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Monday, July 7, 2025
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China startet neue Fernerkundungssatellitengruppe

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China hat am Samstag eine Trägerrakete vom Typ Langer Marsch-2D gestartet, um eine Gruppe von Fernerkundungssatelliten ins All zu bringen.

Die Satelliten, das vierte Los der Yaogan-35-Familie, wurden um 01:37 Uhr Beijinger Zeit vom Satelliten-Startzentrum Xichang in der südwestlichen Provinz Sichuan gestartet und gelangten in die vorgegebene Umlaufbahn.

Sie werden vor allem für wissenschaftliche Experimente, Erhebungen von Landressourcen, Ertragsschätzungen für landwirtschaftliche Erzeugnisse sowie für die Katastrophenvorbeugung und -bekämpfung eingesetzt.

Damit hat die chinesische Trägerrakete vom Typ Langer Marsch aufeinanderfolgend 103 erfolgreiche Starts absolviert. Der bisherige Rekord für aufeinanderfolgende Starts von Raketen des Typs Langer Marsch lag bei 102, aufgestellt von 1996 bis 2011.

(Quelle: CRI Deutsch)

Macrons außenpolitischer Berater Bonne unterstützt im Telefonat mit Wang Yi Ein-China-Politik

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Emmanuel Bonne, der außenpolitische Berater des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, hat am Freitag in einem Telefongespräch mit Chinas Außenminister Wang Yi Frankreichs Engagement für die Ein-China-Politik bekräftigt.

Bonne sagte, die französische Seite werde niemals ihre Position der Achtung der Souveränität und territorialen Integrität Chinas ändern und hoffe, die Stabilität in der Taiwan-Straße durch Dialog und Konsultation aufrechtzuerhalten.

Wang erläuterte die feste Position Chinas in der Taiwan-Frage und würdigte das konsequente Festhalten der französischen Seite an der Ein-China-Politik. In Fragen, die die Grundsätze der nationalen Souveränität und der territorialen Integrität beträfen, gebe es für kein Land Raum für einen Rückzieher. Es sei nur natürlich, dass China Maßnahmen ergreife, um seine legitimen Rechte zu verteidigen und eine größere Krise zu verhindern, so Wang Yi.

Bonne sagte, die französische Seite sei bereit, die grundlegenden Normen der internationalen Beziehungen und der regionalen Sicherheit, des Friedens und der Stabilität zu wahren. Wie die chinesische Seite lehne auch die französische Seite die Mentalität des Kalten Krieges ab und sei gegen eine Gruppenkonfrontation. Frankreich hoffe, gemeinsam mit der chinesischen Seite die aktuellen internationalen und regionalen Krisen zu bewältigen und der Welt eine positive Botschaft der Solidarität zu vermitteln.

Mit Blick auf den im Jahr 2024 anstehenden 60. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen China und Frankreich und die Olympischen Sommerspiele in Paris sagte Wang, dass die beiden Länder im Bereich der zwischenmenschlichen Beziehungen und des kulturellen Austauschs zusammenarbeiten sollten, um die den beiden kulturellen Mächten gebührende Rolle voll zur Geltung zu bringen.

(Quelle: CRI Deutsch)

Tibetisches Rangbala-Festival in Rangtang

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Das Rangbala-Festival im Kreis Rangtang in der autonomen Präfektur Aba der Tibeter und Yi in der Provinz Sichuan findet jedes Jahr im August statt. Während des Festivals stellen tibetische Einwohner durch bunte Kulturveranstaltungen die Sitten und Gebräuche mit lokaler Prägung dar. (Foto / VCG)

9,6 Millionen arme Menschen führen dank Umsiedlung ein neues Leben

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Als vor zehn Jahren im Kreis Fugong im Tal des Nujiang-Flusses in der südwestchinesischen Provinz Yunnan am Abend noch absolute Ruhe herrschte, ist es heutzutage lebhaft in den 15 Umsiedlungsgebieten. Durch Satellitenbeobachtungen in den vergangenen zehn Jahren wurden die Veränderungen mehrerer armer Dörfer im Kreis Fugong aufgezeichnet.

Im Dorf Tuoping waren vor zehn Jahren nur vereinzelt Häuser und Erdstraßen zu sehen. Satellitenbilder vom November 2021 zeigten aber acht 6-stöckige Wohnungen, einen Futsal-Fußballplatz und einen Dorfkindergarten dort. Es ist das erste Mal in der Geschichte des Dorfes Tuoping, dass 62 Dorfkinder die vorschulische Erziehung genießen können. Durch den Bau einer 4G-Basisstation und der Nujiang-Brücke findet das Dorf einen viel besseren Zugang zur Außenwelt. 

