Im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang ist das erste solarthermische kohlenstofffreie Kraftwerk zum Einsatz gebracht worden.





(Quelle: CRI Deutsch)
Im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang ist das erste solarthermische kohlenstofffreie Kraftwerk zum Einsatz gebracht worden.
(Quelle: CRI Deutsch)
China hat sich zum weltweit größten 5G-Markt entwickelt. Daten des chinesischen Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie zufolge hat China bis Ende 2023 insgesamt 3,38 Millionen 5G-Basisstationen errichtet. Die Zahl der 5G-Mobilfunknutzer betrug 805 Millionen. Zudem hat China erhebliche Fortschritte im Gebiet der 6G-Technologie gemacht. Im Jahr 2025 werden voraussichtlich kommerzielle 6G-Netzwerke eingeführt.
Der chinesische Fernsehsender Phoenix TV führte kürzlich ein exklusives Interview mit Zheng Yongnian, Professor an der Chinese University of Hong Kong (Shenzhen) und Dekan des Qianhai Institute of International Affairs.
In dem Interview gab Zheng Yongnian tiefe Einblicke in die komplexe Dynamik der Beziehungen zwischen China und den USA. Er vertrat die Ansicht, dass die Eindämmungs- und Unterdrückungsstrategie der USA gegenüber China auf ihrem Nullsummendenken beruhe, das in dem sprichwörtlichen Satz “Ein Berg kann nicht zwei Tiger ertragen” zum Ausdruck komme. Daher schlägt Zheng vor, dass China eine gezielte Öffnungsstrategie verfolgen und die Dynamik des Kapitals und der Märkte nutzen sollte, um diese Schwierigkeiten zu überwinden.
Wie schätzen Sie das Ergebnis der US-Präsidentschaftswahlen ein und welche globalen Auswirkungen könnte es haben?
Ein Aspekt ist die Einschätzung der globalen Situation, in der die USA nach wie vor an erster Stelle stehen. Deshalb wird oft gesagt, das größte Risiko sei der Ausgang der US-Wahlen. Sollte Biden im Amt bleiben, ist mit einer Fortsetzung seiner Außenpolitik, insbesondere gegenüber China, zu rechnen. Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine dauert an und der israelisch-palästinensische Konflikt ist wieder aufgeflammt. Auch wenn die Zahl der Krisenherde seit ihrem Höhepunkt zurückgegangen zu sein scheint, bleiben sie doch weitgehend beherrschbar.
Die Weltordnung, die seit dem Zweiten Weltkrieg vom System der Vereinten Nationen getragen wurde, bröckelt. Die Großmächte wetteifern nun darum, auf den Trümmern eine neue Ordnung zu errichten.
Nehmen wir den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine: Russland versucht, seine alte Position zurückzuerobern. Die Türkei will unter der langjährigen Führung Erdogans aufsteigen. Indien erlebt einen Aufschwung. Indonesien, die größte Nation Südostasiens, ist ebenfalls auf dem Vormarsch. Japan, das unter dem Einfluss der USA steht, strebt nach immer größerer Anerkennung. Es ist offensichtlich, dass alle Nationen verschiedene Möglichkeiten nutzen, um ihren Aufstieg voranzutreiben. In der Folge könnten wir mit einer wachsenden Zahl regionaler Konflikte konfrontiert werden.
Welche erfolgreichen Methoden des Geschichtenerzählens haben Sie bei Ihren Recherchen zum Thema China entdeckt?
Auch wenn viele gelungene Geschichten über China von ausländischen Medien aufgegriffen werden, werden sie oft nicht von Chinesen selbst, sondern von Westlern besonders gut erzählt. Es ist wichtig, nicht den gesamten Westen als chinafeindlich zu betrachten. Im Gegenteil, westliche Ökonomen und Sozialwissenschaftler, die ohne ideologische Vorurteile an die Berichterstattung herangehen, haben oft eine objektivere Sicht. Sie erkennen die bemerkenswerte Leistung Chinas an, in den letzten Jahrzehnten über 800 Millionen Menschen aus der Armut befreit zu haben.
