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Monday, March 17, 2025
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Außenminister Chinas und der Ukraine führen Telefongespräche

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Der chinesische Staatskommissar und Außenminister Qin Gang führte am Donnerstag ein Telefongespräch mit dem ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba.

Qin Gang sagte, China sei bereit, mit der Ukraine zusammenzuarbeiten, um die nachhaltige und stabile Entwicklung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern mit einer langfristigen Perspektive zu fördern. Die pragmatische Zusammenarbeit zwischen China und der Ukraine habe eine gute Grundlage und ein großes Potenzial, und der Prozess der Modernisierung chinesischer Art werde weitere Möglichkeiten für eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit zwischen China und der Ukraine bieten.

Kuleba sagte, China sei nicht nur ein wichtiger Partner der Ukraine, sondern auch eine unverzichtbare Schlüsselmacht in internationalen Angelegenheiten. Die Ukraine werde sich auch weiterhin an das Ein-China-Prinzip halten und Chinas territoriale Integrität respektieren und hoffe auf die Stärkung des gegenseitigen Vertrauens und die Vertiefung der Zusammenarbeit mit China in verschiedenen Bereichen.

Kuleba erläuterte den aktuellen Stand der Ukraine-Krise und die Aussichten auf Friedensgespräche, dankte China für die Bereitstellung humanitärer Hilfe für die Ukraine und erklärte, dass das von China herausgegebene Dokument über die Position zur politischen Beilegung der Ukraine-Krise die Aufrichtigkeit des Landes bei der Förderung eines Waffenstillstands und der Beendigung des Konflikts widerspiegele, und er hoffe, die Kommunikation mit China fortzusetzen.

Qin Gang erläuterte die von Staatspräsident Xi Jinping  vorgestellten Vorschläge zur Lösung der Ukraine-Krise und betonte, dass China in der Ukraine-Frage stets eine objektive und unparteiische Haltung eingenommen habe, sich für den Frieden und die Förderung von Gesprächen einsetze und die internationale Gemeinschaft auffordere, die Voraussetzungen für Friedensgespräche zu schaffen. China sei besorgt über die Eskalation der Krise, die außer Kontrolle geraten könnte, und hoffe, dass alle Parteien ruhig, rational und zurückhaltend bleiben, die Friedensgespräche so bald wie möglich wieder aufnehmen und auf eine Rückkehr zu einer politischen Lösung drängen würden. China werde sich weiterhin eine konstruktive Rolle für Verwirklichung des Waffenstillstands, Beendigung des Konflikts, Entschärfung der Krise und Wiederherstellung des Friedens spielen.

(Quelle: CRI Deutsch)

Shengze – Einer der größten Standorte für Produktion und Handel von Bekleidungsstoffen in China

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Die Textilindustrie ist eine der traditionell stärksten Industrien der chinesischen Manufaktur. Die in China hergestellten Textilprodukte sind billig und qualitativ hochwertig und finden auf der ganzen Welt Absatz. Die Gemeinde Shengze in der Stadt Suzhou in der ostchinesischen Provinz Jiangsu ist einer der größten Standorte für die Produktion und den Handel von Bekleidungsstoffen in China.

Chen Depin ist Besitzer eines Außenhandelsunternehmens in Suzhou, das hauptsächlich Bekleidungsstoffe nach Südamerika exportiert. Auf seinem Schreibtisch liegen zahlreiche Aufträge, die gerade in diesem Monat eingegangen sind, einige von ihnen sind bereits für Mai.

Chen hat keinen eigenen Produktionsstandort. Jeden Morgen um acht Uhr beginnt er, auf dem lokalen Markt Produzenten für seine Bestellungen zu suchen. Von der Auswahl der Stoffe über die Besprechung der Muster bis hin zur Lieferung und Verpackung – zu Beginn dieses Jahres hat er mehr zu tun, als erwartet.

Shengze verfügt über eine vollständige Kette der Textilindustrie. Auf dem lokalen Dongfang-Seidenmarkt sind mehr als 7.000 Unternehmen versammelt, die in der Produktion und dem Handel von Bekleidungsstoffen arbeiten. Das lokale Handelsvolumen von Chemiefaserstoffen macht die Hälfte des gesamten Handelsvolumens Chinas aus und mehr als die Hälfte der Aufträge sind für den Außenhandel.

