10, 2023, Michelle Yeoh, dressed in a black evening gown, delivered her acceptance speech with a shaky voice at the 80th Annual American Film and Television Golden Globe Awards.
When she talked about being a woman over 60 years old, she got fewer and fewer opportunities in the workplace, and her voice was also slightly choked up. At that moment, music was playing on stage to remind her that her time was up. She tactfully turned around and jokingly threatened to beat up Golden Globes producers when they tried to play her off.
She has been waiting for 40 years to hold the trophy. The phrase “I can beat you up” is a double entendre that sums up her decades-long image as an action movie star, and recalls her role in “Everything Everywhere All at Once” which won her the Golden Globe for Best Actress, and she became the second Asian woman to win this trophy.
40 years of waiting for a suitable role
The 60-year-old Michelle Yeoh is a famous Malaysian Chinese actress in the eyes of the audience, a fighter in “Police Story III – Super Cop”, a woman of great love and justice in “Crouching Tiger, Hidden Dragon”, and a strong Asian mother-in-law in “Crazy Rich Asians”. But in her own opinion, it seems that she still had some regrets about her career.
Then she found a role that perfectly matched her own – the pimply-haired laundress in “Everything Everywhere All at Once”.
The middle-aged laundress in the story, Evelyn Wang, is a great contrast to the life of Michelle Yeoh: Wang’s life is hard, Wang’s whole family depends on her, the weak husband, the dysfunctional father, the rebellious daughter, and endless tax returns, everything can drive her to madness. But by chance, a man who looks like her husband but is from another dimension tells her that she can experience life in multiple universes, and the crisis in each universe can only be saved by her. Therefore, she begins to travel through different lives, and in the process, the tension between her and her family slowly melts away.
It’s not a character of an attractive woman, but it touches Michelle Yeoh. It was also a fortuitous arrangement to make such a film. The film’s directors, Daniel Kwan and Daniel Scheinert wanted to cast Jackie Chan as the male lead, but he was not available at the time. They began to change their minds and recreate the script from the perspective of the female lead, allowing a disillusioned middle-aged woman to experience a life of light and darkness.
Michelle Yeoh fell in love with the character and found that she could be “funny, sincere, and sad” and could do everything that her previous characters did not. More importantly, Michelle Yeoh saw in this role not only herself but the real lives of millions of Asian immigrants.
Asian protagonist, female theme, middle-aged disillusionment, etc. A decade or two ago, “Everything Everywhere All at Once” might have been a bizarre piece of work; but in today’s time, this risky move to break through big-screen stereotypes succeeds. Michelle Yeoh became a dazzling star in the international film industry in 2022.
A life of fighting
In her 40 years in the industry, Michelle Yeoh has worked with Jackie Chan, Ang Lee, and other famous filmmakers. Many of the filmmakers she has worked with, gave comments that she is not afraid of physical pain and is keen on goals. This personality also becomes her biggest advantage in the film industry.
Director Ang Lee has recalled a lot of details when working with Michelle Yeoh. The first thing that impressed him about Michelle Yeoh was her fierce energy. When filming “Crouching Tiger, Hidden Dragon”, Michelle Yeoh was injured, she shot late-shift martial arts scenes for several days in a row, with long hours, of turning, kicking, and sparring, as a result, she tore her ligaments and had to recuperate for a month or two.
Similar scenes have appeared countless times in Michelle Yeoh’s life. Such hardships were her destiny in choosing the film industry in Hong Kong in the 1980s and 1990s. At one time, Michelle Yeoh led a wealthy life, learning various talents such as ballet and painting from a young age, and becoming Miss Malaysia at the age of 21. After joining the film industry, at first, she played soft female roles. Later, to get rid of the classic image of a beautiful actress, she began to learn martial arts, sandbagging, kicking, and training indistinguishably from other men in the martial arts industry.
Every shooting chance comes with physical challenges and pain. Over time, risk-taking and bravery became her habit. In 1997, Michelle Yeoh became the only Bond girl in “007: Tomorrow Never Dies” with a series of excellent fighting scenes in Hong Kong films. The Bond girl she played was an extremely independent female figure. Her work has been described as breaking the stereotypes of the positioning actresses in Hollywood.
And this time, she finally surpassed herself in all aspects with her performance in “Everything Everywhere All at Once”. It is a dizzying work with a mix of genres and complex presentation, illusion, and reality, withdrawal and devotion, irony and warmth, madness and tenderness, etc. All the contradictions are gathered in this story, and more so in the female protagonist played by Michelle Yeoh. She has to switch between different states and make the audience believe in each of the characters in the specific universe.