Wenn wir mit Dämonisierung und Kritik an China konfrontiert werden, müssen wir uns an drei Prinzipien erinnern: Wir müssen zu den Fakten zurückkehren, wissenschaftliche Perspektiven einbeziehen und die Vernunft bewahren. Chinas wirtschaftlicher Erfolg ist ein historisches Wunder, das durch Fakten belegt ist. Wenn das Erzählen von Geschichten eher zu Angst als zu Verständnis führt, ist das ein Zeichen dafür, dass wir unseren kommunikativen Ansatz überdenken müssen.
Es ist wichtig, die Zielgruppe zu klären, wenn wir Geschichten entwickeln, wie die Storys rund um die “Belt and Road Initiative” zeigen. Anstatt sich ausschließlich darauf zu konzentrieren, Länder wie die USA und Japan zu überzeugen, die sich wahrscheinlich nicht beteiligen werden, sollten die Anstrengungen darauf konzentriert werden, die Vorteile der Initiative den direkt beteiligten Ländern zu vermitteln. Letztlich ist deren Meinung für den Erfolg der “Belt and Road”-Initiative von entscheidender Bedeutung.
Die Beziehungen zwischen China und den USA waren häufig Schwankungen unterworfen, die vom „De-Coupling” (Entkopplung) unter Trump bis zum “De-Risking” (Entflechtung) unter Biden reichten. Das Jahr 2023 hat jedoch eine Zunahme der diplomatischen Aktivitäten mit Besuchen von Staatsoberhäuptern und einem Zustrom von Besuchern nach Peking gebracht. Wie beurteilen Sie die diplomatischen Aktivitäten Chinas im Jahr 2023?
Die anfängliche Befürwortung der “Entkopplung” unter Trump und der Wechsel zum “De-Risking” unter Biden spiegeln den europäischen Einfluss wider, denn sie waren die ersten, die diesen Ansatz vorgeschlagen haben. Im Gegensatz zu den geopolitischen Spannungen geht es in den Beziehungen zwischen China und Europa in erster Linie um Wirtschafts- und Handelsfragen. Die Übernahme des “De-Risking” durch Europa hat erhebliche Auswirkungen auf Unternehmen, die in China tätig sind.
Die Übernahme des De-Risking-Ansatzes durch die Vereinigten Staaten ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Erstens hat sich die abrupte Umsetzung des “De-Coupling” während des Wechsels von Trump zu Biden im Inland als nachteilig erwiesen. Daher wurde ein schrittweises Vorgehen für notwendig erachtet. Trotz der veränderten Terminologie bleibt das letztendliche Ziel der USA, sich von China zu distanzieren, jedoch unverändert.
Die nationalen Interessen der USA sind auf mehrere Regionen verteilt, was sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich bringt. Dies ermöglicht zwar eine “globale Jurisdiktion”, bürdet den USA aber auch die Verantwortung auf, ihre Vormachtstellung zu behaupten, wie der Vorwurf der chinesischen “Hegemonie” und des angeblich aggressiven Vorgehens zeigt.
In den letzten Jahren haben die USA versucht, ihren Schwerpunkt in den indopazifischen Raum zu verlagern, was zu dem Impuls geführt hat, ihre Präsenz in Europa und im Nahen Osten zu verringern. Solche Verlagerungen haben jedoch oft unvorhergesehene Folgen und verdeutlichen die Komplexität der globalen Machtdynamik.
Ist die verstärkte Unterstützung Festlandchinas für die Aktien- und Immobilienmärkte angesichts der Herausforderungen nach der Pandemie, der Antiglobalisierungsbewegung und der geopolitischen Spannungen eine Strategie zur Förderung der wirtschaftlichen Erholung?
Angesichts der aktuellen weltwirtschaftlichen Herausforderungen, die sich auf die exportorientierten Volkswirtschaften auswirken, ist das Potenzial Chinas auf den Kapital- und Finanzmärkten nach wie vor groß.
Mit dem Ziel, finanzielle Stärke zu erlangen, steht China in diesem Bereich noch am Anfang seiner Entwicklung. Wie kann China von seinem derzeitigen Pro-Kopf-BIP von rund 13.000 US-Dollar bis 2035 auf das Niveau der “vier asiatischen Tiger” aufsteigen und das Pro-Kopf-BIP Südkoreas von 30.000 US-Dollar erreichen? Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es einer erheblichen Entwicklung des Finanzsektors, der sein volles Potenzial noch nicht ausgeschöpft hat.
