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Wednesday, March 12, 2025
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Museumsfieber bei jungen Chinesen

In China können Museen jungen Chinesen die Möglichkeit bieten, sich zu beruhigen und einen öffentlichen kulturellen Raum zu schaffen, in dem sie Wissen erhalten sowie sich inspirieren lassen und entspannen können, sodass sie die Tiefe und Vielfalt der traditionellen chinesischen Kultur besser zu schätzen lernen. Die Grundlage für die Liebe junger Menschen für Kulturgegenstände und Museen ist ihre zunehmende Übereinstimmung mit der traditionellen chinesischen Kultur sowie ihr Stolz und ihr Streben nach einem tiefen historischen und kulturellen Erbe.

„Ein Museum ist eine große Schule.“ Heutzutage gehen immer mehr junge Menschen gerne ins Museum. Dementsprechend aktualisieren die Museen ständig ihre „Sprache“, um die Geschichte des kulturellen Erbes auf eine Weise zu erzählen, die für die Öffentlichkeit leichter zugänglich und verständlich ist. Neue Technologien und Formen, wie digitale Museen, Dokumentarfilme und kreative Produkte, haben ernsthafte Kulturgüter zum Leben erweckt und die Geschichte aus den Büchern in das Leben der Menschen gebracht, wodurch eine Welle des „Kulturfiebers“ unter jungen Menschen ausgelöst wurde.

Unvollständigen Statistiken der Staatlichen Verwaltung für Kulturgegenstände Chinas zufolge besuchten über 50 Millionen Menschen während der Maifeiertage landesweit mehr als 6.000 Museen, was den höchsten Stand in der Geschichte für diesen Zeitraum darstellt. Tian Xing, ein junger Informatikstudent, kam aus der Provinz Hunan, um das Provinzmuseum von Hubei einen ganzen Tag lang zu besuchen. Er sagt: „Jedes Mal, wenn ich in eine neue Stadt reise, sind Museen meine erste Wahl. Das Museum bietet mir einen Einblick in das Leben und die Weisheit der alten Menschen.“

Ende 2007 wurde der Besuch des Provinzmuseums Hubei testweise kostenlos und in den folgenden zehn Jahren hat sich die Zahl der jährlichen Besucher von 200.000 auf zwei Millionen verzehnfacht. 2021 machte der Anteil der jungen Menschen unter 30 Jahren, die das Provinzmuseum Hubei besuchten, über 60 Prozent der Gesamtbesucherzahl aus, wobei 39,96 Prozent der Besucher zwischen 18 und 24 Jahren alt waren und andere Altersgruppen weit übertrafen.

Für Tan Ping, Direktor des China Cultural Relics Exchange Center, sind die heutigen chinesischen Menschen wohlhabend, sinnlich, neugierig und patriotisch. Diese Eigenschaften hätten viele Museen dazu veranlasst, traditionelle Ausstellungen mit populären Elementen zu kombinieren und historische Zivilisationen mit moderner Kreativität zu präsentieren. Von niedlichen Cartoon-Figuren von Kaiser Yongzheng bis hin zu den Blindboxen, die das Henan-Museum und das Sanxingdui-Museum in Verbindung mit archäologischen Entdeckungen auf den Markt gebracht haben, haben eine Reihe neuer Ideen und Schöpfungen es den Museen ermöglicht, immer zugänglicher und anschaulicher zu werden.

Gleichzeitig haben sich die Museen mit dem weit verbreiteten Einsatz neuer Technologien, wie dem Internet der Dinge, Big Data, Cloud Computing, mobilem Internet und Künstlicher Intelligenz, ebenfalls weiterentwickelt. Der Aufbau „intelligenter Museen“ ist zu einem neuen Trend geworden, der sie zu einem partizipativen und interaktiven kulturellen Ort macht.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Folklore in Xinjiang

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Im Bezirk Tacheng im chinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang hat am Donnerstag eine folkloristische Veranstaltung stattgefunden. Dabei wurden die schönen Stickereien der kasachischen Nationalität, die in die Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen worden sind, präsentiert. Die Besucher konnten auch typische leckere Kleinigkeiten probieren.

(Quelle: CRI Deutsch)

Ehemalige rumänische Ministerpräsidentin ist zuversichtlich über Vertiefung der rumänisch-chinesischen Kooperationen

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Die rumänisch-chinesische Kooperation kann in allen Aspekten kontinuierlich vertieft werden. Dies sagte die ehemalige rumänische Ministerpräsidentin Viorica Dăncilă auf dem Stadtbürgermeisterforum 2023 Chinas und der mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL), das am Mittwoch in Ningbo im Rahmen der China-MOEL-Expo stattfand.

