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Monday, July 7, 2025
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Real genutztes auswärtiges Kapital in Hightech-Fertigungsindustrie steigt

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Von Januar bis Mai 2022 ist das real genutzte auswärtige Kapital in der chinesischen Hightech-Fertigungsindustrie im Vergleich zum Vorjahr um 32,9 Prozent gestiegen.

Wie Yao Jun, stellvertretender Leiter der Planungsabteilung des Ministeriums für Industrie und Informationstechnologien am Dienstag weiter bekannt gab, sei die Herstellungsbranche der Schwerpunkt von ausländischen Investitionen.

Seit 2012 habe China die Zugangseinschränkungen für ausländische Investitionen ständig abgebaut, so Yao weiter. China habe die Branche für normale Fertigungsindustrie umfassend geöffnet. Immer mehr auswärtiges Kapital sei in Branchen wie fortschrittliche Fertigung, Hochtechnologie, Energieeinsparung und Umweltschutz geflossen. Im nächsten Schritt werde China die Öffnung der Fertigungsindustrie auf hohem Niveau erweitern und sich darum bemühen, ein Geschäftsumfeld mit Marktorientierung, Rechtsstaatlichkeit und Internationalisierung mit fairer Konkurrenz zu gestalten.

(Quelle: CRI Deutsch)

US-Politiker gibt Interventionen im Ausland zu

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John Bolton, ehemaliger Assistent des US-Präsidenten für nationale Sicherheitsfragen, hat vor kurzem in einem Interview mit CNN zugegeben, dass er bei der Planung von Staatsstreichen in anderen Ländern geholfen hat. Dies ist ein weiterer eindeutiger Beweis für die Einmischung der US-Regierung im Ausland und den Export von Unruhen, nachdem neulich das Projekt „127e“ von den US-Medien aufgedeckt worden war, das speziell darauf abzielte, die Regierung eines anderen Landes zu stürzen.

Nach Angaben der US-amerikanischen Wissenschaftlerin Lindsey O‘Rourke haben die Vereinigten Staaten in den 42 Jahren zwischen 1947 und 1989 64 verdeckte und sechs offene Operationen zu Regierungswechseln in anderen Ländern durchgeführt. Nach dem Ende des Kalten Krieges hätten die USA nicht aufgehört, Regierungen in anderen Ländern zu unterwandern, so O‘Rourke. Sie hätten politische Unruhen in Lateinamerika verursacht, sich in den „Arabischen Frühling“ eingemischt und „Farbrevolutionen“ in Eurasien angestiftet.

Lateinamerika ist von den ausländischen Interventionen der USA am stärksten betroffen. In einem Beitrag in den sozialen Medien kritisierte der ehemalige bolivische Präsident Juan Morales, der auf Druck des Militärs und der Opposition zurückgetreten war, „die USA sind der größte Feind der Demokratie“.

(Quelle: CRI Deutsch)

Japan muss die Verantwortung für die Abwassereinleitung ins Meer tragen

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Die japanische Atomaufsichtsbehörde hielt am Freitag eine Zwischensitzung ab und genehmigte formell den Plan von TEPCO, nuklear verseuchtes Wasser aus dem Kernkraftwerk Fukushima Daiichi ins Meer abzuleiten. Dies ist ein gefährlicher Schritt, mit dem die japanische Seite versucht, eine feststehende Tatsache zu schaffen.

Im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi lagern derzeit mehr als 1,25 Millionen Tonnen nuklear kontaminierte Abwässer. Nach Angaben von Wissenschaftlern könnte sich das radioaktive Material innerhalb von 57 Tagen nach der Einleitung im größten Teil des Pazifischen Ozeans ausbreiten und in 10 Jahren die Gewässer weltweit verseucht haben.