Ein Bereich mit ungenutztem Potenzial ist der Immobiliensektor. Während China den Höhepunkt der quantitativen Entwicklung erreicht hat, sind qualitätsorientierte Immobilien noch weitgehend unerforscht. Reformen in diesem Sektor, einschließlich Änderungen des Grundstücksrechts, bieten erhebliche Wachstumschancen.
Auch die Schaffung eines einheitlichen nationalen Marktes birgt erhebliches Potenzial. Nach dem Vorbild des modernen Europas, das mit einem nationalen Binnenmarkt begann, bevor es zu einem supranationalen Binnenmarkt wie der Europäischen Union überging, könnte China die Produktivität seiner riesigen Bevölkerung freisetzen. Auf der jüngsten Sitzung des Staatsrats wurde die Bedeutung eines solchen Schrittes hervorgehoben, da die transformative Wirkung eines solchen einheitlichen Marktes auf die Arbeitsproduktivität erkannt wurde.
Heute sagen viele, dass ausländische Investitionen ausbleiben werden. Glauben Sie, dass dies die zukünftige Entwicklung Chinas beeinträchtigen könnte?
Wenn China eine neue Welle ausländischer Investitionen anziehen will, muss es den Reformen Priorität einräumen. Der erste Schritt für 2023 ist die Aufhebung der Beschränkungen für ausländische Investitionen in der verarbeitenden Industrie.
In den letzten Jahren habe ich die Notwendigkeit einer einseitigen Öffnung betont, wenn China in seiner Entwicklung vorankommen will. Gegenüber denjenigen, die eine unilaterale Öffnung ablehnen, plädiere ich für eine “präzise unilaterale Öffnung”, die auf Chinas Bedürfnisse zugeschnitten ist und entsprechend umgesetzt wird.
Nehmen wir das Beispiel des Investitionsabkommens zwischen China und der EU. Während es ein langwieriger Prozess sein kann, auf die Zustimmung des EU-Parlaments und der europäischen Länder zu warten, kann China auf der Grundlage der Bestimmungen des Abkommens Maßnahmen zur Öffnung ergreifen.
In ähnlicher Weise bietet Chinas Antrag auf Beitritt zur Transpazifischen Partnerschaft (TPP) die Möglichkeit, ähnlich wie vor dem Beitritt zur Welthandelsorganisation (WTO) unilaterale Öffnungsmaßnahmen zu ergreifen.
Im Umgang mit dem Ausland ist es wichtig, sich nicht nur auf administrative Kanäle zu verlassen, sondern Kapital, Markt und wissenschaftliche Logik zu nutzen, um Fortschritte zu erzielen.
(Quelle: Phoenix TV, The Indian Express, Bloomberg)
On March 21, Nature News’ homepage featured a report on the groundbreaking occurrence of the world’s first pig liver transplantation into a human body, sourced from Xijing Hospital of the Air Force Medical University of PLA.
David Cooper, a xenotransplant immunologist at Massachusetts General Hospital in Boston, congratulated Dou’s team on the major achievement. The research conducted by the Chinese team lays the groundwork for gene-edited pig liver transplantation, offering crucial insights into its potential to sustain human life, said Cooper.
The transplanted organ exhibited normal function for a period of 10 days, showing no signs of hyperacute rejection.
On March 10, under the leadership of Dou Kefeng, an academician of the Chinese Academy of Sciences, and Tao Kaishan, director of the Department of Hepatobiliary Surgery, Xijing Hospital of the Air Force Medical University of PLZ achieved a successful auxiliary whole liver transplantation from a polygenic-edited pig to a brain-dead patient.
The recipient was a brain-dead patient, specifically one with severe closed craniocerebral injury, confirmed as brain-dead through three evaluations. Their family consented to participate in xenogeneic liver transplantation research without charge. The procedure involved auxiliary liver transplantation, preserving the recipient’s own liver, mimicking supportive care for clinical liver failure patients.
The donor pig had three porcine antigens associated with hyperacute rejection and acute humoral rejection deleted, while two human complement regulatory proteins and one human thrombomodulin were introduced.
During the operation, the transplanted liver began secreting bile immediately upon restoration of blood flow, with no observed hyperacute rejection. Twenty-four hours post-operation, the recipient exhibited stable hemodynamics, the transplanted liver showed robust bile secretion, and B-ultrasound confirmed adequate blood supply to the transplanted liver without any signs of rejection in puncture pathology.