Seit Jahresbeginn steigen bei vielen Textilunternehmen in Shengze die Außenhandelsaufträge. Dies bietet den Unternehmern jedoch keinen Grund zur Entspannung, denn die Anforderungen der ausländischen Kunden an die Materialien steigen. Viele Unternehmen setzen sich deshalb für eine beschleunigte Forschung und Entwicklung neuer Stoffe ein: Während 2019 jedes Quartal zwei neue Produkte entwickelt wurden, werden den Kunden aktuell jeden Monat zwei neue Stoffe angeboten.

Jiang Nan ist Generaldirektor eines Unternehmens für neue Materialien für Outdoorkleidung. Er sagt: „Dieser Stoff ändert bei Temperaturveränderungen seine Farbe. Dieser gelbe Stoff zeigt bei verschiedenen Temperaturen unterschiedliche Farben. Und auf diesem Stoff tauchen unter ultraviolettem Licht Gedichte auf. Dies alles geschieht nicht drinnen, sondern nur im Freien.“ Jiang Nan zufolge befinden sich die weltberühmten Stoffmarken derzeit fast ausschließlich in den Vereinigten Staaten und Japan. China mangle es in diesem Bereich noch. Im Vergleich zur Etablierung einer Kleidungsmarke sei es schwieriger, eine Stoffmarke zu etablieren, da Stoff sich leicht kopieren lasse. Wenn die Entwicklung und Innovationen der Produkte ein bestimmtes Niveau erreicht hätten, könnten sie jedoch nicht mehr kopiert werden, so der Unternehmer.

(Quelle: CRI Deutsch, CCTV-13)

US-Zeitschrift:Waffengewalt ist „Hauptkiller“ von Kindern in den USA

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Die Waffengewalt ist mit der Eskalation der rassistischen Diskriminierung nach dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie zum Hauptgrund für das Sterben von Kindern in den USA geworden. Dies geht aus einer jüngsten Forschung der US-amerikanischen Zeitschrift „The Journal of the American Medical Association“ (JAMA) hervor.

Laut der Forschung hat die Waffengewalt in den USA zugenommen, wobei die Zahl der verletzten Kinder in großem Maße gestiegen sei. Die ethnischen Unterschiede hätten sich damit vergrößert. Von 2020 bis Ende 2021 sei die Wahrscheinlichkeit eines Waffenangriffs an schwarze Kinder das 100-Fache so viel wie an weiße Kinder. Vor der COVID-19-Pandemie sei es das 27-Fache gewesen.

Die JAMA forderte in ihrem Forschungsbericht erneut die Gesetzgebung für die Waffenkontrolle und die Lösung der strukturellen rassistischen Fragen, um die Verletzung von Kindern durch die Waffengewalt zu mildern.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Chinas Tiefseeförderung läuft auf Hochtouren

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Die vor drei Jahren in Betrieb genommene „Deepsea One“ ist die weltweit erste 100.000 Tonnen schwere Plattform für Tiefsee-Ölförderung und -speicherung, die von China selbstständig entwickelt sowie gebaut wurde. Branchenkennern zufolge ist Chinas Offshore-Ölindustrie somit in der Lage, Erdöl und Erdgas in Tiefseegewässern zu erkunden, zu erschließen sowie zu verarbeiten.

In den vergangenen drei Jahren war Lei Yafei, ein leitender Ingenieur der Niederlassung Hainan der chinesischen Erdölgesellschaft CNOOC (China National Offshore Oil Corp.), auf der „Deepsea One“ tätig. Er sagte gegenüber Reportern: „Deepsea One ist in mehreren Kategorien weltweit führend und hat uns dadurch in die Ära der 1.500-Meter-Tiefsee-Exploration geführt.“

Lei Yafei zufolge hat das „Deepsea One“ allein im vergangenen Jahr mehr als drei Milliarden Kubikmeter Naturgas gefördert. Das geförderte Gas werde über Unterwasserpipelines zu drei Terminals in die Sonderverwaltungszone Hongkong sowie in die Provinzen Guangdong und Hainan transportiert.