Seit die japanische Regierung im April letzten Jahres die falsche Entscheidung getroffen hat, das nuklear verseuchte Wasser aus Fukushima ins Meer einzuleiten, gab es viele Einwände seitens der internationalen Gemeinschaft und der japanischen Öffentlichkeit. Angesichts der aufkommenden Zweifel und Einwände sollte ein verantwortungsbewusstes Land sich unverzüglich mit anderen relevanten Parteien zusammenschließen, um in einer wissenschaftlichen Untersuchung die Legitimität des Plans zur Ableitung von nuklear verseuchtem Wasser, die Zuverlässigkeit der Daten, die Wirksamkeit der Reinigungsvorrichtungen und die Umweltauswirkungen zu überprüfen.

Die Entsorgung des nuklear verseuchten Wassers aus Fukushima ist keineswegs nur eine japanische Privatangelegenheit. Die japanische Seite muss sich darüber im Klaren sein, dass nach dem Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen die Länder verpflichtet sind, die Meeresumwelt zu schützen und zu erhalten, und dass „jedes Land seine Verantwortung in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht wahrnimmt“. Wenn die japanische Seite darauf besteht, bis zum Äußersten zu gehen, hat die internationale Gemeinschaft jedes Recht, juristische Mittel zu ergreifen und Ansprüche gegen Japan geltend zu machen.

(Quelle: CRI Deutsch)

KI wird die wissenschaftliche Forschung und F&E revolutionieren

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In der wissenschaftlichen Forschung ist es oft der letzte Schlüssel am Ring, der die Tür öffnet. KI mit massiver Rechenleistung kann Forschern helfen, alle möglichen Schlüssel zu testen, bevor ein echter Durchbruch erzielt werden kann.

Herkömmliche Forschung ist stark auf manuelle Arbeit angewiesen, birgt große Unsicherheiten und ist in der Regel zeitaufwändig. Die „KI-Infrastruktur“ (KI-Rechenzentrum + Forschungsplattform) kann diese Probleme lösen, indem sie die Grundlagenforschung in Bereichen wie neue Energie, neue Lebensmittel, neue Materialien und neue Medikamente übernimmt und wertvolle Forschungskräfte von der mühsamen Arbeit der wiederholten Experimente befreit.

Das chinesische Unternehmen Sensetime nutzt KI, um Daten über Proteininteraktionen, Reaktionen auf Krebsmedikamente und Vorhersagen über Genmutationen auf der Grundlage von pathologischen Bildern zu gewinnen.

Das neue KI-Rechenzentrum in Shanghai ist die größte KI-Rechenplattform in Asien mit einer Rechenleistung von 3.740 Petaflops.

KI revolutioniert die Forschung und Entwicklung in unterschiedlichen Bereichen und wird zu einer Reihe neuer technischer Durchbrüche beitragen, darunter automatisches Fahren, neue Medikamente zur Verlängerung der Lebenserwartung, künstliches Fleisch zur Ernährung der Menschen und kontrollierte Kernfusionsenergie zur Unterstützung interstellarer Reisen.

Vergiss die Kunst der Kaffee-„Baristas“

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Chabaixi, was wörtlich übersetzt „hundert Überraschungen mit Tee“ bedeutet, wurde über Nacht populär, nachdem es in einem beliebten chinesischen Drama gezeigt worden war. In der Tat erweckte „A Dream of Splendor“ eine alte, vergessene chinesische Zeremonie zum Leben, bei der Kalligrafien und Muster im Schaum des aufgeschäumten Tees im „Dian Cha“-Stil erscheinen. Eine tausend Jahre alte Kunst!

Eine Kunst, die man trinken kann? Ja, aber das chinesische Volk hat das längst vergessen… auch wenn es 2017 in die Liste der immateriellen Kulturgüter der Provinz Fujian aufgenommen wurde.

Ja, diese Kunst wurde immer noch praktiziert, aber von Enthusiasten, in sehr geringer Zahl.

„Chabaixi“, oft auch Teemalerei genannt, ist eine ganz besondere Teezeremonie. Es waren die Gelehrten und Beamten in der Song-Dynastie (960-1279), die sie mit einem Geist praktizierten, der nicht so weit von den buddhistischen Zeremonien der Zeit entfernt war.

Genau wie das Schreiben von Gedichten oder das Malen war chabaixi in der Antike eine Möglichkeit, Gefühle auszudrücken und inneren Frieden zu finden.“ Die Chabaixi-Zeremonie, die in alten Gedichten ausführlich beschrieben wird, war jedoch mit komplizierten Verfahren verbunden.