The film, with an investment of only $25 million, in cooperation with Michelle Yeoh, may have provided a complex but touching and funny interpretation of the lives of Asian immigrants. Plus, Michelle’s career route and performance also give voice to Asian immigrant groups who have been working hard for generations and making efforts to improve family livelihoods.
(Source: CNN, BBC, IndieWire, Filmy online zdarma, Variety, Cosmopolitan Indonesia)
Die Vereinigten Staaten haben in letzter Zeit viel „Besorgnis“ für die pazifischen Inselstaaten gezeigt, aber ihre Taten haben mit ihren Äußerungen nicht Schritt gehalten. Vor kurzem haben mehr als 100 Rüstungskontroll-, Umwelt- und andere Organisationen ein Schreiben an die US-Regierung gesandt, in dem sie diese auffordern, ihrer Verpflichtung nachzukommen, sich offiziell zu entschuldigen und eine angemessene Entschädigung für die massiven Atomtests zu zahlen, die in den 1940er und 1950er Jahren auf den Marshallinseln durchgeführt wurden. Dies ist ein Ruf nach Gerechtigkeit seitens der internationalen Gemeinschaft und eine kollektive Anklage gegen die Vereinigten Staaten. Die Vereinigten Staaten, die sich an der Verbreitung von Atomwaffen beteiligt haben, sind zur Zielscheibe geworden.
Die Marshall-Inseln im zentralen Pazifik bestehen aus mehr als 1.200 großen und kleinen Inseln, die 1944 unter US-Militärkontrolle gestellt wurden und seit 1947 unter US-Treuhandschaft standen. 1986 erlangten sie ihre Unabhängigkeit. Einem Bericht der Los Angeles Times aus dem Jahr 2019 zufolge haben die USA zwischen 1946 und 1958 67 Atomtests auf den Marshallinseln durchgeführt. Eine Überlebende der Atomtests, erinnert sich, dass sie und andere in ihrem Umfeld unter Hautverbrennungen und Haarausfall litten und viele an Schilddrüsenkrebs und anderen Krankheiten erkrankten. Auch die Ökologie wurde irreparabel geschädigt, so dass viele Bewohner gezwungen waren, ihre Häuser zu verlassen.
VEREINIGTE STAATEN – 1. JUNI: Die amerikanische Armee zündete eine Atombombe über dem BIKINI-Atoll vor den MARSHALL-Inseln im Pazifik. Ein Rauchpilz steigt über der Insel auf, nachdem die Bombe auf das Atoll abgeworfen wurde. Links der Flugzeugträger SARACOTA und im Vordergrund die Hütten der Eingeborenen. (Foto von Keystone-France/Gamma-Keystone über Getty Images)
Unter internationalem Druck erklärten sich die Vereinigten Staaten und die Marshallinseln bei der Unterzeichnung des Abkommens über die freie Assoziation im Jahr 1986 bereit, die Verantwortung für Sach- und Personenschäden zu übernehmen, die den Anwohnern durch Atomtests entstanden sind. Damals wollten die USA eine Entschädigung in Höhe von rund 150 Millionen US-Dollar zahlen. Ein 1988 eingesetztes internationales Schiedsgericht entschied, dass die USA 2,3 Milliarden Dollar Entschädigung zahlen sollten, was die USA jedoch ablehnten. Aus Dokumenten, die von der Los Angeles Times als Beweis angeführt werden, geht hervor, dass die USA nur 4 Millionen US-Dollar gezahlt haben. Und in einem Bericht von 2005 auf der Archiv-Website des US-Außenministeriums heißt es, dass das Abkommen von 1986 zwischen den USA und Marshallinseln „alle vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Ansprüche“ abdeckt, einschließlich der Entschädigung für nukleare Schäden. Einige Analysten glauben, dass dies bedeutet, dass die USA nicht bereit sind, mehr für die Marshallinseln zu zahlen.