Der 58-jährige Dorfbewohner Luo Dejun arbeitet als Paketkurier während der Flauten-Zeit der Landwirtschaft. Es ist für Luo komplett neu, innerhalb von einer Stunde Dutzende Kilometer zurückzulegen. Sein altes Zuhause war im Berg Gaoligong. Für Hin-und Rückfahrten war ein ganzer Tag nötig, wenn man raus musste. 

Die Bewohner am Nujiang-Fluss waren aufgrund von den schlechten Verkehrsbedingungen über Generationen hinweg von der Außenwelt völlig abgeschnitten. Die 7-köpfige Familie von Luo Dejun nahm Abschied von ihrem alten und schäbigen Strohhaus und fand außerhalb des Berges ein neues Zuhause, als das lokale Umsiedlungsprojekt zur Armutsbekämpfung vor vier Jahren gestartet wurde.

In den vergangenen zehn Jahren fand das großangelegte Projekt nicht nur an beiden Ufern des Nujiang-Flusses, sondern auch in den Bergregionen in Zentral- und Westchina, in schwer verwüsteten Gebieten sowie auf Hochebenen mit großer Kälte statt.

Hier ist das Dorf Anduo im Kreis Xinghai in der nordwestchinesischen Provinz Qinghai. Auf 100 Hektar Fläche sind neue Wohnungen entstanden, die ein neues Zuhause für die Bewohner von 48 armen Dörfern in der Umgebung bieten. 

Hier ist das Umsiedlungsgebiet Boyanglin in Bijie, Provinz Guizhou, wo 29.000 arme Menschen in 7265 neue Wohnungen eingezogen sind.

Landesweit gibt es rund 35.000 Umsiedlungsgebiete zur Armutsbekämpfung, wo 9,6 Millionen arme Menschen in neue Wohnungen eingezogen sind. Dies entspricht einer Umsiedlung von einem Land mit mittlerer Bevölkerungszahl.

Die Menschen, die über Generationen hinweg ein armes Leben führten, nahmen im vergangenen Jahrzehnt Abschied von ihren schäbigen alten Wohnungen und von der primitiven Lebens-und Arbeitsweise, um ein neues und modernes Leben zu beginnen. Diese beispiellose Umsiedlung in der menschlichen Geschichte schafft ein seltsames Wunder auf der Erde. 

(Quelle: CRI Deutsch, CCTV)

Historische Leistungen bei Aufbau von starkem Cyber-Staats im neuen Zeitalter erzielt

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China hat beim Aufbau eines starken Cyber-Staats im neuen Zeitalter historische Leistungen erzielt.

Auf einer Pressekonferenz zum Thema „China in den vergangenen zehn Jahren“ am Freitag, die von der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit des ZK der KP Chinas veranstaltet wurde und auf der die Leistungen beim Aufbau eines starken Cyber-Staats im neuen Zeitalter vorgestellt wurden, hieß es, das Ausmaß der Internetnutzer und die Registrierung der staatlichen Domänennamen Chinas belegten weltweit den ersten Platz. Von 2012 bis 2021 sei die Zahl der chinesischen Internetnutzer von 564 Millionen auf 1,032 Milliarden gestiegen. Die Popularisierungsrate des Internets habe sich von 42,1 Prozent auf 73 Prozent erhöht.

Darüber hinaus liege das Ausmaß der chinesischen Digitalwirtschaft mehrere Jahre in Folge weltweit stabil auf dem zweiten Platz. Der Wert dieser Branche sei von elf Billionen Yuan RMB 2012 auf 45,5 Billionen Yuan RMB 2021 gewachsen.

Auf der Presskonferenz hieß es weiter, bei selbständigen Innovationen von Kerntechnologien im Informationsbereich seien große Durchbrüche erzielt worden. Hocheffiziente Berechnung verzeichne kontinuierlich eine starke Überlegenheit. Bezüglich der Technologie, Industrie und Anwendung von 5G liege China umfassend in Führung. Die Kompetenz der selbständigen Entwicklung von Chips habe stabil zugenommen. Der Legalisierungsprozess des Cyber-Raums sei beschleunigt vorangetrieben worden. Mehr als 100 Gesetze und Vorschriften, darunter auch das Gesetz über Cyber-Sicherheit und das Gesetz über Datensicherheit, seien erlassen worden.

(Quelle: CRI Deutsch)

China released new white paper to address the Taiwan question and China’s reunification in the new era

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China’s Taiwan Affairs Office released a white paper on “The Taiwan Question and China’s Reunification in the New Era” on 10 August.

The Chinese government has published two previous white papers on Taiwan. One was The Taiwan Question and Reunification of China in August 1993, and the other was The One-China Principle and the Taiwan Issue in February 2000. This new white paper emphasizes the position and policies of the CPC and the Chinese government in the new era.

Taiwan has belonged to China since ancient times. This statement has a sound basis in history and jurisprudence.

