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Sunday, November 9, 2025
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Chinesisch-europäische Handelsbeziehungen werden 2022 fester

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Im Jahr 2022 wird die Weltwirtschaft aufgrund der COVID-19-Pandemie und geopolitischer Instabilitäten, zum Beispiel durch die Energiekrise und die hohe Inflation, beeinträchtigt. Das Risiko der Rezession verschiedener wichtiger Volkswirtschaften hat drastisch zugenommen. Bemerkenswert ist, dass die chinesisch-europäischen Handelsbeziehungen in diesem Jahr dennoch stabiler und fester geworden sind und eine Aufwärtstendenz verzeichnen. 

In den ersten zehn Monaten von 2022 ist das chinesisch-europäische Handelsvolumen um 6,3 Prozent auf 711,4 Milliarden US-Dollar gestiegen. Von Januar bis August sind die Investitionen der EU in China um 121,1 Prozent auf 7,45 Milliarden US-Dollar gewachsen. Im November wurde die Hauptmontagelinie von Airbus A321 in Tianjin in Betrieb genommen. Das erste A321-Flugzeug wird voraussichtlich im ersten Quartal von 2023 fertiggestellt. Die europäische Forschungsinstitution Rhodium erklärte in ihrem Bericht, in den vergangenen vier Jahren habe der Anteil der Investitionen der zehn europäischen Konzerne mit den meisten Investitionen in China rund 80 Prozent von allen Direktinvestitionen Europas in der Volksrepublik ausgemacht. Man kann sagen, dass es zwischen China und Europa starke wirtschaftliche Koexistenzbeziehungen gibt. 

  Im November gab der deutsche Chemiekonzern BASF den Startschuss für sein Verbundprojekt in Zhanjiang in der Provinz Guangdong. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Martin Brudermüller bezeichnete die Anlage als die größte Investition in der 154-jährigen Geschichte von BASF.

 Im November gab der deutsche Chemiekonzern BASF den Startschuss für sein Verbundprojekt in Zhanjiang in der Provinz Guangdong. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Martin Brudermüller bezeichnete die Anlage als die größte Investition in der 154-jährigen Geschichte von BASF.

Der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel, sagte bei seinem Besuch in China Anfang Dezember deutlich, die EU sei bereit, ein zuverlässiger und berechenbarer Partner für China zu sein. Die chinesische Seite betonte, es liege im gemeinsamen Interesse Chinas, Europas und der internationalen Gemeinschaft, den Aufschwung in den Beziehungen zwischen China und der EU aufrechtzuerhalten sowie auf gegenseitigem Nutzen und Win-Win-Situationen zu beharren.

Der ehemalige tschechische Ministerpräsident Jiří Paroubek sagte, die USA versuchten, die Zusammenarbeit zwischen der EU und China zu untergraben. Der Verlust des riesigen chinesischen Absatzmarktes hätte fatale Folgen für Europa. Die tschechische Regierung solle sich auch darüber im Klaren sein, dass eine Gefährdung der wirtschaftlichen und handelspolitischen Zusammenarbeit mit China einen Rückschlag für den Lebensstandard der tschechischen und europäischen Bevölkerung bedeuten würde. Der Krieg in der Ukraine sei ein typisches Beispiel dafür.

(Quelle: CRI Deutsch)

Kulinarisch durch Datong

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In jedem Winter ist in der Gemeinde Datong ein kulinarisches Highlight zu erleben. Lokale Familien dieser 1000-jährigen Kulturgemeinde in der Provinz Anhui haben Fleisch, Geflügel sowie Fisch gesalzen und draußen getrocknet, um sich auf die Feierlichkeiten zum Frühlingsfest vorzubereiten.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Kriegstrommel aus Sizhou

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Mit einer Geschichte von über 2000 Jahren ist die Aufführung von Sizhou-Kriegstrommeln ein immaterielles Kulturerbe der Provinz Guizhou. Die traditionsreiche Kunstform ist nun zu einer beliebten touristischen Attraktion in der Region geworden.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)

Können die USA ihre Zusagen an Afrika nach acht Jahren erfüllen?