The study concluded on March 20 at the family’s request, after the transplanted liver had functioned for 10 days. Post-termination, the transplanted pig liver exhibited healthy texture and normal coloration.
Dou Kefeng, an academician of the Chinese Academy of Sciences, hailed the study as a major breakthrough in xenogeneic organ transplantation, marking a significant stride toward clinical application. He emphasized its role in providing both theoretical framework and empirical data for future clinical endeavors.
Professor Tao Kaishan of Xijing Hospital of Air Force Medical University of PLA highlights three pivotal questions addressed by this research breakthrough:
The use of brain-dead recipients in clinical trials of xenogeneic organ transplantation provides a more relevant model for assessing transplanted organ function and evaluating the efficacy of pig gene editing strategies. This approach also facilitates the accumulation of valuable clinical experience compared to using animal recipients such as baboons and macaques in preclinical research.
In cases of acute fulminant liver failure, where liver transplantation stands as the sole life-saving option, xenogeneic liver transplantation serves as a temporary measure until a suitable homologous liver becomes available. Alternatively, it aids in restoring the function of the patient’s own liver. This underscores the significant clinical utility of xenogeneic liver transplantation, prompting the adoption of auxiliary liver transplantation in this study.
The immunosuppressive regimens optimized in animal studies may not directly translate to human recipients. By employing brain-dead patients as transplant recipients, clinical immunosuppressive drugs can be utilized, thereby enabling the derivation of an optimal immunosuppressive strategy tailored specifically for clinical xenogeneic organ transplantation.
Earlier in January, a team from the University of Pennsylvania achieved the first successful in vitro liver perfusion using a gene-edited pig liver, sustaining function for three days. This latest achievement, the first-ever transplantation of a gene-edited pig liver into a human body, was lauded by Nature News as a milestone in the transplantation of animal organs into human recipients.
(Source: Nature, VCG)
Die Stickerei ist in China eine traditionelle Volkskunst. Sie hat eine lange Geschichte. Die Bilder zeigen die Feinarbeit sowie Schönheit der Kunst.
(Quelle: CRI Deutsch)
Wenn man das Dorf Suzhuang über eine schmale Steinstraße betritt, fallen einem sofort große Schriftzeichen sowie rote Spruchbänder, Laternen und Dekorationen ins Auge. Überall herrscht eine feierliche Atmosphäre.
Suzhuang ist ein altes Dorf in der Stadt Gaoping in der Provinz Shanxi, das im Taihang-Gebirge liegt. Es gilt als eines der traditionellen sowie aufgrund seiner Geschichte und Kultur berühmten Dörfer in China. In Suzhuang gibt es über 20 alte Höfe und Häuser aus der Ming- und der Qing-Dynastie.
Das Dorf Suzhuang hat eine langanhaltende Tradition von Hochzeitsbräuchen. Den „Aufzeichnungen des Kreises Gaoping“ zufolge besuchte Kaiser Taiwu der Nördlichen Wei-Dynastie im Jahr 445 nach Christus Gaoping, um sich den Lianli-Baum anzusehen, eine Art von Baum, die entsteht, wenn zwei Bäume ineinander wachsen. Es gibt auch eine Volksweisheit, die besagt: „Wenn du eine Tochter hast, lasse sie einen Mann aus Suzhuang heiraten.“
Die Kultur der Hochzeitsbräuche in den Tourismus zu integrieren, ist zum Schlüssel für die Wiederbelebung von Suzhuang geworden. Zhao Wei, stellvertretender Geschäftsleiter der Guotou GmbH für die Entwicklung der Kultur- und Tourismusindustrie, erklärt, das Unternehmen arbeite seit Anfang 2021 mit Suzhuang zusammen, um mit den traditionellen chinesischen Hochzeitsbräuchen die alten Höfe und Häuser aus der Ming- und der Qing-Dynastie sowie die umliegenden alten Straßen zu erschließen.
Damit begann die Transformation dieses alten Dorfes.
Die Touristin Zhang Fangfang erklärt: „Wenn ich so urtümliche und einzigartige Hochzeitsbräuche sehe, berührt mich das sehr. Das ist der Charme der traditionellen chinesischen Kultur.“ Sie wolle auch ihre eigene Hochzeit in Suzhuang veranstalten, so die Touristin.