In den vergangenen Jahren habe die chinesische Bevölkerung unter der Leitung der chinesischen Regierung wunderbare Leistungen erzielt, so Dăncilă weiter. Parallel zu sozioökonomischen Erfolgen seien Herausforderungen in Chancen umgewandelt worden. Damit sei China zum Motor der Weltwirtschaft geworden.

Die ehemalige rumänische Ministerpräsidentin würdigte auch die Kooperationserfolge zwischen China und den MOEL in den vergangenen Jahren. Sie blickte auf mehrere mit China unterzeichnete wichtige Kooperationsprojekte während ihrer Amtszeit zurück und erklärte, als ein alter Freund Chinas solle Rumänien den Dialog und die Zusammenarbeit mit der Volksrepublik fortsetzen und ausbauen.

Viorica Dăncilă würdigte außerdem die auf dem 20. Parteitag der KP Chinas festgelegten Ziele und Aufgaben, die ihr zufolge ein Muster der Praxis für andere Länder darstellen.

(Quelle: CRI Deutsch)

Verkauf chinesischer Elektroautos boomt in Deutschland

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Der Verkauf von in China hergestellten Elektroautos boomt in Deutschland. Ihr Anteil an importierten Pkw mit Elektroantrieb kletterte im ersten Quartal 2023 auf 28,2 Prozent, im Vorjahreszeitraum waren es noch 7,8 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit.

Foto von VCG

Die deutschen Importe von in China hergestellten Elektroautos haben sich laut Destatis in den ersten drei Monaten des Jahres im Vergleich zum Vorjahr mehr als versechsfacht und erreichten einen Gesamtwert von fast 925 Millionen Euro.

China wird erst seit dem vergangenen Jahr als Herstellerland in den deutschen Pkw-Zulassungszahlen geführt, hat aber laut dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) bereits einen Marktanteil von knapp einem Prozent erreicht und Großbritannien hinter sich gelassen.

MG Roewe verzeichnete unter den chinesischen Herstellern mit 3.843 verkauften Fahrzeugen die meisten Pkw-Zulassungen in Deutschland in den ersten drei Monaten des Jahres 2023, darunter 3.131 Fahrzeuge mit Elektroantrieb, teilte das Kraftfahrt-Bundesamt mit. Auch die Elektrofahrzeug-Marken Polestar und Lynk brachten jeweils mehr als 1.000 Fahrzeuge auf die Straßen des Landes, während Nio nach seinem Markteintritt 136 Autos verkaufte.

Der chinesische Elektroautobauer Nio hat ehrgeizige Wachstumspläne für Europa. Neben seiner Kernmarke Nio hat das Unternehmen die Einführung von zwei weiteren Marken angekündigt, von denen eine explizit auf den europäischen Markt im Preissegment unter 30.000 Euro ausgerichtet sein soll. Nio-Gründer William Li sagte Ende April, dass es in Europa „eine große Nachfrage“ nach kleinen und kompakten Elektroautos gebe.

(Quelle: CRI Deutsch, Link&Co)

Wenn aus einem alten Stahlwerk ein Museum wird

Die Entwicklung einer Stadt ist untrennbar mit der Modernisierung ihrer Industrie verbunden. Der Bezirk Dadukou in der südwestchinesischen Metropole Chongqing war einst ein wichtiger Industriestandort für Stahl in China.

Um die nationale Industrie zu erhalten, zog das Hanyang-Eisenwerk im Jahr 1938 nach Dadukou und wurde damit zum Vorgänger des Eisen- und Stahlwerks Chongqing. 1965 wurde Dadukou offiziell zu einem Bezirk von Chongqing, um den Bau des Eisen- und Stahlwerks Chongqing zu unterstützen und er entwickelte sich allmählich zu einem von der Eisen- und Stahlindustrie geprägten Industriesystem.

Im Jahr 2011 erlebte das Eisen- und Stahlwerk Chongqing eine große Veränderung. Aus Umweltschutzgründen wurde das alte Stahlwerk vollständig stillgelegt und hinterließ eine große industrielle Ruine. Bei der Wahl zwischen Abriss und Erhalt entschied sich Chongqing für den Erhalt und beschloss, das alte Stahlwerk in ein Industriemuseum zu verwandeln. Es zeigt heutzutage nicht nur Dampflokomotiven, die in den 1970er-Jahren eingesetzt wurden, sondern auch die CJ50, das erste von Jialing hergestellte zivile Motorrad.