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„Der Kern ist, ob man nach einem Monat oder einem Jahr immer noch beherzigen kann, welche Inhalte es gibt und welche erfüllt worden sind.“ Dies kommentierte ein Experte des Afrika-Zentrums des amerikanischen Atlantischen Rats (Atlantic Council) bezüglich des vor Kurzem von den USA veranstalteten zweiten amerikanisch-afrikanischen Gipfels. 

Nach acht Jahren hat die USA wieder einen derartigen Gipfel abgehalten. Die Biden-Regierung hat vor, in den kommenden drei Jahren mindestens 55 Milliarden US-Dollar in Afrika zu investieren. Internetnutzer haben in den sozialen Medien daraufhin kritisiert, „Investitionen von 55 Milliarden US-Dollar? Haben die USA vergessen, dass ihre Schulden bald die Obergrenze übertreffen werden? Sollten sie nicht zuerst ihre Schulden zurückzahlen?“

Haben die USA außerdem ihre vorherigen Zusagen an Afrika erfüllt? Im Juni 2013 hat der ehemalige US-Präsident Barack Obama während seiner Dienstreise in Südafrika den Plan „Power Africa“ angekündigt. Er behauptete, dass auch die dunkelsten Gebiete in Afrika mit elektrischen Lampen beleuchtet werden sollten. Allerdings machte bis Ende 2020 die Stromerzeugung weniger als ein Viertel des geplanten Volumens aus.

Mit einem rapiden Wachstum der Bevölkerung sowie seinen reichen Naturressourcen ist Afrika ein Kontinent von großer Vitalität. Während der Umwandlung von einer traditionellen Wirtschaft zu einer auf Fachwissen basierenden Wirtschaft braucht Afrika dringend zahlreiche Investitionen zur Entfaltung seines Entwicklungspotenzials. Es ist eine gute Sache, dass die USA als der stärkste Industriestaat weltweit Afrika unterstützen. Allerdings verwiesen mehrere Analytiker darauf, dass der Blick, den die USA auf Afrika geworfen hätte, keineswegs nur auf gutem Gewissen basiere, sondern auch auf geopolitische Kämpfe zurückzuführen sei. 

Am ersten Tag des Gipfels sprach der US-Verteidigungsminister Lloyd Austin von den „Tag für Tag“ zunehmenden ökonomischen Einflüssen Chinas auf Afrika. Jason Musyoka, CEO der südafrikanischen Denkfabrik „The Frontline Group“ ist der Ansicht, während des russisch-ukrainischen Konflikts hätten die meisten afrikanischen Länder abgelehnt, gemeinsam mit dem Westen Russland zu verurteilen und zu sanktionieren. Dadurch hätten die USA die Stärke von Afrika gesehen. 

Zurzeit braucht Afrika am dringendsten die aufrichtige Hilfe von Großstaaten. Die Nachrichtenagentur Bloomberg News kommentierte, die USA hätten afrikanische Politiker begrüßt – mit dem Ziel, das Image zu verändern, dass die USA Afrika ignorierten. Wenn den USA wirklich so ist, sollten sie Afrika aufrichtig respektieren und mehr für Afrika tun, damit die Bevölkerungen Afrikas ihre Aufrichtigkeit fühlen könnten. Denn nur durch ihre Taten können die USA das Vertrauen von Afrika erlangen.

(Quelle: CRI Deutsch)

Xi Jinping trifft Dimitri Medwedew

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Am Mittwoch hat sich der Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei (KP) Chinas und Staatspräsident Xi Jinping in Beijing mit dem Vorsitzenden der russischen Partei „Einiges Russland“, Dimitri Medwedew, getroffen. 