Die 53-jährige He Suling hat einen Stand vor ihrem Haus aufgebaut. Sie sagt: „Während des diesjährigen Frühlingsfests hatten wir einen Stand in dem Touristengebiet. Wir haben vor allem Schafsinnereien, Instant-Nudeln mit Fleischbällchen und Baozi-Teigtaschen verkauft. Nach Abzug der Kosten konnten wir über 3.000 Yuan RMB verdienen.“ Sie erklärt weiter, ihre Familie plane, eine Pension zu eröffnen, um Touristen zu empfangen.
Zhu Jianmei lebt in Suzhuang und hat zwei Kinder. Früher verdiente sie ihr Geld durch Jobben. Jetzt arbeitet sie als Bedienung im Hochzeitssaal. Sie erklärt: „Ich brauche jetzt nicht lange bis zur Arbeit und ich kann mich um meine Familie kümmern. Die Bezahlung ist ganz gut.“
Shen Fei, Sekretär der Parteigruppe des Kultur- und Tourismusbüros von Gaoping, sagt, die Stadt habe in den vergangenen Jahren durch die verstärkte Hervorhebung der Kultur die Wiederbelebung der Nutzung alter Dörfer erreicht und traditionelle Dörfer seien zu neuem Leben erweckt worden. Das Dorf Suzhuang zum Beispiel zählte während des diesjährigen Frühlingsfestes 360.000 Besucher und erzielte damit Betriebseinnahmen von mehr als 12,7 Millionen Yuan RMB. Allein am 14. Februar meldeten sich 59 Paare im Dorf zur Heirat an und buchten chinesische Hochzeiten und Hochzeitsbankette.
Heutzutage unternimmt Suzhuang alle Anstrengungen, um Chinas Hochzeitstourismus und traditionelle Heiratsziele aufzubauen sowie einen Ort zu schaffen, an dem man Chinas Festbräuche erleben kann. Immer mehr Paare lassen sich in Suzhuang trauen und immer mehr Touristen erleben die festliche Kultur und Atmosphäre.
(Quelle: CRI Deutsch, Chinanews)
Die drei wichtigen Wirtschaftsindizes der chinesischen Wirtschaft, der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe (PMI), der Konjunkturindex für das nicht-verarbeitende Gewerbe und die Kombination der beiden vorgenannten Indizes, sind in den letzten Tagen kontinuierlich gestiegen. Dies sind neue Zeichen einer beschleunigten Erholung der chinesischen Wirtschaft, was nicht nur „ermutigend“ ist, sondern auch der Weltwirtschaft neue Impulse verleihen wird.
Nach den jüngsten offiziellen Statistiken Chinas lagen die oben genannten drei Indizes im März dieses Jahres bei 50,8 Punkten, 53 Punkten beziehungsweise 52,7 Punkten, was einem Anstieg von 1,7 Punkten, 1,6 Punkten beziehungsweise 1,8 Punkten gegenüber dem Vormonat entspricht, wobei alle Werte im Expansionsraum von über 50 Punkten lagen.
Das verarbeitende Gewerbe verzeichnete im März dieses Jahres zum ersten Mal seit sechs Monaten einen Anstieg und erreichte ein Jahreshoch.
Laut Bloomberg und anderen ausländischen Medien zeigt dies, dass die Aussichten für das verarbeitende Gewerbe in China tendenziell optimistisch sind und sich die chinesische Wirtschaft insgesamt stabilisiert.
Analysten zufolge sind die Gründe für die Verbesserung der Indizes nicht nur die sich erholende Inlandsnachfrage und die starke Außenhandelsnachfrage, sondern auch die Politik der chinesischen Regierung, die darauf abzielt, die Wirtschaft zu stabilisieren und zu fördern, indem sie die Binnennachfrage ankurbelt und den Außenhandel stabilisiert. Die gesamte wirtschaftliche Lage Chinas verbessert sich und die Wirtschaft des Landes hat einen gesunden Entwicklungskurs eingeschlagen. Analysten weisen darauf hin, dass dies auch eine optimistische Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts im ersten Quartal des Jahres verspreche und eine solide Grundlage für das Jahreswachstumsziel von fünf Prozent geschaffen habe.