Als schwimmende Bohrinsel ist die größte Herausforderung für „Deepsea One“ zweifelsohne die Sicherheit. Schließlich werden der Westpazifik und das Südchinesische Meer häufig von Taifunen heimgesucht. Lei sagte: „Unsere Bohrinsel ist äußerst widerstandsfähig gegen Wind und Wellen. Wenn die Wellen besonders stark sind, zum Beispiel bei Winden im Winter, die maximal die Stärke zwölf erreichen können, wird die Plattform um ein bis zwei Grad schwanken. Die Menschen auf der Plattform sind tagsüber aber zu sehr mit ihrer Arbeit beschäftigt, als dass sie dem Rütteln Aufmerksamkeit schenken würden, aber wenn man nachts zur Ruhe kommt, spürt man die Schwankungen, als ob ein Hammer stets auf die Bettkante schlagen würde.“

Bislang hat „Deepsea One“ einen schweren Taifun mit einer Windstärke von 15 erlebt. Die dadurch verursachten Schwankungen und Verschiebungen der Plattform zeigten, dass die Windbeständigkeit von „Deepsea One“ besser sei als geplant. Das „Deepsea One“ habe sich also bewährt und könnte als sicher bezeichnet werden, so Lei weiter.

Nach Angaben von Lei wurden in den vergangenen Jahren weltweit mehr als 100 neue große Öl- und Gasfelder entdeckt, von denen sich 60 Prozent in der Tiefsee befinden. Die Fähigkeit, Erdöl und Erdgas in der Tiefsee zu fördern, werde daher Chinas Ölindustrie in die Lage versetzen, auf einer noch größeren Weltbühne zu agieren. Die Erschließung der Öl- und Gasvorkommen in der Tiefsee könnte überdies Chinas Öl- und Gasproduktion ankurbeln sowie die weltweite Energieversorgung stabilisieren.

Trotz der vielversprechenden Aussichten verfügen derzeit jedoch nur vier Organisationen weltweit über ausgereifte Tiefsee-Rettungskapazitäten, keine von ihnen befindet sich im Westpazifik oder im Südchinesischen Meer. Lei schlug vor, dass China so bald wie möglich ein geeignetes Tiefsee-Notfallschutzsystem aufbauen sollte, um einerseits den Bedürfnissen der heimischen Tiefseeförderung gerecht zu werden und andererseits die Nachbarländer zu unterstützen.

(Quelle: CRI Deutsch)

Ausverkaufte Shows! „Offline“-Aufführungen sind zurück

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In den letzten Tagen hat sich der Markt für „Offline“-Aufführungen rasch erholt. Viele große Konzerte konnten wieder aufgenommen werden und große Theater waren in der Lage, einen lang erwarteten Aufschwung einzuleiten.

Am Wochenende um 19:30 Uhr standen viele Zuschauer vor dem Eingang eines Theaters im Bezirk Nanshan in der Stadt Shenzhen Schlange, wo an diesem Abend die chinesische Version eines Broadway-Musicals aufgeführt werden sollte. Ein Verantwortlicher sagte, dass mehr als 1.000 Karten verkauft worden seien.

Normalerweise handelt es sich bei den ein oder zwei Monaten nach dem chinesischen Frühlingsfest eher um eine ruhigere Zeit für die Aufführungsbranche. Im Moment erlebt diese jedoch einen „guten Start“ mit vielen „Offline“-Aufführungen wie Konzerten, Theaterstücken, Musikfestivals oder Stand-up-Comedy.

Wang Bo, Vorsitzender der Poly Culture Group, sagte, dass die Zahl der Aufführungen von Anfang Januar bis zum heutigen Tag mit 1.233 sehr hoch war und der Kartenverkauf einen Umsatz von über 60 Millionen Yuan RMB eingebracht habe. Während des Frühlingsfestes wurden 204 Vorstellungen aufgeführt, was einen Anstieg der Gesamtzahl der Vorstellungen um 41 Prozent im Vergleich zum letzten Jahr entspricht und auch einen deutlichen Anstieg der Besucherzahlen bedeutet.

Wang Guanran, Chefanalyst für die Medienbranche bei CITIC Securities, sagte, dass die Erholung der Aufführungsbranche als sehr stark und schnell bezeichnet werden könne. Er hätte beobachtet, dass während des diesjährigen Frühlingsfestes die Zahl der Aufführungen landesweit 9.000 überschritten habe, was einem Anstieg von fast 40 Prozent im Vergleich zu 2022 entspricht. Im Vergleich zu 2019 betrug das Wachstum etwa 22,5 Prozent und die Zahl der Besucher erreichte mehr als drei Millionen.