Dabei wies Xi darauf hin, in den letzten zehn Jahren hätten die chinesisch-russischen Beziehungen die Prüfung der Veränderungen der internationalen Situation bestanden und nach wie vor eine gesunde, stabile Entwicklung von hohem Niveau aufgewiesen. Der Ausbau der chinesisch-russischen umfassenden strategischen kooperativen Partnerschaft im neuen Zeitalter sei eine langfristige strategische Option beider Seiten gemäß den jeweiligen Gegebenheiten. China wolle gemeinsam mit Russland die bilateralen Beziehungen in der neuen Ära kontinuierlich vorantreiben sowie gemeinsam die globale Verwaltung nach einer faireren und vernünftigeren Orientierung fördern. 

Xi fügte hinzu, in der Ukraine-Frage habe China immer nach Recht und Unrecht von Gegebenheiten seine Ansichten und Politik entschieden. Betreffende Seiten sollten mit Vernunft sowie Zurückhaltung einen umfassenden Dialog starten und auf politische Weise die gemeinsamen Anliegen bei der Sicherheit lösen.

Medwedew übergab zuerst das Schreiben von Präsident Wladimir Putin an Xi und übermittelte dann die freundlichen Grüße sowie herzlichen Glückwünsche von Putin an Xi. Er betonte, seine Partei wolle gemeinsam mit der KP Chinas mit aller Kraft die bilaterale Kooperation bei Wirtschaft und Handel sowie Energie und Landwirtschaft ankurbeln. Russland und China sollten gemeinsam fremde Erpressungen sowie unfaire Maßnahmen bekämpfen und die bilaterale umfassende strategische kooperative Partnerschaft weiterhin ausbauen.

(Quelle: CRI Deutsch, Xinhuanet)

Wiederbeschäftigung am Lebensabend

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Angaben der chinesischen staatlichen Gesundheitskommission von Juli dieses Jahres zufolge lag die durchschnittliche Lebenserwartung der Chinesen im Jahr 2021 bei 78 Jahren. Laut Untersuchungen haben 68 Prozent der Rentnerinnen und Rentner einen starken Wunsch nach Wiederbeschäftigung. Viele pensionierte Arbeitssuchende kehren auf den Arbeitsmarkt zurück, um ihren persönlichen Wert zu finden sowie ihren beruflichen Werdegang fortzusetzen.

Laut Prognose der Abteilung für Senioren bei der Staatlichen Gesundheitskommission wird die Zahl der 60-Jährigen und Älteren bis 2035 400 Millionen überschreiten, was mehr als 30 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmacht. China wird somit in die Phase der Überalterung seiner Gesellschaft eintreten. Experten sind der Ansicht, dass angesichts der Verringerung der Bevölkerung in erwerbsfähigem Alter das Problem des Mangels an Arbeitskräften durch die Wiederbeschäftigung von Rentnerinnen und Rentnern erfolgreich gelöst werden könne.

Frau Zheng hatte vor ihrer Pensionierung über 20 Jahre lang in der Verwaltung von Unternehmen gearbeitet. Sie war kurz nach ihrer Pensionierung zwei Monate lang als stellvertretende Geschäftsführerin eines kurzfristigen Projekts bei einem Unternehmen tätig. Diese Erfahrung hat Frau Zhengs Idee gestärkt, nach dem Ruhestand weiterhin zu arbeiten sowie ihren Wert auszuschöpfen. „Es ist besser, im Dienst zu sein. Ich habe jeden Tag etwas zu tun, fühle mich energisch und habe ein starkes Selbstwertgefühl“, sagte Zheng. Sie hat ihren Lebenslauf auf dem Netzwerk „Senior Talents“ veröffentlicht, erhielt aber kein zufriedenstellendes Angebot. Rekrutiert werden dort mehrheitlich Hilfsstellen mit geringem Gehalt. „Ich habe den Eindruck, dass viele Arbeitgeber in mir eher eine Seniorin als eine qualifizierte Mitarbeiterin sehen“, sagte sie.