Als die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt ist die Stabilisierung und Erholung der chinesischen Wirtschaft zweifellos eine gute Nachricht für die Welt. Christopher A. Thomas, leitender Forscher am Brookings-Institut in den USA, ist der Ansicht, dass die Weltwirtschaft von den Innovationen infolge Chinas Bemühungen bei der Förderung neuer hochwertiger Produktivkräfte profitieren und neue Triebkräfte erhalten könne.
In den letzten Tagen haben mehrere internationale Institutionen, darunter die Citibank, ihre Prognosen für die chinesische Wirtschaft nach oben korrigiert. All diese Tatsachen sind Beweise dafür, dass China nach wie vor eine gesunde und nachhaltige Wirtschaft hat.
(Quelle: CRI Deutsch)
Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Dienstag auf Wunsch des US-Präsidenten Joe Biden mit ihm telefoniert. Die beiden Präsidenten führten einen offenen und ausführlichen Meinungsaustausch über die Beziehungen zwischen China und den USA sowie über Themen von gemeinsamem Interesse.
Xi betonte, die Frage der strategischen Wahrnehmung für die Beziehungen zwischen China und den USA sei immer von grundlegender Bedeutung. Zwei große Länder wie China und die Vereinigten Staaten sollten ihre Beziehungen nicht abbrechen oder sich voneinander abwenden, geschweige denn in einen Konflikt oder eine Konfrontation abgleiten. Die beiden Länder sollten sich gegenseitig respektieren, in Frieden koexistieren und eine Zusammenarbeit anstreben, von der beide Seiten profitierten. Die Beziehungen sollten sich auf eine stabile, solide sowie nachhaltige Weise weiterentwickeln und nicht zurückgehen.
Präsident Xi betonte drei übergreifende Prinzipien, die die Beziehungen zwischen China und den USA im Jahr 2024 leiten sollten. Zum einen müsse der Frieden wertgeschätzt werden. Außerdem müsse der Stabilität Vorrang eingeräumt werden. Und drittens müsse Glaubwürdigkeit gewahrt werden. Beide Seiten sollten ihre gegenseitigen Verpflichtungen mit Taten erfüllen und die Vision von San Francisco in die Tat umsetzen. Sie müssten den Dialog in gegenseitigem Respekt verstärken, Differenzen umsichtig handhaben, die Zusammenarbeit im Geist des gegenseitigen Nutzens vorantreiben sowie die Koordinierung internationaler Angelegenheiten auf verantwortungsvolle Art und Weise verstärken.
Xi erklärte, die Taiwan-Frage sei die erste rote Linie, die in den Beziehungen zwischen China und den USA nicht überschritten werden dürfe. Angesichts der separatistischen Aktivitäten im Zusammenhang mit der „Unabhängigkeit Taiwans“ sowie der Ermutigung und Unterstützung dieser Aktivitäten von außen werde China nicht untätig bleiben. Er forderte die US-Seite auf, die Zusage von Präsident Biden, die „Unabhängigkeit Taiwans“ nicht zu unterstützen, in konkrete Maßnahmen umzusetzen.
Die USA hätten eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um Chinas Handel und technologische Entwicklung zu unterdrücken und setzten immer mehr chinesische Unternehmen auf ihre Sanktionslisten. Das sei keine „Risikominderung“, sondern schaffe Risiken, so Xi weiter. Wenn die USA bereit seien, eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit anzustreben sowie an den Entwicklungsdividenden Chinas teilzuhaben, würden sie bei China immer offene Türen vorfinden; wenn sie jedoch darauf beharrten, Chinas Hightech-Entwicklung einzudämmen sowie China seines legitimen Rechts auf Entwicklung zu berauben, werde China nicht tatenlos zusehen.
Xi Jinping erläuterte auch Chinas Standpunkt zu Fragen im Zusammenhang mit Hongkong, den Menschenrechten, dem Südchinesischen Meer und anderen Themen.