Der Vorläufer des japanischen Matcha

Noch bevor in den Schaum gezeichnet wurde, musste das „dian cha“ vorbereitet werden.

Es gab mehr als ein Dutzend Schritte: vom Mahlen des Tees zu einem feinen Pulver, über das Aufgießen von abgekochtem Wasser und das Aufschlagen der Mischung zu einem dicken Schaum bis hin zum feinen Zeichnen der Muster.

Der Vorgang vor dem Zeichnen ist als Diancha bekannt, eine Teezubereitungstechnik, die in den Tang- und Song-Dynastien in China beliebt war und auch heute noch in Japan weit verbreitet ist… für ihren berühmten Matcha-Grüntee.

Um es einfach auszudrücken: Ohne hochwertigen Schaum gibt es keine kunstvollen und eleganten Muster…

Vergängliche Kunst ohne „Latte“!

Im Gegensatz zur Latte-Kunst beim Barista-Kaffee wird beim Chabaixi einfaches Wasser verwendet, um den Schaum zu verdicken.

Aber wie funktioniert das?

Wenn die kleinen Wassertröpfchen mit einem dünnen Holzteelöffel an die Oberfläche des aufgeschlagenen Tees steigen, nimmt der Tee eine weiße Farbe an, die normalerweise nach 15 bis 20 Minuten wieder verschwindet.

Danach verschwindet die Kunst auf deinem Gaumen. Schließe die Augen und stelle dir die Zeichnung, die du getrunken hast, noch einmal vor. Es ist magisch.

China startet das Labormodul der Raumstation Wentian

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China hat am Sonntag um 14:22 Uhr Beijinger Zeit das Wentian-Labormodul mit der Rakete vom Typ Langer Marsch-5B Y3 von dem Wenchang-Startplatz für Raumfahrzeuge in der südchinesischen Provinz Hainan zu seiner im Bau befindlichen Raumstation in die Umlaufbahn gebracht.

Das Wentian-Labormodul, der zweite Teil von Chinas dreimoduliger Tiangong-Raumstation, ist 17,9 Meter lang, hat einen maximalen Durchmesser von 4,2 Meter und eine Startmasse von 23 Tonnen. Das neue Modul hat neue Geräte, Roboterarme und Ausrüstungen für Experimente zur Erforschung der Auswirkungen des Weltraums auf Pflanzen und Tiere an Bord und wird sowohl als Backup des Kernmoduls als auch als leistungsstarke wissenschaftliche Experimentierplattform dienen.

Später wird das Wentian-Modul nach den vorgesehenen Verfahren mit der Kombination der Raumstation andocken, und die Shenzhou-14-Astronauten werden in Wentian einsteigen, um die entsprechenden Arbeiten auszuführen.

Wie geplant wird China im Oktober dieses Jahres ein weiteres Labormodul starten, um eine T-förmige Raumstation zu errichten, mit dem Tianhe-Kernmodul in der Mitte und den beiden Labormodulen auf beiden Seiten davon. 

(Quelle: CRI Deutsch, xinhuanet)

Chinas C919-Jet nach Testflügen kurz vor der Zertifizierung

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Chinas erstes selbst entwickeltes großes Passagierflugzeug, die C919, steht kurz vor der Zulassung, nachdem alle Testflüge abgeschlossen sind.

Alle sechs Testflugzeuge hätten ihre Testflüge bis zum 19. Juli abgeschlossen, und das Programm sei in die letzte Phase der Zertifizierung eingetreten, wie der Hersteller Commercial Aircraft Corporation of China (COMAC) am Samstag mitteilte.

Die Zertifizierung durch die chinesische Zivilluftfahrtbehörde ist der letzte Schritt, der für den kommerziellen Betrieb erforderlich ist.

Seit 2019 haben sechs C919-Jets eine Reihe von Boden- und Flugtests durchgeführt, unter anderem in Shanghai. Im November 2020 erhielt die C919 ihre Zulassung für die Musterprüfung.