Angaben des Staatlichen Statistikamts zufolge ist China das einzige Land mit über 200 Millionen Senioren. Tritt ein Teil von ihnen wieder in den Arbeitsmarkt ein, ist das zweifelsohne eine notwendige Ergänzung für Menschen in erwerbsfähigem Alter. Pensionierte Senioren mit höherer Bildung und beruflichen Fähigkeiten sind talentierte Arbeitskräfte, die geschätzt werden müssen. Wie Du Peng, stellvertretender Rektor der Renmin-Universität und Direktor des Instituts für Gerontologie, bekanntgab, wird die Zahl der Senioren mit höherer Bildung bis 2050 80,5 Millionen überschreiten. „Pensionierung ist kein Ende des sozialen Mitwirkens“, erklärte Du. 

In einem im November letzten Jahres veröffentlichten Dokument des chinesischen Staatsrates über Seniorenarbeit wurde aufgefordert, ältere Menschen zu ermutigen, weiterhin eine tragende Rolle in der Gesellschaft zu spielen. Dabei sollten Richtlinien und Vorschriften vervollkommnet werden, um Senioren bei der Wiederbeschäftigung und beim Freiwilligendienst zu unterstützen.

(Quelle: CRI Deutsch, Xinhuanet)

Why do the Chinese love France

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After the Austrians in, you wonder why the Chinese love France so much? What images do they have of this country? Or conversely what are the things they don’t like?

For them, France is synonymous with romance, art and Western life. Living in France is a dream for many of them, because it is a sign of professional and social success.

It’s quite ironic when you see all that a Chinese can do for his girlfriend. Showering her with gifts every day, giving her titanic bouquets of flowers, two-meter bear stuffed animals or even holding her handbag when he is with her.

When you’re in China, you see a lot more romantic little touches from the Chinese to their girlfriend than the French do. So why do they think the French are the most romantic?

Is this a cliché mostly fueled by rare French films popular in China? Like saying that the French are all libertines… This idea of libertinage in France is less present than romanticism, but we hear it said too.

French romanticism would then be in the “way of life”, traditional Chinese products?

If you look at Chinese dramas, life is in France is synonymous with working little, having coffee on the terrace in magnificent architectural settings, shopping in luxury boutiques and finally eating delicious things all day long.

Life in France is for some of them a luxury that not everyone can afford.

It is important to remember that life in China is very different. There is no minimum wage like in France, the salary can vary enormously depending on your job, which creates a huge gap between the rich class and the poor class.

The Chinese that we meet in France, whether students or tourists with their cameras, either have a lot of financial means to afford the trip, or saved for months or even years to pay for the ticket. ‘plane.

Admittedly, this is not the case for all Chinese in France, but they are still very numerous in this case.

This is one more reason why France is a dream destination: not all Chinese people can afford it, it is a difficult destination to reach. However, living in France is a symbol of professional success because working there means living much more easily.

Paris or the countryside?

Between the French capital, the other big cities or the countryside, where do the Chinese who come to France go?

The Chinese are like the Americans on one point: they know the geography of their country very well, but very little about the geography of other continents. If you ask a Chinese where is France, there is a good chance that he will answer you that it is a city in Europe, because for some of them Europe is just a big country…

This is why many Chinese only know Paris, see Bordeaux (for wine of course). But after all, many French people only know Beijing and Shanghai as Chinese cities so it’s not very shocking.

The Chinese mainly go to Paris. The city is obviously recognized by the majority of Chinese people as the most beautiful, romantic and incredible city of all. Living in Paris with a view of a monument like the Eiffel Tower is a very big dream for which some Chinese do not hesitate to pay a high price.

Outside Paris, the French countryside is also talked about in the Middle Kingdom. Many Chinese dream of visiting the small typical French villages with their castles and fields as far as the eye can see.

Finally, we can mention other large cities quite well known in China such as Lyon, Marseille or Toulouse, where many Chinese students come to study French. We can also mention Bordeaux, which has made a very good place for itself in the hearts of some wealthy Chinese, obviously for its wine.