In the Seaboard Geographic Gazetteer compiled in the year 230 by Shen Ying of the State of Wu during the Three Kingdoms Period. The royal court of the Sui Dynasty had on three occasions sent troops to Taiwan, called Liuqiu at that time. Starting from the Song and Yuan dynasties, the imperial central governments of China all set up administrative bodies to exercise jurisdiction over Penghu and Taiwan. In 1885, Taiwan’s status was upgraded and it became the 20th province of China. In July 1894, Japan launched a war of aggression against China. In April 1895, the defeated Qing government was forced to cede Taiwan and the Penghu Islands to Japan.

During the Chinese People’s War of Resistance Against Japanese Aggression (1931-1945), China’s Communists called for the recovery of Taiwan.

The Cairo Declaration issued by China, the United States and the United Kingdom on December 1, 1943 stated that it was the purpose of the three allies that all the territories Japan had stolen from China, such as Northeast China, Taiwan and the Penghu Islands, should be restored to China.

The Potsdam Proclamation was signed by China, the United States and the United Kingdom on July 26, 1945, and subsequently recognized by the Soviet Union. It reiterated: “The terms of the Cairo Declaration shall be carried out.” In September of the same year, Japan signed the instrument of surrender, in which it promised that it would faithfully fulfill the obligations laid down in the Potsdam Proclamation. On October 25 the Chinese government announced that it was resuming the exercise of sovereignty over Taiwan. From that point forward, China had recovered Taiwan de jure and de facto through a host of documents with international legal effect.

On October 1, 1949, the People’s Republic of China (PRC) was founded, becoming the successor to the Republic of China (1912-1949), and the Central People’s Government became the only legitimate government of the whole of China. The new government replaced the previous KMT regime in a situation where China, as a subject under international law, did not change and China’s sovereignty and inherent territory did not change. As a natural result, the government of the PRC should enjoy and exercise China’s full sovereignty, which includes its sovereignty over Taiwan.

Under the guidance of the CPC, great progress has been made in cross-Straits relations over the past seven decades, especially since the estrangement between the two sides was ended.

The volume of cross-Straits trade was only US$46 million in 1978. It rose to US$328.34 billion in 2021, up by a factor of more than 7,000. The mainland has been Taiwan’s largest export market for the last 21 years, generating a large annual surplus for the island. The mainland is also the largest destination for Taiwan’s off-island investment. By the end of 2021 Taiwan businesses had invested in almost 124,000 projects on the mainland, to a total value of US$71.34 billion.

In 1987 less than 50,000 visits were made between the two sides; by 2019 this number had soared to about 9 million. In the past three years, affected by COVID-19, online communication has become the main form of people-to-people interactions across the Straits, and the numbers of people participating in and covered by online communication are reaching new highs. This fully demonstrates that cross-Straits amity and cooperation are mutually beneficial.

China’s development and progress are a key factor determining the course of cross-Straits relations and the realization of complete national reunification, and an effective curb against separatist activities and interference from external forces. As more and more compatriots from Taiwan, especially young people, pursue their studies, start businesses, seek jobs, or go to live on the mainland, cross-Straits exchanges, interaction and integration are intensified in all sectors, the economic ties and personal bonds between the people on both sides run deeper, and our common cultural and national identities grow stronger, leading cross-Straits relations towards reunification.

However, Taiwan’s DPP authorities have adopted a separatist stance, and colluded with external forces in successive provocative actions designed to divide the country. They refuse to recognize the one-China principle, and distort and deny the 1992 Consensus.

They assert that Taiwan and the mainland should not be subordinate to each other, and proclaim a new “two states” theory. On the island, they constantly press for “de-sinicization” and promote “incremental independence”. They incite radical separatists in and outside the DPP. They deceive the people of Taiwan against the mainland, and obstruct and undermine cross-Straits exchanges, cooperation and integrated development. They join with external forces in trying to sow the seeds of “two Chinas” or “one China, one Taiwan”. The actions of the DPP authorities have resulted in tension in cross-Straits relations, endangering peace and stability in the Taiwan Straits, and undermining the prospects and restricting the space for peaceful reunification.

Plus, external interference is a prominent obstacle to China’s reunification. Some forces in the US insist on perceiving and portraying China as a major strategic adversary and a serious long-term threat. The US authorities are clouding the one-China principle in uncertainty and compromising its integrity. They are contriving “official” exchanges with Taiwan, increasing arms sales, and colluding in military provocation. To help Taiwan expand its “international space”, they are inducing other countries to interfere in Taiwan affairs, and concocting Taiwan-related bills that infringe upon the sovereignty of China.

The long-standing political differences between the two sides are the fundamental obstacles to the steady improvement of cross-Straits relations, and China proposes that it should not allow this problem to be passed down from one generation to the next. China can phase in flexible forms of consultation and discussion based on the one-China principle and the 1992 Consensus.

