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Wednesday, July 9, 2025
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Seidenstraßen-Initiative: Ürümqi schenkt exportorientierter Wirtschaft neue Vitalität

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Im Jahr 2023 wird China das zehnjährige Jubiläum der Seidenstraßen-Initiative feiern.

Das chinesische Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang liegt im Kernbereich des Wirtschaftsgürtels entlang der neuen Seidenstraße und spielt eine wichtige Rolle für dessen Wirtschaftsentwicklung. Statistiken zufolge betrug der Gesamtimport- und -exportwert des Außenhandels von Xinjiang im ersten Quartal von 2023 68,07 Milliarden Yuan RMB, was einem Wachstum von 80,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Außenhandelswert von Ürümqi, die als Kern des Kerngebiets angesehen wird, führte dabei mit 17,6 Milliarden Yuan RMB die Städte im autonomen Gebiet an.

Die Ürümqi International Land Port Area gilt als ein wichtiges Hauptbauprojekt des Kerngebiets. Sie besitzt mehrere Funktionszonen, darunter das Zentrum des Servicedrehkreuzes des China Railway Express, eine Zollverschlusszone sowie das Zentrum für den Railway Port Express. In Bezug auf die Wachstumsrate nimmt Xinjiang chinaweit den ersten Platz ein.

Zhong Hehua, die Verantwortliche für das Entwicklungsservicezentrum der International Land Port Area, sagt, das Exportvolumen von Gütern sei im ersten Quartal dieses Jahres signifikant angestiegen, wobei in diesem Zeitraum insgesamt 285 China-Europa-Güterzüge von Ürümqi abgefahren seien, was 82 Prozent aller Güterzüge in Xinjiang entspreche. Es seien auch mehr als 1.300 Lkws in die Richtungen internationaler Autobahnen abgefahren, was einen guten Start ins Jahr bedeute. Die Land Port Area werde in Zukunft das Niveau für die Sammlung von Gütern, den Bau von Industrieparks und die Konzentration von Industrien erhöhen sowie den Service und operative Prozesse optimieren, um kontinuierlich neue Impulse für das Wachstum des Außenhandels zu setzen, so Zhong weiter.

Als wichtiges Fenster für die exportorientierte Wirtschaft hat Ürümqi mit aller Kraft den Umfang sowie die Geschwindigkeit der Ein- und Ausfuhren der Zollgebiete und die grenzüberschreitende E-Commerce-Industrie gefördert. Derzeit sind 39 Unternehmen in der Zollverschlusszone in Ürümqi registriert, von denen 15 bereits das grenzüberschreitende E-Commerce-Geschäft begonnen haben.

In Ürümqi ist auch ein Bonded Direct Purchase Center errichtet worden. Dort werden 1.000 grenzüberschreitende Produkte aus mehr als 30 Ländern und Regionen angeboten. Li Yan lebt in Ürümqi und kaufte bei ihrem ersten Besuch in dem Zentrum Kosmetik- und Gesundheitsprodukte. Sie sagt, es sei für die Verbraucher viel einfacher, Produkte aus der ganzen Welt zu kaufen.

Als Schlüsselstadt im Kernbereich des Wirtschaftsgürtels entlang der neuen Seidenstraße beschleunigt Ürümqi seit Jahren die umfassende Öffnung nach außen und konzentriert sich auf den Bau von Infrastrukturen für Verkehr, Logistik, Kultur, Wissenschaft und Medizin. All dies dient dazu, die Entwicklung der exportorientierten Wirtschaft in der Region auf ein höheres Niveau zu bringen.

(Quelle: CRI Deutsch, Chinanews)

Xi Jinping stellt Kurs für Zusammenarbeit zwischen China und Zentralasien vor

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Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Freitag auf dem China-Zentrasien-Gipfel mit den Spitzenpolitikern der fünf zentralasiatischen Länder den Kurs für die Zusammenarbeit zwischen China und Zentralasien in der neuen Ära festgelegt.