US-Präsident Joe Biden bekräftigte, dass die Vereinigten Staaten keinen neuen Kalten Krieg anstrebten. Es sei nicht ihr Ziel, Chinas System zu verändern. Ihre Bündnisse seien nicht gegen China gerichtet und die USA unterstützten die „Unabhängigkeit Taiwans“ nicht und suchten auch keinen Konflikt mit China. Die USA verfolgten die Ein-China-Politik. Es liege im Interesse der ganzen Welt, dass China Erfolg habe. Die USA wollten Chinas Entwicklung nicht einschränken sowie strebten keine „Abkopplung“ von China an. Die USA würden Finanzministerin Janet Yellen und Außenminister Antony Blinken in Kürze nach China entsenden, um den Dialog und die Kommunikation zu verstärken, Fehlkalkulationen zu vermeiden sowie die Zusammenarbeit zu fördern, um die Beziehungen auf einem stabilen Weg voranzubringen und gemeinsam auf globale Herausforderungen zu reagieren.
Beide Präsidenten tauschten sich auch über die Ukraine-Krise, die Lage auf der koreanischen Halbinsel und andere Themen aus.
Beide Seiten empfanden das Telefonat als offen sowie konstruktiv. Sie kamen überein, in Kontakt zu bleiben und beauftragten ihre Teams, die Vision von San Francisco zu verwirklichen. Dazu gehören die Weiterentwicklung der Konsultationsmechanismen in diplomatischen, wirtschaftlichen, finanziellen, handelspolitischen und anderen Fragen sowie die Kommunikation zwischen Militärangehörigen, die Durchführung des Dialogs und der Zusammenarbeit in Bereichen wie Drogenbekämpfung, Künstliche Intelligenz und Klimaschutz, weitere Schritte zur Ausweitung des zwischenmenschlichen Austauschs und die Verbesserung der Kommunikation in internationalen sowie regionalen Fragen.
(Quelle: CRI Deutsch)
Vladimir Putin’s recent landslide victory in Russia’s general election reflects an ultra-high approval rate, largely attributed to Russia’s ability to withstand heavy economic sanctions.
Despite facing economic blockade, Russia has transitioned its economy from reliance on energy and raw material exports to a model driven by investment, achieving structural transformation.
The Russian-Ukraine conflict surprisingly revitalized Russia’s domestic industrial chain, leading to re-industrialization and economic autonomy. Despite tough sanctions, the Russian economy stabilized in mid-2022 and experienced significant growth in 2023, surpassing even the most optimistic forecasts.
The Russian economy has shown remarkable resilience and growth despite facing heavy sanctions and geopolitical tensions. Accelerated investment by local Russian companies, particularly in fixed assets, has fueled economic expansion, leading to increased job creation and a shortage of labor.
The surge in imports of investment goods indicates robust investment demand, while rising corporate profits and reinvestment highlight growing confidence in the market. Moreover, the restructuring of revenue sources away from hydrocarbons towards non-hydrocarbon sectors has diversified Russia’s fiscal revenues and reduced dependence on oil and gas.
Understanding Russia’s economic evolution from the liberalization period of the 1990s to its current state underscores the significance of these reforms for the country’s future prosperity and stability.
The transition period in Russia from the 1990s to the early 2000s saw a tumultuous shift marked by privatization and price liberalization, which led to hyperinflation and wealth redistribution. However, these reforms also resulted in severe economic dislocation and recession, with a significant decline in industrial manufacturing.
By 1996, Russia had lost almost half of its production capacity, and its GDP had plummeted. The approach, driven by radical reformers and neoliberal ideology, exacerbated the decline. Despite this, industries reliant on energy and raw materials thrived due to their competitive advantages. Ultimately, Russia integrated into the international division of labor, leveraging its natural resources for economic stability.
Between 2000 and 2014, Russia experienced a significant increase in crude oil prices, leading to a surge in oil extraction and exports. The lucrative energy sector attracted capital, causing stagnation in investment across other industries.
Monetary policy focused on stabilizing the nominal ruble exchange rate, while fiscal policy aimed to reduce indebtedness and achieve surplus finances. However, these policies led to a rise in the real effective exchange rate and decreased international competitiveness of the manufacturing sector, contributing to de-industrialization.
The laissez-faire market system fostered a cycle of energy exports and manufactured goods imports, increasing Russia’s dependence on Western products. By 2014, imports accounted for a significant portion of products sold domestically, while the share of Russian manufacturing in GDP had declined to around 13%, with core industries representing only a fraction of GDP compared to other industrialized nations like the United States and Germany.
The 2008 financial crisis profoundly impacted Russia’s economic security, prompting a reassessment of economic policies. The deterioration of Russian-Ukrainian relations heightened concerns about reliance on foreign technologies for military and aerospace industries, leading to a shift towards economic nationalism.