Chancen und Herausforderungen für Aufschwung von Aufführungsbranche

Die „Offline“-Aufführungsbranche verzeichnete in den letzten zwei Jahren aufgrund der COVID-19-Pandemie nur schleppende Ergebnisse. Viele Unternehmen und Theater bereiten sich jetzt auf die diesjährigen Aufführungen vor, wobei jedoch hervorragende Inhalte und Talente für die Branche immer noch Mangelware sind.

Guanran erklärte, dass die Branche derzeit vor einer der größten Herausforderungen stehe, nämlich einem Mangel an Kapazitäten. Man habe festgestellt, dass die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Inhalten sehr hoch sei. In den letzten zwei oder drei Jahren wären die Produktion und der Bestand an hervorragenden Inhalten relativ begrenzt gewesen.

(Quelle: CRI Deutsch, CCTV-2)

Chinesische Namensstempel

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Wer ein größeres Interesse an China hat als der durchschnittliche Tourist, wird früher oder später mit einem gravierten Namensstempel im Koffer nach Hause zurückkehren. In China wird traditionell ein Geschäftsvertrag durch eine handschriftliche Zeichnung beider Partner beurkundet. Künstler signieren ihre Werke mit ihrem Namen. Offizielle Papiere haben eine Unterschrift und auch einige markante Stempel.

Früher, und manchmal noch bis heute, bestand ein Vertragsabschluss aus einem festen Händedruck.  Später folgte die handschriftliche Unterschrift auf allen Arten von Verträgen und anderen offiziellen Dokumenten. Wer nicht schreiben konnte, setzte seinen Daumenabdruck ein. Das Wort Unterschrift bedeutet: den eigenen Namen mit der eigenen Hand schreiben.

China ist in vielen Bereichen sehr speziell, so auch bei der Unterschrift

Alles, was zu Papier gebracht wird, ob Text oder Bild, wird mit einem Namensstempel versehen – je gewichtiger das Dokument, desto eindrucksvoller der Stempel. Dabei werden der Familienname und der Vorname in die flache Unterseite eines Stücks sehr harten, nicht porösen Steins eingraviert. Der Stein wird mit rotem Siegellack oder, prosaischer und zeitgemäßer, mit der roten Tinte eines Stempelkissens benetzt und auf das zu unterschreibende Dokument gedruckt.

Schon in der Antike boten findige Namensgraveure geschnitzte Edelsteine an. Feine und dekorative Steine wurden ausgewählt und geschnitzt, in der Regel auf Bestellung eines wohlhabenden Auftraggebers.

Stempel, und seien sie noch so klein, sind ein Kunstwerk für sich und werden von Spezialisten hergestellt. Normalerweise trägt das Siegel den Namen und den Vornamen des Besitzers. Große Maler, Schriftsteller und Kalligraphen verwenden gerne Pseudonyme, und diejenigen, die einen Namen besitzen, der normalerweise aus drei einfachen Buchstaben besteht, suchen nach einem noch klangvolleren Namen.

Das Pseudonym sollte nicht nur schöner klingen und eine bessere Bedeutung haben, sondern auch besser aussehen als der eigentliche Name.

Die Anfertigung eines Namensstempels erfordert eine Menge Vorbereitung. Zuerst wählt man den Namen: den echten oder ein Pseudonym, den Vornamen und/oder den Nachnamen. Anschließend wählt man den Schreibstil: alt, modern, groß, klein, usw. Die chinesischen Schriftzeichen sind in sechs Stile unterteilt. Man wählt die Anordnung der Zeichen auf dem Stempel, und dann werden die Zeichen auf der Stempeloberfläche spiegelbildlich aufgezeichnet. Nach einer abschließenden Kontrolle kann das Schneiden beginnen.

Am Ende der Qing-Dynastie und zu Beginn der Republik China (1912-1949) wurde die Verwendung eines Namensstempels auch beim einfachen Volk beliebt. Es wurde zu einer Mode, einen Brief mit seinem eigenen Namensstempel zu versehen.

Im Jahr 1904 wurde in Hangzhou der erste moderne Siegelgraveurverband von den “Acht Siegelgroßmeistern” gegründet. Ihre Namen sind unsterblich: Ding Jing, Huang Yi, Xi Gang, Jiang Ren, Chen Yuzhong, Chen Hongshou, Zhao Zhishen und Qian Song. Sie alle hatten einen jeweils anderen Stil. Die Vereinigung der Siegelgraveure von Xiling war in ganz China bekannt.