Einer der Schätze des Industriemuseums Chongqing ist eine Dampfmaschine, die von Zhang Zhidong, dem Generalgouverneur der Provinzen Hunan und Hubei, in der späten Qing-Dynastie aus England gekauft wurde und auf der das Herstellungsjahr „1905“ steht. Die Dampfmaschine wurde später von Yichang nach Chongqing verschifft. Sie wiegt 250 Tonnen und war früher eine konstante Energiequelle für die Entwicklung der schweren Stahlproduktion.

Heute ist das Industriemuseum Chongqing zu einem Wahrzeichen für die Erforschung der Industriekultur geworden und wird häufig von Schülern zu Studienzwecken besucht. Die zweite Phase des Industriemuseums hat bereits begonnen. Nach ihrem Abschluss werden Industriedesign und Kulturwirtschaft eingeführt, um die Entwicklung des gesamten Gebiets voranzutreiben.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Gold- und Silbermünzen zum chinesischen Tag der Liebe

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Die chinesische Aussprache von 20. Mai klingt dem Ausdruck „Ich liebe dich“ ähnlich, weshalb er von vielen Chinesen als Tag der Liebe angesehen wird. Die Chinesische Volksbank wird an diesem Tag ein Set von Gold- und Silbermünzen herausgeben, das aus acht Münzen besteht, von denen zwei herzförmig sind. Die Muster der Münzen sind traditionelle chinesische Glückssymbole. 

(Quelle: CRI Deutsch, CGTN)

Pandafieber in Chengdu

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Im Forschungszentrum für Große Pandas in der südwestchinesischen Stadt Chengdu in der Provinz Sichuan stehen schon um sechs Uhr morgens viele Touristen Schlange, um den Park zu besuchen. Die Pandabärin Huahua ist zu einem Star des Parks geworden. 

(Quelle: CRI Deutsch, CPD)

Xi Jinping ruft Shaanxi auf, ein neues Kapitel bei der Modernisierung chinesischer Art zu schreiben

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Staatspräsident Xi Jinping hat am Mittwoch den Arbeitsbericht des Parteikomitees der westchinesischen Provinz Shaanxi und der Provinzregierung entgegengenommen. Dabei betonte er, dass Shaanxi bei der Förderung der Modernisierung chinesischer Art den Ehrgeiz und den Mut haben müsse, an vorderster Front zu stehen und danach zu streben, der Anführer der Zeit zu sein und eine Demonstrationsrolle in der westlichen Region zu spielen. 

Es sei notwendig, das neue Entwicklungskonzept vollständig, genau und umfassend umzusetzen, sich eng auf die Hauptaufgabe einer qualitativ hochwertigen Entwicklung zu konzentrieren, sich auf die Gesamtentwicklung des Landes zu konzentrieren, sich an der Realität von Shaanxi zu orientieren und die eigenen Vorteile voll zur Geltung zu bringen sowie sich aktiv in ein neues Entwicklungsmuster zu integrieren und dessen Aufbau zu dienen. 

Shaanxi solle danach streben, neue Durchbrüche bei der Erreichung von Eigenständigkeit in Wissenschaft und Technologie zu erzielen sowie ein modernes Industriesystem aufzubauen. Weiter gelte es, die koordinierte Entwicklung städtischer und ländlicher Gebiete zu fördern, die Öffnung auf hohem Niveau gegenüber der Außenwelt zu erweitern sowie den Umweltschutz zu stärken. Ziel sei es, ein neues Kapitel bei der Modernisierung chinesischer Art in Shaanxi zu schreiben, so der chinesische Staatspräsident.

Am Dienstagnachmittag besuchte Xi Jinping auf seinem Weg nach Shaanxi das Yuncheng-Museum und den Yuncheng-Salzsee in der Provinz Shanxi. Xi Jinping betonte, dass es notwendig sei, den Schutz und die Nutzung kultureller Relikte sowie den Schutz und das Bewahren des kulturellen Erbes umfassend zu verbessern. Es sei darüber hinaus notwendig, den ökologischen Schutz und die qualitativ hochwertige Entwicklung des Einzugsgebiets des Gelben Flusses einzuhalten.