ENEWETAK-ATOLL, MARSHALL-INSELN – 29. JANUAR: (CHINA OUT, SÜDKOREA OUT) In diesem Luftbild sind am 29. Januar 2014 ein Erzeuger zu sehen, der mit Beton bedeckt ist, um dekontaminierten Boden (L) zu halten, und ein weiterer Erzeuger, die beide durch Atomtests entstanden sind Enewetak-Atoll, Marshallinseln. Die Vereinigten Staaten führten zwischen 1946 und 1958 auf den Marshallinseln, dem Standort des U.S. Pacific Proving Grounds, 67 Atomwaffentests durch. 1977 wurde in Brunnenwasser radioaktives Strontium-90 entdeckt, das die US-Umweltnormen überschritt. Im folgenden Jahr sagte das US-Innenministerium, dass die Cäsium-137-Werte auf dem Atoll so hoch seien, dass die Bewohner nicht dauerhaft dort leben könnten. Das zwang die Inselbewohner, das Atoll erneut zu verlassen. Da der 60. Jahrestag des Wasserstoffbombentests näher rückt, gibt es noch keine Hinweise darauf, wann die ehemaligen Bewohner zurückkehren können. (Foto von The Asahi Shimbun über Getty Images)
Seit 2022 haben die USA eine intensive diplomatische Offensive gegenüber den pazifischen Inselstaaten gestartet, mit Besuchen verschiedener Politiker und dem ersten Gipfel der USA und der pazifischen Inselstaaten, der kürzlich in Washington stattfand. Wenn sich die USA wirklich um die Entwicklung der pazifischen Inselstaaten kümmern und ihnen helfen wollen, wie sie behaupten, dann sollten sie zunächst ihre historischen Schulden begleichen, sich bei den Marshallinseln entschuldigen und sie entschädigen und praktische Maßnahmen ergreifen, um das Vertrauen der pazifischen Inselstaaten zu gewinnen.
Atomwaffen sind das „Damoklesschwert“, das über den Köpfen der Menschheit hängt. Die Vereinigten Staaten als Land mit dem größten Atomwaffenarsenal sollten nicht nur ihrer Verantwortung für die Folgen der Atomtests auf den Marshallinseln gerecht werden und sie entschädigen, sondern auch ihre gegenwärtigen gefährlichen Praktiken der nuklearen Weiterverbreitung einstellen!
Im „Layue“, dem letzten Monat des traditionellen chinesischen Mondkalenders, begrüßt China am 20. Januar den letzten der 24 Jahresabschnitte, den „Dahan“, auf Deutsch die „große Kälte“. Da das chinesische Frühlingsfest bevorsteht, ist diese Zeit von einer Feststimmung und vielen Vorbereitungen für das größte jährliche Ereignis der Chinesen geprägt.
Zeit zum Feiern
Der erste und einer der wichtigsten Anlässe ist das „Laba-Fest“, wörtlich übersetzt der achte Tag des letzten Monats nach dem traditionellen chinesischen Mondkalender, „Layue“. Ursprünglich war „Laba“ ein Datum zur Verehrung der Ahnen. Heutzutage wird er mit mehr köstlichen Gerichten in Verbindung gebracht, darunter „Laba“-Brei sowie „Laba“-Knoblauch.
In einigen Gegenden Chinas feiern die Menschen um diese Zeit auch „Weiya“. Früher war das Fest eine Veranstaltung für ländliche Grundbesitzer und Geschäftsleute, um die Bauern oder Arbeiter für ihre harte Arbeit im vergangenen Jahr zu belohnen. Heute haben viele Unternehmen die Tradition übernommen und machen aus dem Fest eine große feierliche Party. Dabei ist Huhn ein unverzichtbares Gericht auf dem Tisch am „Weiya“-Fest. Die mit Ginseng, Pilzen und anderen chinesischen Kräutern gekochte Hühnersuppe ist köstlich sowie gesundheitsfördernd.
Am 23. Tag des Monats nach dem Mondkalender wird das „Xiaonian“-Fest gefeiert, das als Auftakt zum Frühlingsfest gilt. Es ist auch der Tag, an dem der Küchengott geehrt wird. Die Chinesen sind in der Regel mit den Vorbereitungen für das bevorstehende Neujahrsfest beschäftigt. Sie kaufen Geschenke und Lebensmittel ein, putzen ihre Häuser, bereiten Festdekorationen sowie Speisen vor, wobei selbst das kalte Wetter sie nicht länger von Ausflügen abhalten kann.
Der Frühling steht vor der Tür
„Dahan“ ist da. Das bedeutet, dass der erste Jahresabschnitt des neuen Jahres nach dem chinesischen Mondkalender, „Lichun“ oder „Frühlingsanfang“ nur noch 15 Tage entfernt ist.
In den chinesischen Klassikern heißt es, dass die Hennen in dieser Zeit die Wärme des Frühlings vorhersagen und anfangen, Küken auszubrüten. Auch wenn die Flüsse noch zugefroren sind, beginnt das Eis unter der Oberfläche zu schmelzen.
Angesichts des nahenden Frühlingsfestes zogen es auch die alten Chinesen vor, die letzten Tage vor dem Frühling auf eine gemütliche Art zu verbringen. Gedichte aus dieser Zeit sind ein gutes Zeugnis dafür, wie sie sich entspannten, indem sie viel lasen, sich am Herd wärmten und Tee tranken.