Unter dem Einfluss dieser Acht Berühmtheiten der Zhejiang-Schule waren immer mehr Menschen von den Inschriften auf alten Steinen und Bronzen fasziniert. Die Meister dieser Schule führten ein gründliches Studium der Siegelinschriften aus der Qin- (221-270 v. Chr.) und Han-Zeit (206 v. Chr. 220 n. Chr.) durch.

Steine und Funde

Seit der Antike sind die Changhua-, Qingtian- und Shoushan-Steine für die Herstellung von Namensstempeln besonders begehrt. Die drei Namen der Steinarten stammen von ihren Fundorten ab.

Der Qingtian-Stein aus der Provinz Zhejiang ist farbenprächtig und besitzt Adern mit einem regelmäßigen Muster. Seine Unterarten Baiguodong, Fengmendong und Lanhundong stehen für eine sehr hohe Qualität.

Baiguodong ist hellblau und hellgelb gefärbt. Lanhuadong hat die Farbe von zarten Orchideenblättern. Fengmendong ist blau, gelb oder grün und immer hell geädert.

Es gibt auch eine transparente Sorte, die sehr beliebt ist.  Man kann durch sie hindurchsehen und die reichen Adern im Inneren bewundern. Shaoshan-Steine findet man in der Provinz Fujian. Jixue-Steine sind blutrot und kommen ebenfalls in Fujian vor. Diese so genannten Blutsteine, die in der Regel grau geädert sind, wurden den Ming-Kaisern als Geschenk überreicht oder von ihnen gesammelt.

Modernität

Selbstverständlich sind alle harten, glatten Gesteinsarten für die Herstellung von Namensstempeln geeignet. Die einzige Voraussetzung ist, dass der Stein keine äußeren und schon gar keine inneren Bruchlinien aufweist.

Die Palette der Siegelsteine reicht von einfach polierten Nuggets bis zu echten Miniaturskulpturen, je nach Geschmack und Geldbeutel des Käufers. Der Boden, auf dem der Name eingraviert wird, ist quadratisch. Wenn der Stein an der Unterseite schön flach ist, um den Namen einzugravieren, kann man ihn in alle Richtungen verwenden. Ein Namensstempel wird auf zwei Arten eingraviert:

Erstens: Der Stein wird so ausgeschnitten, dass der Name reliefartig hervortritt und beim Druck nur die Namenszeichen auf dem Papier entstehen, manchmal mit einem feinen Rahmen umrandet.

Zweitens: Der Name wird so herausgeschnitten, dass die eingefärbte Fläche auf dem Papier erscheint und der Name selbst weiß bleibt. Wenn Sie einen schönen Stein, eine ruhige Hand, anfangs viel Geduld zum Üben, eine schöne Schrift, einen Spiegel zum Umkehren der chinesischen Schriftzeichen und ein paar scharfe Schneideinstrumente haben, dann besitzen Sie alles Notwendige, um Ihren eigenen personalisierten Namensstempel so zu gestalten, wie es Ihnen gefällt.

Wussten Sie schon?

Jedes Jahr während des Qingming-Festes (chinesisches Totenfest im April) und des Doppel-Neun-Festes (im Oktober) kommen Siegelgraveure nach Hangzhou, um ihre neuen Arbeiten und Entwürfe vorzustellen und Erfahrungen auszutauschen.

Beijings erster China-Europa-Direktzug fährt ab

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Ein China-Europa-Expresszug mit Baumaterialien, Haushaltsgeräten, Kleidung und anderen Waren hat am Donnerstagmorgen Beijing in Richtung Moskau verlassen. Dies ist der erste China-Europa-Direktzug von Beijing nach Europa.

Es wird erwartet, dass der Zug mit insgesamt 55 Containern vom Grenzübergang Manzhouli in dem Autonomen Gebiet Innere Mongolei aus in Richtung Westen durch Russland fahren und dabei eine Gesamtstrecke von etwa 9.000 Kilometern zurücklegen wird, um in 18 Tagen in Moskau anzukommen.

(Quelle: CRI Deutsch)

Xi Jinping nimmt am Dialog zwischen KP Chinas und politischen Parteien der Welt teil

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Xi Jinping, Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei (KP) Chinas und chinesischer Staatspräsident, nahm am Mittwoch per Videolink an der Eröffnungszeremonie des Hochrangigen Treffens der KP Chinas im Dialog mit politischen Parteien der Welt teil und hielt eine Grundsatzrede.