Xi unterbreitete in einer Grundsatzrede auf dem Gipfel in Xi’an in der nordwestchinesischen Provinz Shaanxi einen Acht-Punkte-Vorschlag, der von der Ausweitung der wirtschaftlichen Beziehungen über die Stärkung des kulturellen Austauschs bis hin zur Sicherung des regionalen Friedens reichte.

China sei bereit, das Gipfeltreffen als Chance zu nutzen und eng mit den zentralasiatischen Ländern zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass die Zusammenarbeit zwischen China und Zentralasien gut geplant, effektiv umgesetzt und stetig vorangetrieben werde, sagte Xi Jinping.

Um die Kooperationsmechanismen zu stärken, schlage China vor, Begegnungs- und Dialogmechanismen in den Bereichen Industrie und Investitionen, Landwirtschaft, Verkehr, Notfallmanagement, Bildung und politische Parteiangelegenheiten einzurichten.

Weitere Maßnahmen zur Erleichterung des Handels sollten eingeführt und bilaterale Investitionsabkommen verbessert werden, um das Handelsvolumen auf ein neues Niveau zu heben. 

Zur Verbesserung der Konnektivität werde China das grenzüberschreitende Frachtaufkommen steigern, den Bau eines internationalen Verkehrskorridors über das Kaspische Meer unterstützen, die Modernisierung von Häfen beschleunigen, Knotenpunkte für Güterzüge zwischen China und Europa entwickeln sowie Unternehmen zum Bau von Überseelagern in zentralasiatischen Ländern ermutigen.

Der chinesische Staatspräsident erklärte weiter, im Bereich der Energiezusammenarbeit schlage China vor, eine chinesisch-zentralasiatische Energieentwicklungspartnerschaft aufzubauen, den Bau der Linie D der chinesisch-zentralasiatischen Erdgaspipeline zu beschleunigen, den Öl- und Gashandel zu steigern, die Energiezusammenarbeit entlang der gesamten Industriekette zu entwickeln sowie die Zusammenarbeit im Bereich der neuen Energien und der friedlichen Nutzung von Atomenergie zu fördern.

China sei bereit, die Zusammenarbeit mit den zentralasiatischen Ländern im Bereich der grünen Innovationen zu fördern, so Xi, der als Beispiele Bodenbehandlung, wassersparende Bewässerung sowie die Einrichtung von Hightech-Unternehmen und Informationstechnologieparks in Zentralasien nannte.

Um die Entwicklungskapazitäten zu stärken, werde China Pläne für die Zusammenarbeit mit den zentralasiatischen Ländern bei der Armutsbekämpfung durch Wissenschaft und Technik ausarbeiten. Von China finanzierte Unternehmen würden ermutigt, mehr Arbeitsplätze vor Ort zu schaffen. China werde den zentralasiatischen Ländern 26 Milliarden Yuan RMB (etwa 3,72 Milliarden US-Dollar) an finanzieller Unterstützung und kostenloser Hilfe zur Verfügung stellen.

Im Hinblick auf den kulturellen Austausch werde China die zentralasiatischen Länder einladen, am Programm der kulturellen Seidenstraße teilzunehmen, mehr Zentren für Traditionelle Chinesische Medizin zu errichten und die Einführung von Sonderzügen für den Kulturtourismus zu fördern.

Xi Jinping betonte, China sei bereit, den zentralasiatischen Ländern bei der Verbesserung der Strafverfolgung, der Sicherheit und dem Aufbau von Verteidigungskapazitäten zu helfen, um den regionalen Frieden zu sichern. Es sollten auch Anstrengungen unternommen werden, um den Mechanismus der Koordinierung zwischen den Nachbarländern Afghanistans zu nutzen sowie gemeinsam den Frieden und den Wiederaufbau in Afghanistan zu fördern.

China sei bereit, den Austausch mit den zentralasiatischen Ländern über Modernisierungskonzepte und -praktiken zu verstärken, Entwicklungsstrategien zu bündeln und gemeinsame Anstrengungen zur Förderung der Modernisierung aller sechs Länder zu unternehmen.