Die C919 hat 158-174 Sitzplätze und eine Reichweite von 4.075-5.555 Kilometer. Das Flugzeug absolvierte seinen Erstflug erfolgreich im Jahr 2017.

(Quelle: CRI Deutsch)

Chinesische Standards für Eisenbahnplanung erhalten internationale Anerkennung

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Zwei internationale Normen für die Gestaltung der Hochgeschwindigkeits-Eisenbahninfrastruktur und die Energieversorgung, die hauptsächlich von China entworfen und entwickelt wurden, sind vom Internationalen Eisenbahnverband veröffentlicht worden. Der nationale Eisenbahnbetreiber Chinas, die China State Railway Group, erklärte, damit habe China seinen Beitrag zur Förderung der Internationalisierung von Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnnormen geleistet.

Beim Internationalen Eisenbahnverband (UIC), der 1922 in Frankreich gegründet wurde, handelt es sich um einen internationalen Verband mit 210 Mitgliedern, der die Förderung des Eisenbahnverkehrs und der weltweiten Zusammenarbeit zum Ziel hat. Die beiden Normen sind die zweite und dritte Norm in einer Reihe von Standards für die Planung und den Bau von Hochgeschwindigkeitszügen. Sie sind die ersten ihrer Art, die hauptsächlich von China entwickelt wurden. Im November veröffentlichte die UIC die erste Norm der Reihe, die sich mit Kommunikationssignalen bei der Planung von Hochgeschwindigkeitszügen befasst. Die Normen sollen Lücken in den internationalen Normen schließen.

Unter der Leitung von Experten aus China haben mehr als 20 Fachleute aus mehreren Ländern, darunter Frankreich, Deutschland, Japan und Spanien, vier Jahre lang an der Ausarbeitung der beiden jüngsten Normen gearbeitet. Die China State Railway Group erklärte, die Normen nutzten Chinas Konzept, das auf der weltweiten Erfahrung beim Bau von Hochgeschwindigkeitsstrecken basiere, förderten Chinas fortschrittliche Technologien, wie ein System für die Energieversorgung, und böten Lösungen für die Planung und den Bau von Hochgeschwindigkeitsstrecken weltweit. In den vergangenen Jahren haben Experten der China State Railway Group an der Ausarbeitung, Überarbeitung und Entwicklung von mehr als 60 wichtigen technischen Normen mitgewirkt, die von der UIC in vielen Bereichen veröffentlicht wurden, darunter Hochgeschwindigkeitszüge, Zugnetze und Bremssysteme.

Durch die Beteiligung Chinas ist die Erfahrung der Volksrepublik in die internationalen Normen eingeflossen, zum Beispiel in Bezug auf Konstruktionskonzepte, die technische Ausrüstung und die Instandhaltung. Neben der Erfahrung Chinas wurden in den neuen Normen aber auch Technologien und Bedürfnisse anderer Länder berücksichtigt.

„China ist zu einer wichtigen treibenden Kraft bei der Entwicklung internationaler Hochgeschwindigkeitsnormen geworden“, hieß es von der China State Railway Group.

Huo Baoshi, Vorsitzender des UIC-Ausschusses für Intercity- und Hochgeschwindigkeitsverbindungen, sagte: „Internationale Normen sind eine wichtige technische Grundlage für den internationalen Handel, der für die Förderung der Seidenstraßen-Initiative entscheidend ist. Der chinesische Eisenbahnsektor hat sich auf diese internationale Plattform gestützt, um die Ausarbeitung und Überarbeitung technischer Normen anzuführen. Damit ist der internationale Einfluss der chinesischen Eisenbahnnormen erhöht worden.“

Ende 2021 umfasste das chinesische Hochgeschwindigkeitsbahnnetz mehr als 40.000 Kilometer, was mehr als zwei Drittel des gesamten Hochgeschwindigkeitsnetzes der Welt ausmacht. Das chinesische Hochgeschwindigkeitsbahnsystem erstreckt sich über Regionen mit unterschiedlichen geografischen Gegebenheiten und Klimate, darunter eisiges Wetter, gefrorene Böden, Gebirgsregionen und feuchte Küstengebiete, und bietet damit eine Fülle von Erfahrungen beim Bau von Hochgeschwindigkeitsstrecken.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

„Große Hitze“: Was sagt der Mondkalender zu den steigenden Temperaturen in China?