(Quelle: CRI Deutsch, Xinhuanet)

Deutsche Transport-Logistik-Branche hebt Seidenstraßen-Initiative und China-Europa-Expresszüge hervor

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Die viertägige transport logistic 2023 – die internationale Leitmesse für Logistik, Telematik und Verkehr ist vor Kurzem in München zu Ende gegangen. Die 1978 gegründete Messe findet alle zwei Jahre in München statt und ist die weltweit größte Ausstellung im Bereich Logistik und Transport. Aufgrund der COVID-19-Pandemie hat die Messe nach einer vierjährigen Pause wieder stattgefunden. Im Vergleich zu 2019 ist sowohl die Ausstellerzahl als auch die Ausstellungsfläche in diesem Jahr gestiegen, wobei Themen wie Digitalisierung, künstliche Intelligenz sowie Klimaneutralität im Vordergrund standen. Mehrere chinesische Unternehmen, darunter China Railway Container Transport Corporation, COSCO Shipping und China Railway Rolling Stock Corporation (CRRC), haben dabei ihre neuesten Errungenschaften präsentiert.

Tabea Klang, Chief Sales Officer der DB Cargo Eurasia GmbH, sagte im Rahmen der Messe, dass Deutschland und China wichtige Handelspartner füreinander seien. Um einen nachhaltigen Aufschwung des bilateralen Handels zu fördern, seien stabile logistische Dienstleistungen sowie Transportketten unentbehrlich.

„Die Deutsche Bahn AG beziehungsweise die DB Cargo Eurasia, war im China-Europe-Express seit Anfang an dabei. Das ist ein ganz wichtiges Transportprodukt von China nach Europa und aus Europa nach China für unsere Kunden, weil es schnell, umweltfreundlich und verlässlich ist. Es ist ein sehr umweltfreundliches Produkt – 95 Prozent weniger CO2 als beispielsweise bei der Luftfracht, deutlich weniger CO2 als in der Seefracht und auch 80 Prozent weniger CO2 als im Landtransport.”

Frau Klang zufolge habe die Messe eine hervorragende Plattform geboten, um die Kontakte sowie den Austausch mit Kunden aus der ganzen Welt und auch mit langfristigen Partnern aus China weiter zu vertiefen.

„Wir bekommen dieses Feedback also auch vom Markt und von unseren Kunden, dass es zwischen der klassischen Seefracht und der Luftfracht eben ein wichtiges Produkt ist – aufgrund der Umweltfreundlichkeit, der Laufzeit und der Verlässlichkeit und genau dafür ist der eurasische Korridor da und wir werden das Produkt weiter vorantreiben mit unseren Partnern und gemeinsam mit unseren Kunden und dafür sorgen, dass es sich immer an die neuen Marktbedingungen anpasst.“

Marcel Stein, CEO der TE Bahnoperator GmbH, hat sich ebenfalls an der rasanten Entwicklung der China-Europa-Expresszüge seit mehr als einem Jahrzehnt beteiligt und diese miterlebt. 2011 fuhr der erste Express-Zug von Chongqing nach Duisburg und 2022 wurden bereits 209 Städte von 25 Ländern mit mehr als 80 Express-Linien miteinander verbunden. Ihre Vitalität sowie die erreichte fruchtbare Zusammenarbeit seien sehr erstaunlich, so Stein weiter.

„Dementsprechend ist die „One Belt One Road“-Initiative sehr, sehr wichtig für uns, weil sie sehr viel Potenzial hat und ich glaube, wir können auch sehr viel entwickeln und dementsprechend ist es für die Eisenbahnindustrie in Europa ein Key-Effekt sozusagen, um auch unsere Umwelt sozusagen zu verbessern. Wir wollen wirklich Lkws von der Straße holen, wir wollen schnelleren Transport haben. Für uns Europäer ist China als Produktionsstandort sowie als Partner sehr, sehr wichtig und dementsprechend ist über diese Initiative ein schneller Warenaustausch einer der Key-Effekte in der Kooperation Europas mit China.“

(Quelle: CRI Deutsch)

China startet neuen Beidou-Navigationssatelliten

China hat am Mittwoch vom Weltraumbahnhof Xichang in der südwestchinesischen Provinz Sichuan einen neuen Beidou-Navigationssatelliten ins All geschickt.

Der Satellit wurde um 10:49 Uhr (Beijinger Zeit) von der Trägerrakete „Langer-Marsch-3B“ gestartet. Er wird an das Beidou-Navigationssatellitensystem angeschlossen, sobald er die Umlaufbahn erreicht und die Tests in der Umlaufbahn abgeschlossen hat.

Der Satellit, der in die geostationäre Erdumlaufbahn einschwenken soll, ist der 56. der Beidou-Familie sowie gleichzeitig der erste Ersatzsatellit für das Beidou-3-Navigationssatellitensystem des Landes.

Es war der 473. Flug einer Trägerrakete der Serie „Langer-Marsch“.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)