“French Touch”

Apart from their attraction for the big French cities, the Chinese also like the French. Open-minded, very friendly and very beautiful are words that often come up when you ask a Chinese to describe a French person.

Many Chinese dream of having a French friend, to share their culture or learn about European life. Have a French friend ais is also a symbol of social success for some of them, especially in China. As in some cities there are very few French people, having a French friend can be seen very well.

Since the income in France is much higher than in China, some Chinese think that the French (or Europeans in general) are rich. This is one of the reasons why French tourists in China tend to be fooled on the prices of certain things such as souvenirs or hotels for example.

It can therefore be said that the Chinese generally appreciate the French and France very much, even if they do not really know either of them. Nevertheless, the Chinese who made the trip may have a very different opinion.

Beyond the cliches

As said before, the most popular destination for the Chinese is Paris. Knowing that the French themselves are generally not very fond of Paris, what do the Chinese people who go there for the first time think?

Upon arriving in France, the Chinese are very quickly confronted with French hospitality. Once again, a lot of clichés but which hold a bit of truth. The French people they meet first, such as the taxi driver or the hotel service, can make them be in a bad mood and lack a bit of politeness…

Then, many Chinese people find it quite difficult to find someone to make themselves understood, especially in restaurants or shops. Some stores, such as Galeries Lafayette for example, display their prices directly in Yuan, the Chinese currency, to combat this.

Another thing that surprises Chinese people is that almost nothing is open on Sundays. In China, Sunday is not really considered a rest day, all shops and restaurants remain open all day. Another cultural difference between the two countries.

Finally, the thing most criticized by the Chinese who have come to France is insecurity. Today in China, almost everything is paid either in cash or via a phone application like Wechat or Alipay. It usually suffices to scan a QR code, enter the desired amount and payment is made instantly.

They therefore do not or very rarely use a blue card. This explains why Chinese tourists in France very often have a lot of cash on them, which undeniably attracts thieves or other malicious people.

Despite the rather bad feedback that some Chinese have been able to give from France, the country remains a destination that makes them dream. The positive clichés far outweigh the bad experiences that some travelers may have had.

China-Prognose: Wirtschaftswachstumsrate 2023 steigt

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Wie wird Chinas Wirtschaft im nächsten Jahr aussehen? Zum Ende des Jahres veröffentlichten Finanzinstitute in China und anderen Ländern ihre jüngsten Prognosen für die chinesische Wirtschaft 2023, die verschiedene Bereiche wie die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts, die Börsenperformance und den RMB-Wechselkurstrend abdeckten.

Hui Shan, Chefökonomin von Goldman Sachs, sagte: „Nach einem sehr herausfordernden Jahr wird erwartet, dass sich Chinas BIP-Wachstumsrate 2023 auf 4,5 Prozent erholen wird.“ Ihrer Meinung nach wird die chinesische Wirtschaft aufgrund der Erwartung eines stärkeren Aktienmarktes, eines moderaten Anstiegs der Zinssätze, eines Anstiegs der Nachfrage nach Rohstoffen (insbesondere Energie) und einer Aufwertung des RMB gegenüber dem US-Dollar im Jahr 2023 wieder wachsen.

Xing Ziqiang, Chefökonom von Morgan Stanley China, erklärte, das Leben und Reisen in China werde sich nach kurzfristigen Schmerzen bis zum zweiten Quartal des nächsten Jahres mit der Anpassung und Optimierung der COVID-19-Präventions- und Kontrollmaßnahmen im Wesentlichen wieder normalisieren, sodass das jährliche BIP-Wachstum voraussichtlich auf fünf Prozent zurückkehren werde. Das BIP-Wachstum werde hauptsächlich durch den Konsum getrieben.