Darin betonte Xi Jinping, dass das oberste Ziel der Modernisierung die freie und umfassende menschliche Entwicklung sei. Die Modernisierung sei nicht nur einigen wenigen Ländern vorbehalten, sei auch kein „Entweder dieses oder jenes“-Ansatz, und könne auch nicht einfach ein „Kopieren und Einfügen“-Ansatz sein, der für alle gelte. Die Modernisierung eines Landes sollte nicht nur den allgemeinen Regeln der Modernisierung folgen, sondern auch auf den jeweiligen eigenen nationalen Bedingungen beruhen und seine eigenen Merkmale aufweisen.

Xi Jinping bekräftigte, dass jedes Land, das eine Modernisierung anstrebe, das Konzept der Solidarität, der Zusammenarbeit und der gemeinsamen Entwicklung aufrechterhalten und den Win-Win-Weg des gemeinsamen Aufbaus und des gemeinsamen Teilens beschreiten sollte. 

Xi Jinping fügte hinzu, dass die Modernisierung nicht vom Himmel falle, sondern mit dem Geist der historischen Initiative erkämpft werden müsse. Die Modernisierung chinesischer Art basiere auf den eigenen nationalen Bedingungen und stütze sich auf die Erfahrungen anderer Länder. Sie habe Geschichte und Kultur geerbt und die moderne Zivilisation integriert. Sie komme dem chinesischen Volk zugute und fördere die gemeinsame Entwicklung in der Welt und sei der Weg zum Aufbau einer starken Nation und zur Wiederauferstehung der Nation sowie der Weg für China beim Streben nach Fortschritt der Menschheit und Wohlstand der Welt.

Xi Jinping betonte zudem, dass sich die Kommunistische Partei Chinas für die Wahrung der internationalen Gerechtigkeit und die Förderung von Frieden und Stabilität in der Welt einsetzen werde. Die Modernisierung chinesischer Art folge nicht dem alten Weg der kolonialen Plünderung oder dem Weg der Hegemonie, wenn ein Land stark geworden sei, sondern sie folge dem gerechten Weg der friedlichen Entwicklung auf der Erde, so Xi Jinping.

(Quelle: CRI Deutsch)

Kennen Sie die Kejia-Küche?

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Als „Kejia-Küche“ bezeichnet man die Art und Weise, wie das Volk der Hakka seine Speisen zubereitet. Hakka leben sowohl in China als auch in Taiwan.  Viele Hakka sind ins Ausland ausgewandert, wo man dementsprechend viele ihrer Restaurants finden kann. Es gibt zahlreiche Hakka-Restaurants in Taiwan, Hongkong, Indonesien, Malaysia, Singapur und Thailand. Der Ausdruck “Ke Jia” bedeutet auf Chinesisch “Haus des Gastes”. Sie kennen vielleicht diese außergewöhnlich geformten Häuser in der Provinz Fujian, die wie riesige fliegende Untertassen aussehen.

Hakka-Speisen wurden 2014 in Hongkong zum Kulturerbe erklärt. Sie haben ihre ganz eigentümliche Küche und ihre eigene Art, chinesische Gerichte zuzubereiten, sind aber außerhalb Chinas kaum bekannt. Die Hakka mögen gedämpfte und gebratene Gerichte mit viel gesalzenem Gemüse und Schweinefleischstreifen. Ihre am häufigsten verwendeten Zutaten unterscheiden sich nicht von denen anderer chinesischer Regionalküchen. In der Regel werden diejenigen Gerichte zubereitet, für die die Zutaten frisch auf dem Markt erhältlich sind.

Die Zubereitungen sind einfach, aber schmackhaft und können als Alltags-Delikatessen bezeichnet werden. Eine Art der Zubereitung der Speisen ist das kurze Garen.  Auf diese Weise kommen Geschmack und Aroma am besten zur Geltung. Die Hakka, die in den Hafenbezirken Hongkongs leben, lieben Meeresfrüchte. Die Hongkonger Hakka-Küche ist weniger dominant und verwendet hauptsächlich Gemüse. Die Zubereitungen sind mit wenig Schnickschnack garniert. 