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„Da Shu“, die „Große Hitze“, der zwölfte der 24 Jahresabschnitte nach dem traditionellen chinesischen Mondkalender, fällt in diesem Jahr auf den 23. Juli. Wenn die „Große Hitze“ beginnt, ist die Hälfte des Jahres vergangen. Da es sich um den letzten Abschnitt des Sommers handelt, bedeutet dies auch, dass die sengende Hitze ihren Höhepunkt erreicht hat. Die alten Chinesen beschrieben die Welt während dieser Zeit als „dampfend und kochend“.

Lernen Sie die „Große Hitze“ kennen

Die „Große Hitze“ fällt in der Regel mit den „Sanfu“, den „Hundstagen des Sommers“, zusammen, die 40 Tage von Mitte Juli bis Ende August dauern. Trotz des heißen Wetters regnet es in dieser Zeit am häufigsten und die Pflanzen wachsen am schnellsten.

Überschwemmungen und Dürre gehören zu den häufigsten Naturkatastrophen in dieser Zeit. Daher wird den Landwirten empfohlen, den frühen Reis entlang des Jangtse-Flusses zu ernten, um die rechtzeitige Aussaat von spätem Reis zu gewährleisten. Die Bewässerung der Kulturpflanzen zu diesem Zeitpunkt ist auch wichtig, um Dürren entgegenzuwirken und die Ernte im Herbst zu sichern.

Jedoch sind auch die Zeichen des Herbstes mit diesen heißen Tagen verknüpft. Im „Buch der Riten“, einem klassischen Werk des Konfuzianismus, das in der Zhou-Dynastie (1046 v. Chr. – 256 v. Chr.) verfasst wurde, wird die „Große Hitze“ in drei Pentaden unterteilt, wobei die letzte Pentade durch „häufige Regenfälle“ gekennzeichnet ist, die nach Ansicht der alten Chinesen die Hitze wegspülen und die kühle Luft des Herbstes bringen.

Was man während der „Großen Hitze“ essen sollte

Als eine Nation, die für ihre abwechslungsreiche Küche bekannt ist, entwickelten die Vorfahren der heutigen Chinesen Traditionen, was während jedes Jahresabschnitts am besten gegessen wird und wie man seine Gesundheit verbessern kann. Die bevorzugten Gerichte variierten jedoch in den verschiedenen Regionen des Landes.

In der ostchinesischen Provinz Shandong genießen die Bewohner zum Beispiel eine Schüssel Hammelsuppe, die mit Gewürzen, Essig und Knoblauch versetzt ist. Sie glauben, dass der Schweiß, der beim Verzehr des heißen Essens entsteht, die im Körper angesammelten Schadstoffe mit ausstößt.

In der südostchinesischen Provinz Fujian ist die Litschi die Frucht, die während der „Großen Hitze“ von vielen bevorzugt wird. Mit ihrem hohen Gehalt an Glukose und Vitaminen ist die Litschi nicht nur nahrhaft, sondern auch eine gute Wahl, um sich im Sommer zu erfrischen.

Die Menschen in der südchinesischen Provinz Guangdong bevorzugen während der „Großen Hitze“ Grasgelee, eine Art von Dessert, das durch das Kochen der Pflanze Platostoma palustre hergestellt wird. Gekühlt serviert und bitter-süß im Geschmack erfreut sich das Dessert bis heute großer Beliebtheit.

Auch andere Regionen Chinas haben ihre eigenen Lieblingsgerichte. So werden in Ostchina häufig Ingwereier und Hühnerbrei gegessen, von denen die Einwohner glauben, dass sie das Qi, also den Energiefluss im menschlichen Körper, fördern.

Die alten Chinesen feierten die „Große Hitze“ auch mit verschiedenen Aktivitäten, wie Gebeten für Gesundheit und Wohlstand und Kricketspielen. Heute rät man den Menschen, drinnen zu bleiben, anstatt intensiven Outdoor-Sport zu treiben. Lesen und Teetrinken sind ebenfalls empfohlene Aktivitäten für diese Tage.