Vielleicht ist dies auch heute noch eine gute Form der Unterhaltung am „Dahan“-Tag, denn Ärzte empfehlen, sich von überfüllten Plätzen fernzuhalten, um der ungewöhnlich schlimmen Grippewelle zu entgehen, die in letzter Zeit weltweit grassiert, insbesondere während der Post-Coronazeit. Wenn man der chinesischen Tradition folgt und einen Pflaumenblütenzweig in eine Vase stellt, um sein Zimmer zu verschönern, ist es vielleicht sogar noch besser, zu Hause zu bleiben und die schönen Blumen zu bewundern.
Der Foxconn Zhengzhou Industriepark in der zentralchinesischen Provinz Henan ist mit einer Fläche von rund 5,6 Millionen Quadratmetern – das entspricht der Größe von 784 Fußballfeldern – das größte Werk von Foxconn weltweit. Wie sieht die Wiederaufnahme der Arbeit und Produktion hier aus, nachdem China die Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle von COVID-19 angepasst hat?
Beim Betreten der intelligenten Montagewerkstatt ist offensichtlich, dass die gesamte Produktionslinie sehr beschäftigt ist: Zahlreiche Arbeiter bauen die Produkte zusammen, testen und verpacken sie und liefern sie schließlich als Komplettpaket aus. Dem Produktionsleiter zufolge arbeiten derzeit mehr als 2.000 Menschen gleichzeitig in der Werkstatt.
Die Produktionskapazität von Foxconn Zhengzhou hat inzwischen wieder einen saisonalen Höchststand erreicht. Die Zahl der Beschäftigten hat sich bei 200.000 stabilisiert und es wird erwartet, dass die rege Produktion mindestens noch einen Monat andauern wird.
Mit der Beschleunigung der Wiederaufnahme der Arbeit und der Produktion sind die lebendigen Szenen der Vergangenheit zurückgekehrt. Die riesige Kantine von Foxconn Zhengzhou kann in Spitzenzeiten 10.000 Personen gleichzeitig versorgen. Von den verschiedenen Teiggerichten, die die Menschen in Henan besonders lieben, über die Wokgerichte bis hin zu den Spezialitäten aus dem ganzen Land – In dieser Kantine findet jeder was für sich.
Zu den Berichten einiger westlicher Medien, dass Foxconn das chinesische Festland verlassen würde, sagte der Leiter von Foxconn Zhengzhou, Fang Guangyu, Foxconn sei seit elf Jahren in Henan verwurzelt. „Wir wollen weiter investieren, unsere Technologie verbessern und den Standard unserer Ingenieure erhöhen. Das heißt, wir haben nun sogar noch mehr Vertrauen in Foxconn Zhengzhou.“
Um die Schwierigkeiten der lokalen Unternehmen bei der Personalanstellung schnell zu lösen, hat die Provinzregierung verschiedene Maßnahmen ergriffen, um den normalen Betrieb von wichtigen Unternehmen wie Foxconn zu gewährleisten. Durch die optimierte COVID-Politik und einen reibungsloseren Transport entscheiden sich viele junge Menschen aus der Provinz und einigen umliegenden Städten, zum Arbeiten hierher zu kommen. Jia Xinxin ist eine neue Mitarbeiterin, die seit einem Monat hier arbeitet. „Ich möchte mehr Geld verdienen und es für die Zukunft sparen“, so die junge Frau.
Das Pressebüro des chinesischen Staatsrats hat am Donnerstag das Weißbuch „Chinas umweltfreundliche Entwicklung im neuen Zeitalter“ veröffentlicht.
In dem Weißbuch werden die Ideen, die Praxis und die Leistungen der umweltfreundlichen Entwicklung Chinas in der neuen Ära umfassend vorgestellt sowie entsprechende Erfahrungen der Volksrepublik geteilt.
Seit dem 18. Parteitag der KP Chinas habe China unbeirrt den Weg einer ökologisch-bevorzugten, umweltfreundlichen Entwicklung verfolgt, so das Weißbuch. Weltweit auffallende ökologische Wunder und Wunder der umweltfreundlichen Entwicklung seien geschaffen worden. Beim Aufbau eines schönen Chinas seien große Fortschritte erzielt worden.
China werde weiterhin unerschütterlich den Weg einer umweltfreundlichen Entwicklung verfolgen sowie eine fairere, nachhaltigere und sicherere Entwicklung von höherer Qualität und größerer Effizienz vorantreiben. China werde gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft die schöne Heimaterde gut schützen und eine sauberere, schönere Welt aufbauen.