In Bezug auf den Aktienmarkt sagte Wang Ying, Chefaktienstrategin von Morgan Stanley China, sie gehe davon aus, dass Chinas Kapitalrendite im nächsten Jahr und im darauffolgenden Jahr allmählich steigen werde. Dies werde die Wahrnehmung globaler Investoren gegenüber Chinas Aktienmarkt insgesamt verändern und ihr Vertrauen zurückgewinnen.

(Quelle: CI Deutsch, Xinhuanet)

Winterwunderland in Harbin

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In China hat die 24. Harbin Eis-Schnee-Welt eröffnet. Die Eis-Schnee-Welt in der nordöstlichen Provinz Heilongjiang ist ein berühmter winterlicher Themenpark mit großformatigen Eis- und Schneeskulpturen.

(Quelle: CRI Deutsch, Xinhuanet)

Wiederbelebung von Wirtschaft durch Konsumgutscheine und Tourismus

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Nach der Ankündigung der neuen „zehn Maßnahmen“ zur Optimierung der Kontrolle und Vorbeugung der COVID-19-Epidemie haben Regierungen auf verschiedenen Ebenen in China verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die wirtschaftliche Stabilisierung sowie Wiederbelebung auf die Tagesordnung zu setzen. Seit Dezember haben Regierungen auf Provinzebene wie Hainan, Guangdong, Fujian und Sichuan rasch gehandelt – mit der Hoffnung, den durch die Epidemie verlorenen Konsum zurück zu gewinnen.

Kürzlich hat die südchinesische Inselprovinz Hainan offiziell den „Hainan Konsumkarneval zum Jahreswechsel“ ins Leben gerufen, der bis zum traditionellen Laternenfest Anfang Februar 2023 andauern wird. Während dieser Zeit haben die Konsumenten auf der Insel die Möglichkeit, zollfrei einzukaufen, ohne dabei die Insel verlassen zu müssen. Die Provinzregierung hat zu diesem Zweck großes Mittel bereitgestellt, um die Duty-Free-Betriebe zu ermutigen, den Verbrauchern mehr Vorteile sowie Vergünstigungen zu bieten.

Die Regierung der südchinesischen Metropole Guangzhou hat bisher Konsumgutscheine in drei Runden verteilt, die einen Gesamtwert von 30 Millionen Yuan RMB betragen und verschiedene Kategorien abdecken wie Bäckereien, Cafés, Teehäuser, Supermärkte, E-Commerce, Restaurants, Hotels sowie Kaufhäuser. Die Werte der einzelnen Gutscheine unterscheiden sich von zehn bis 100 Yuan RMB.

In Shenzhen, einer anderen südchinesischen Metropole, erhalten die Einwohner einen Zuschuss von bis zu 15 Prozent des Verkaufspreises von Elektronik- und Haushaltsgeräten, wobei der maximale Zuschuss 2.000 Yuan RMB pro Person erreichen kann. Über 6.100 Produkte, darunter Kühlschränke, Klimaanlagen sowie Mobiltelefone, nehmen an der Subventionskampagne teil.

Foto von VCG

Ein anderes Mittel zur schnellen Ankurbelung des Konsums ist der Tourismus. Daten von Reiseplattformen zeigen, dass nach der Ankündigung der neuen „zehn Maßnahmen“ die Echtzeit-Suche nach Flugtickets sowie Bahntickets jeweils um das Sieben- und Fünffache gestiegen sei.

Die südwestchinesische Provinz Sichuan ist im Winter ein beliebtes Reiseziel in China. Mit Wintersportmöglichkeiten, Thermalbädern sowie viel Sonnenschein zieht Sichuan in jedem Winter Touristen aus dem ganzen Land an. Die Provinzregierung hat in diesem Jahr ein Subventionsprogramm im Wert von 100 Millionen Yuan RMB gestartet, um die Reisebüros und Sehenswürdigkeiten finanziell zu unterstützen sowie touristische Gutscheine an die Reisenden zu verteilen.

(Quelle: CRI Deutsch, VCG)