An dem Gipfeltreffen, das am Donnerstag und Freitag stattfindet, nehmen auch der kasachische Präsident Kassym-Jomart Tokajew, der kirgisische Präsident Sadyr Schaparow, der tadschikische Präsident Emomali Rahmon, der turkmenische Präsident Serdar Berdimuhamedow und der usbekische Präsident Schawkat Mirziyoyew teil.

(Quelle: CRI Deutsch, Xinahunet)

Chinas Tourismustag

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Der 19. Mai ist Chinas Tourismustag. Das Land verfügt über zahlreiche schöne Natur- und Kulturlandschaften, die in der antiken Poesie erwähnt worden sind. Wissen Sie, wo diese sind?

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Aufbau einer engeren chinesisch-zentralasiatischen Gemeinschaft mit geteilter Zukunft

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Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Freitagvormittag in einer Grundsatzrede auf dem China-Zentralasien-Gipfel in der nordwestchinesischen Stadt Xi’an dargelegt, wie eine chinesisch-zentralasiatische Gemeinschaft mit geteilter Zukunft aufgebaut werden kann. Dabei betonte er die Notwendigkeit gegenseitiger Unterstützung, einer gemeinsamen Entwicklung, der universellen Sicherheit und auch einer immerwährenden Freundschaft.

(Quelle: CRI Deutsch)

Chinas Banken verzeichnen Überschuss bei Abwicklung von Devisengeschäften im April

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Chinas Banken verzeichneten laut offiziellen Daten im April einen Nettoüberschuss bei der Abwicklung von Devisengeschäften in Höhe von etwa 5,5 Milliarden US-Dollar.

Die Ankäufe von Devisen durch die Banken beliefen sich im vergangenen Monat auf 186,9 Milliarden US-Dollar und die Verkäufe erreichten 181,5 Milliarden US-Dollar, teilte das Staatliche Chinesische Devisenamt (SAFE) am Montag mit.

In den ersten vier Monaten des Jahres 2023 beliefen sich die Devisenankäufe der Banken auf 732,9 Milliarden US-Dollar und die Verkäufe auf 742,7 Milliarden US-Dollar.

(Quelle: CRI Deutsch, news.cn)

Museumsfieber bei jungen Chinesen

In China können Museen jungen Chinesen die Möglichkeit bieten, sich zu beruhigen und einen öffentlichen kulturellen Raum zu schaffen, in dem sie Wissen erhalten sowie sich inspirieren lassen und entspannen können, sodass sie die Tiefe und Vielfalt der traditionellen chinesischen Kultur besser zu schätzen lernen. Die Grundlage für die Liebe junger Menschen für Kulturgegenstände und Museen ist ihre zunehmende Übereinstimmung mit der traditionellen chinesischen Kultur sowie ihr Stolz und ihr Streben nach einem tiefen historischen und kulturellen Erbe.

„Ein Museum ist eine große Schule.“ Heutzutage gehen immer mehr junge Menschen gerne ins Museum. Dementsprechend aktualisieren die Museen ständig ihre „Sprache“, um die Geschichte des kulturellen Erbes auf eine Weise zu erzählen, die für die Öffentlichkeit leichter zugänglich und verständlich ist. Neue Technologien und Formen, wie digitale Museen, Dokumentarfilme und kreative Produkte, haben ernsthafte Kulturgüter zum Leben erweckt und die Geschichte aus den Büchern in das Leben der Menschen gebracht, wodurch eine Welle des „Kulturfiebers“ unter jungen Menschen ausgelöst wurde.