(Quelle: CRI Deutsch)

China ist im Englischen auch der Name für chinesisches Porzellan

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Der englische Begriff „China/china“ hat zwei Bedeutungen: China und Porzellan. In der westlichen Vorstellung hat China seit langem eine besondere Beziehung zum Porzellan, was leicht zu erklären ist, da es von den Chinesen erfunden wurde. Porzellan entwickelte sich auf der Grundlage von Töpferwaren. Die Geschichte des chinesischen Porzellans geht auf die Shang-Dynastie vor mehr als 3.000 Jahren zurück.

Nach der östlichen Han-Dynastie entwickelte sich die Porzellantechnik in China rasant. Jede Epoche hat ihre wichtigsten Produktionszentren und entwickelt neue Produktvarianten. 

In der Tang-Zeit waren das blaue Porzellan aus Yueyao in Zhejiang und das weiße Porzellan aus Xingyao in Hebei hoch geschätzt. 

Während der Song-Zeit waren das weiße Porzellan aus Dingyao in Hebei, das Junci-Porzellan aus Junyao in der Provinz Henan und das blaue Porzellan aus Longquan in der Provinz Zhejiang besonders beliebt. Letzteres wurde auch in viele Länder exportiert. Heute sind mehr als 1.000 Stücke blauen Longquan-Porzellans aus der Song-, Yuan- und frühen Ming-Zeit im Istanbuler Museum in der Türkei ausgestellt.

Nach der Yuan-Dynastie boomte die Porzellanherstellung in Jingdezhen. Diese Stadt in der Provinz Jiangxi wird seitdem die Hauptstadt des Porzellans genannt. Das Jingdezhen-Porzellan, das für seine extreme Feinheit bekannt ist, hat eine große Vielfalt: polychromes „Blau und Weiß“, Blau und Weiß auf Eierschalen-Porzellan, Reiskorn-Porzellan, alles kostbare Varianten. Das „blau-weiße“ Porzellan wurde in großen Mengen an Bord der Schiffe der Flotte von Zheng He transportiert, einem großen Seefahrer der Ming-Dynastie, der auf seinen sieben Reisen Territorien in Südostasien und Afrika besuchte.

Die Porzellanindustrie wurde dann in Liling in der Provinz Hunan, Tangshan in Hebei, Shiwan in Guangdong und Zibo in Shandong weiterentwickelt. Die Produkte dieser Standorte sind auf der ganzen Welt bekannt.

Chinesisches Porzellan ist sowohl ein edler Gebrauchsgegenstand als auch ein präzises Kunstwerk. Seit der Han- und der Tang-Dynastie wurde es nach Übersee exportiert, und das chinesische Porzellanhandwerk hat sich in der ganzen Welt verbreitet.

Die unterschiedlichen Arten von Porzellan

Blau und Weiß: eine prestigeträchtige Variante des Jingdezhen-Porzellans, deren Name auf einen typischen Dekorationsstil zurückzuführen ist: blaue Muster auf weißem Grund.

Polychromie: ebenfalls eine prestigeträchtige Variante des Jingdezhen-Porzellans. Für die Bemalung dieses Porzellans wurden chinesische Maltechniken verwendet. Die Motive werden zunächst auf das fertige weiße Porzellan gezeichnet, bevor sie eingefärbt werden. Durch das Brennen bei hoher Temperatur entsteht schließlich ein wunderschönes Kunstwerk.

Blau und weiß mit Reiskornmuster: eine sehr beliebte Sorte. Der Rohling wird mit einem Messer bearbeitet, wobei kleine Löcher in Form eines Reiskorns gestochen werden. Die übrige Oberfläche wird mit blauen Mustern verziert, dann wird das Porzellan gebrannt.

Eierschalen-Porzellan: eine kostbare Variante des Jingdezhen-Porzellans, die, wie der Name schon sagt, extrem fein und transparent ist. Es wird mit allen möglichen Mustern verziert.