Die moderne Hakka-Küche ist hat ihre Besonderheiten und ist bekannt für ihre gebratenen Innereien.  Andere Kejia-Varianten bevorzugen Tofu, aber auch gesalzenes, gebratenes Huhn ist eine echte Delikatesse.  Eine weitere Spezialität ist “Pakchoy”, ein typisch chinesisches Gemüse. Die Gerichte und ihre Variationen wurden in China erfunden und gegessen, und zwar in den Provinzen Guangdong und Fujian, und zwar nicht nur von den Hakka. Auch Han-Chinesen lieben diese Art Speisen.  Neben Fleisch als Eiweißquelle gibt es auch ein einzigartiges vegetarisches Gericht namens “Leicha”. 

Es besteht aus Bohnen in Kombination mit anderem Gemüse. Die Gerichte sind nicht nur den Hakka eigen, sondern auch andere Bevölkerungsgruppen sind von dieser Küche begeistert.  Gemüse auf der Basis von Reistee gibt es in mehreren Ländern, darunter auch in Malaysia.  An der Zubereitung des Essens ist die gesamte Familie beteiligt, um alle acht Kombinationen zu mischen. Das gemeinsame Zubereiten von Speisen stärkt die Beziehung zwischen den verschiedenen Familienmitgliedern.  Gedämpfte Brötchen sind als Snack sehr beliebt. Sie werden hauptsächlich aus Klebreis hergestellt und sind in einer süßen oder salzigen Variante vorhanden. Einige Versionen enthalten gesüßte Erbsenpaste oder Erdnüsse.

In der gesalzenen Version werden eher Radieschen verwendet.  Eingelegte Gerichte sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil ihrer Ernährung. Die Hakka sind sehr geschickt im Einlegen von Gemüse.  Die Verwendung von Salz ist für sie wichtig, weil das Klima sehr heiß ist und sie durch schwere Arbeit über den Schweiß viel Salz ausscheiden. Daher enthält ihr Speiseplan eine höhere Menge an Salz. Sie haben auch ihre eigene Art des Pökelns entwickelt.

Wenn Sie sich die Geschichte der Hakka-Küche ansehen, werden Sie bekannte Gerichte entdecken, die auch hier serviert werden. Bevor im Jahre 1863 die Sklaverei abgeschafft wurde, gingen viele Chinesen nach Surinam, um auf den Plantagen zu arbeiten. Es waren die Hakka aus dem Norden, die durch Südchina in viele Regionen der Welt strömten und dabei ihren Essgewohnheiten treu blieben.  Die Hakka-Küche hielt auch in einigen westlichen Ländern Einzug, in denen viele Migranten leben.  Ursprünglich wurden sie von Bauern zubereitet, die kräftige Speisen für die Arbeit auf dem Land benötigten. Hakka-Gerichte haben einen intensiven Geschmack und werden mit viel gesalzenem Schweinefleisch zubereitet. Einige Rezepte enthalten Fisch als Zutat.

Chinas Wirtschaft erholt sich dank wachsender Industrie, Einzelhandel und Investitionen

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Chinas Wirtschaft hat sich in den ersten beiden Monaten von 2023 dank wachsender Industrie, Einzelhandel und Investitionen weiter erholt. Dies zeigen Daten des chinesischen Staatlichen Statistikamtes von Mittwoch.

Chinas industrielle Wertschöpfung, ein wichtiger Wirtschaftsindikator, stieg den Daten zufolge im Jahresvergleich um 2,4 Prozent, während die Einzelhandelsumsätze mit Konsumgütern im Januar und Februar im Jahresvergleich um 3,5 Prozent zunahmen, was den ersten Anstieg seit Oktober 2022 darstellt.

Chinas Anlageinvestitionen, ein Maß für die Ausgaben für Infrastruktur, Immobilien, Maschinen und Ausrüstung, stiegen um 5,5 Prozent, 0,4 Prozentpunkte mehr als die Wachstumsrate für das gesamte Jahr 2022.

Fu Linghui, Sprecher des Staatlichen Statistikamts Chinas sagte, die Daten für Januar und Februar zeigten insgesamt einen Trend der Stabilisierung und Erholung. Fu verwies zudem auf vier positive Anzeichen: eine steigende Produktionsnachfrage, stabile Beschäftigung, stabile Verbraucherpreise und verbesserte Markterwartungen.

(Quelle: CRI Deutsch)