Unvollständigen Statistiken der Staatlichen Verwaltung für Kulturgegenstände Chinas zufolge besuchten über 50 Millionen Menschen während der Maifeiertage landesweit mehr als 6.000 Museen, was den höchsten Stand in der Geschichte für diesen Zeitraum darstellt. Tian Xing, ein junger Informatikstudent, kam aus der Provinz Hunan, um das Provinzmuseum von Hubei einen ganzen Tag lang zu besuchen. Er sagt: „Jedes Mal, wenn ich in eine neue Stadt reise, sind Museen meine erste Wahl. Das Museum bietet mir einen Einblick in das Leben und die Weisheit der alten Menschen.“

Ende 2007 wurde der Besuch des Provinzmuseums Hubei testweise kostenlos und in den folgenden zehn Jahren hat sich die Zahl der jährlichen Besucher von 200.000 auf zwei Millionen verzehnfacht. 2021 machte der Anteil der jungen Menschen unter 30 Jahren, die das Provinzmuseum Hubei besuchten, über 60 Prozent der Gesamtbesucherzahl aus, wobei 39,96 Prozent der Besucher zwischen 18 und 24 Jahren alt waren und andere Altersgruppen weit übertrafen.

Für Tan Ping, Direktor des China Cultural Relics Exchange Center, sind die heutigen chinesischen Menschen wohlhabend, sinnlich, neugierig und patriotisch. Diese Eigenschaften hätten viele Museen dazu veranlasst, traditionelle Ausstellungen mit populären Elementen zu kombinieren und historische Zivilisationen mit moderner Kreativität zu präsentieren. Von niedlichen Cartoon-Figuren von Kaiser Yongzheng bis hin zu den Blindboxen, die das Henan-Museum und das Sanxingdui-Museum in Verbindung mit archäologischen Entdeckungen auf den Markt gebracht haben, haben eine Reihe neuer Ideen und Schöpfungen es den Museen ermöglicht, immer zugänglicher und anschaulicher zu werden.

Gleichzeitig haben sich die Museen mit dem weit verbreiteten Einsatz neuer Technologien, wie dem Internet der Dinge, Big Data, Cloud Computing, mobilem Internet und Künstlicher Intelligenz, ebenfalls weiterentwickelt. Der Aufbau „intelligenter Museen“ ist zu einem neuen Trend geworden, der sie zu einem partizipativen und interaktiven kulturellen Ort macht.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Folklore in Xinjiang

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Im Bezirk Tacheng im chinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang hat am Donnerstag eine folkloristische Veranstaltung stattgefunden. Dabei wurden die schönen Stickereien der kasachischen Nationalität, die in die Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen worden sind, präsentiert. Die Besucher konnten auch typische leckere Kleinigkeiten probieren.

(Quelle: CRI Deutsch)

Ehemalige rumänische Ministerpräsidentin ist zuversichtlich über Vertiefung der rumänisch-chinesischen Kooperationen

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Die rumänisch-chinesische Kooperation kann in allen Aspekten kontinuierlich vertieft werden. Dies sagte die ehemalige rumänische Ministerpräsidentin Viorica Dăncilă auf dem Stadtbürgermeisterforum 2023 Chinas und der mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL), das am Mittwoch in Ningbo im Rahmen der China-MOEL-Expo stattfand.

In den vergangenen Jahren habe die chinesische Bevölkerung unter der Leitung der chinesischen Regierung wunderbare Leistungen erzielt, so Dăncilă weiter. Parallel zu sozioökonomischen Erfolgen seien Herausforderungen in Chancen umgewandelt worden. Damit sei China zum Motor der Weltwirtschaft geworden.

Die ehemalige rumänische Ministerpräsidentin würdigte auch die Kooperationserfolge zwischen China und den MOEL in den vergangenen Jahren. Sie blickte auf mehrere mit China unterzeichnete wichtige Kooperationsprojekte während ihrer Amtszeit zurück und erklärte, als ein alter Freund Chinas solle Rumänien den Dialog und die Zusammenarbeit mit der Volksrepublik fortsetzen und ausbauen.

Viorica Dăncilă würdigte außerdem die auf dem 20. Parteitag der KP Chinas festgelegten Ziele und Aufgaben, die ihr zufolge ein Muster der Praxis für andere Länder darstellen.

(Quelle: CRI Deutsch)

Verkauf chinesischer Elektroautos boomt in Deutschland

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Der Verkauf von in China hergestellten Elektroautos boomt in Deutschland. Ihr Anteil an importierten Pkw mit Elektroantrieb kletterte im ersten Quartal 2023 auf 28,2 Prozent, im Vorjahreszeitraum waren es noch 7,8 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit.