Russia began restricting foreign investment in strategic sectors and developing an import substitution strategy, particularly after the Crimean crisis in 2014. Despite President Putin’s declarations of openness to international trade, actual policy implementation leaned towards economic nationalism.
However, internally, economic sectors pursued conservative and liberal policies until around 2015-2018, heavily reliant on oil exports to maintain stability. This approach neglected industrial development, leading to de-industrialization and a focus on service sectors. Russia lacked a comprehensive industrial policy until around 2012, contributing to a structural degradation of the economy as it pursued integration into the global economic cycle, even as some economists touted the idea of a post-industrial society.
Following the Crimean crisis in 2014, Russia implemented an import substitution policy to address defense security and food safety concerns. Initially limited to the defense and food industries, support for import substitution expanded in 2018 with the introduction of mandatory procurement of domestically produced equipment. Violations of this law can now result in criminal liability for enterprise heads.
The ruble and oil crises that ensued served as a wake-up call for Russia’s economic security. Central Bank Governor Nabiullina implemented measures such as inflation targeting and exchange rate liberalization to mitigate external shocks, ultimately reducing double-digit inflation. However, macroeconomic policies still lack sophistication, relying heavily on key interest rates without targeted financial support for small and medium-sized enterprises (SMEs). The dominance of large monopolies further complicates efforts to support SMEs, with potential for monopolies to absorb profits at the expense of SMEs’ growth prospects.
Following Vladimir Putin’s re-election in 2018, he outlined 13 national projects related to economic development. These projects were further broken down into over 290 specific initiatives, overseen by the Ministry of Economic Development. The decree led to the establishment of two key departments for implementing industrial policy.
The first is the national economic development institution, which functions as a financing platform, providing funds for projects under the national programs. The reorganization of the Stabilization Fund into a sovereign wealth fund further supports development projects, with the Central Bank offering financial assistance.
The second sector involves the reorganization of development agencies and the Ministry of Economic Development’s functions. Previously, 48 non-profit development agencies were established to support the ministry but were ineffective. Prime Minister Mishustin merged these agencies into the Russian Development Bank.
Under Prime Minister Mishustin’s leadership, Russia has embarked on significant reforms to digitize its government systems, drawing from his successful track record in tax administration. Mishustin’s expertise in systems theory and operations research has enabled the creation of an effective tax collection and digital government supervision system, which has been expanded into the broader Russian digital government platform. This platform aims to digitize various government functions, including business registrations, tax declarations, and social security operations, thereby enhancing operational efficiency across society and addressing previous inefficiencies.
These reforms align with broader shifts in Russia’s industrial policy and political landscape, which began in 2019 and accelerated during the COVID-19 pandemic in 2020. This realignment predates the Russian-Ukrainian conflict and reflects a growing skepticism towards neoliberalism, dating back to around 2009.
The year 2023 marked a significant turning point for Russia’s economy amidst the ongoing Russian-Ukrainian conflict and Western sanctions. Despite facing economic challenges, Russia experienced unexpected economic growth, with GDP increasing by 3.6%. This growth was driven by investment expansion and the expansion of the manufacturing sector, supported by fiscal spending and mortgage preferential loans. The expansion of military-related industries played a crucial role in stimulating investment growth, which then spread to other industrial sectors, leading to overall growth.
Russia’s economic transformation reflects a shift towards economic independence and greater participation in wealth creation. The country has moved away from its reliance on energy exports and Western markets, with a notable increase in trade with Asia, particularly China.
Import substitution policies have played a key role in reshaping the industrial chain and promoting domestic manufacturing. Despite challenges, Russia has demonstrated resilience and the ability to stabilize its economy, laying the foundation for future growth and reducing reliance on energy exports.
(Source: CNN, bne IntelliNews)
Der Pavillon für Keramikkunst der Seidenstraße in der Stadt Ürümqi im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang ist seit dem April für die Öffentlichkeit zugänglich. Dabei werden Hunderte von Keramikkunstwerken sowie Tonskulpturen rund um das Thema Xinjiang präsentiert. Es gibt dort viele Ausstellungen sowie die Möglichkeit einer interaktiven Erfahrung der Keramikkunst.
(Quelle: CRI Deutsch)