Foto von VCG

Die deutschen Importe von in China hergestellten Elektroautos haben sich laut Destatis in den ersten drei Monaten des Jahres im Vergleich zum Vorjahr mehr als versechsfacht und erreichten einen Gesamtwert von fast 925 Millionen Euro.

China wird erst seit dem vergangenen Jahr als Herstellerland in den deutschen Pkw-Zulassungszahlen geführt, hat aber laut dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) bereits einen Marktanteil von knapp einem Prozent erreicht und Großbritannien hinter sich gelassen.

MG Roewe verzeichnete unter den chinesischen Herstellern mit 3.843 verkauften Fahrzeugen die meisten Pkw-Zulassungen in Deutschland in den ersten drei Monaten des Jahres 2023, darunter 3.131 Fahrzeuge mit Elektroantrieb, teilte das Kraftfahrt-Bundesamt mit. Auch die Elektrofahrzeug-Marken Polestar und Lynk brachten jeweils mehr als 1.000 Fahrzeuge auf die Straßen des Landes, während Nio nach seinem Markteintritt 136 Autos verkaufte.

Der chinesische Elektroautobauer Nio hat ehrgeizige Wachstumspläne für Europa. Neben seiner Kernmarke Nio hat das Unternehmen die Einführung von zwei weiteren Marken angekündigt, von denen eine explizit auf den europäischen Markt im Preissegment unter 30.000 Euro ausgerichtet sein soll. Nio-Gründer William Li sagte Ende April, dass es in Europa „eine große Nachfrage“ nach kleinen und kompakten Elektroautos gebe.

(Quelle: CRI Deutsch, Link&Co)

Wenn aus einem alten Stahlwerk ein Museum wird

Die Entwicklung einer Stadt ist untrennbar mit der Modernisierung ihrer Industrie verbunden. Der Bezirk Dadukou in der südwestchinesischen Metropole Chongqing war einst ein wichtiger Industriestandort für Stahl in China.

Um die nationale Industrie zu erhalten, zog das Hanyang-Eisenwerk im Jahr 1938 nach Dadukou und wurde damit zum Vorgänger des Eisen- und Stahlwerks Chongqing. 1965 wurde Dadukou offiziell zu einem Bezirk von Chongqing, um den Bau des Eisen- und Stahlwerks Chongqing zu unterstützen und er entwickelte sich allmählich zu einem von der Eisen- und Stahlindustrie geprägten Industriesystem.

Im Jahr 2011 erlebte das Eisen- und Stahlwerk Chongqing eine große Veränderung. Aus Umweltschutzgründen wurde das alte Stahlwerk vollständig stillgelegt und hinterließ eine große industrielle Ruine. Bei der Wahl zwischen Abriss und Erhalt entschied sich Chongqing für den Erhalt und beschloss, das alte Stahlwerk in ein Industriemuseum zu verwandeln. Es zeigt heutzutage nicht nur Dampflokomotiven, die in den 1970er-Jahren eingesetzt wurden, sondern auch die CJ50, das erste von Jialing hergestellte zivile Motorrad.

Einer der Schätze des Industriemuseums Chongqing ist eine Dampfmaschine, die von Zhang Zhidong, dem Generalgouverneur der Provinzen Hunan und Hubei, in der späten Qing-Dynastie aus England gekauft wurde und auf der das Herstellungsjahr „1905“ steht. Die Dampfmaschine wurde später von Yichang nach Chongqing verschifft. Sie wiegt 250 Tonnen und war früher eine konstante Energiequelle für die Entwicklung der schweren Stahlproduktion.

Heute ist das Industriemuseum Chongqing zu einem Wahrzeichen für die Erforschung der Industriekultur geworden und wird häufig von Schülern zu Studienzwecken besucht. Die zweite Phase des Industriemuseums hat bereits begonnen. Nach ihrem Abschluss werden Industriedesign und Kulturwirtschaft eingeführt, um die Entwicklung des gesamten Gebiets voranzutreiben.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)