China is firmly committed to peaceful development. But it will not renounce the use of force, and use of force would be the last resort to respond to the provocation of separatist elements or external forces should they ever cross the red lines of China.

To realize peaceful reunification, China acknowledges that the mainland and Taiwan have their own distinct social systems and ideologies. The One Country, Two Systems principle is the most inclusive solution to this problem. After peaceful reunification, Taiwan may continue its current social system and enjoy a high degree of autonomy in accordance with the law. The two social systems will develop side by side for a long time to come.

As Dr Sun Yat-sen, the great pioneer of China’s revolution, once said, “Unification is the hope of all Chinese nationals. If China can be unified, all Chinese will enjoy a happy life; if it cannot, all will suffer.”

(Source: China’s Taiwan Affairs Office of the State Council and The State Council Information Office)

US-Medien: US-Kriminalitätsrate immer noch deutlich höher als vor der COVID-19

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Die Zahl der Gewalttaten in den großen US-Städten ist nach wie vor deutlich höher als vor der COVID-19-Pandemie. Dies berichtete das US-Magazin „Time“ vor kurzem.

Dem Bericht zufolge zeigt der von der US Criminal Justice Commission veröffentlichte Halbjahresbericht 2022, dass in 29 Großstädten die Zahl der Eigentums-, Gewalt- und Drogendelikte gestiegen ist.

CNN berichtete unterdessen, die kleine Nichtregierungsorganisation Gun Violence Archive dokumentiere seit weniger als einem Jahrzehnt Massengewalt durch Schusswaffen in den USA. Ihre Daten seien jedoch vom Obersten Gerichtshof der USA, von politischen Entscheidungsträgern und den Medien viel zitiert worden. Kleine Organisationen ohne Büros oder hauptamtliche Mitarbeiter lieferten Informationen an die höchsten Stellen der Macht. Dies zeige den Mangel an aktuellen, standardisierten Daten über Waffengewalt in den Vereinigten Staaten.

(Quelle: CRI Deutsch)

Chinesisches Schach ist nicht nur Go… 

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Dies ist nicht das Spiel Go! Oder vielmehr meinen wir, es gäbe in China kein weiteres Schachspiel. Das chinesische Schach, das in der Antike „Elefantenspiel“ genannt wurde und seinen Ursprung in China zur Zeit der Streitenden Staaten hatte, ist in Wirklichkeit nur eine Art Simulation des Kampfes zwischen zwei gegnerischen Armeen aus aller Welt während der Zeit des Frühlings und des Herbstes und der Streitenden Staaten. Nachdem dieses Spiel in der Tang-Periode zu einem populärer geworden war, nahm es in der Song-Periode seine endgültige Form an und hat sich seitdem im ganzen Land verbreitet.

Das quadratische Schachbrett des chinesischen Schachs wird in der Mitte von einem „Grenzfluss“ durchquert, der die beiden gegnerischen Seiten voneinander trennt. Er enthält insgesamt 90 Kreuzungen, die durch das Kreuzen von horizontalen und vertikalen Linien auf beiden Seiten des Grenzflusses gebildet werden und auf die die Spieler ihre Figuren setzen.

Die zweiunddreißig Figuren werden gleichmäßig in zwei Lager von roter oder schwarzer Farbe aufgeteilt. Jedes Lager hat einen General (jiang), zwei Wachen, zwei Elefanten (xiang), zwei Pferde, zwei Streitwagen, zwei Kanonen und fünf Soldaten. 

Nach den Spielregeln muss jede Partei zunächst ihre Figuren an den vorgesehenen Platz stellen. Dann eröffnet das rote Lager den Kampf, indem es eine seiner Figuren bewegt. Daraufhin spielt das gegnerische Lager seinerseits eine Figur und so weiter. jede Figurenkategorie bewegt sich anders: Pferde müssen zum Beispiel schräge Sprünge nach dem Zeichen „日“ machen, Elefanten schräge Sprünge nach dem Zeichen „田“, Streitwagen können ihrerseits von der Flanke und von vorne angreifen, während die Soldaten nicht zurückweichen dürfen… Um das Spiel zu gewinnen, muss man den gegnerischen General in die Enge treiben, andernfalls endetist man unentschieden.

Seit 1949 zählt das chinesische Schach zu den offiziellen Sportveranstaltungen des Landes. Ab den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts breitete das Spiel sich auch in anderen asiatischen Ländern aus und eroberte die Welt. Gegenwärtig haben etwa 40 Länder oder Regionen der Welt ihren eigenen chinesischen Schachverband gegründet.

China-Europa-Expresszüge brechen neue Rekorde

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Das Netz der China-Europa-Expresszüge hat einen neuen Rekord sowohl bei der Zahl der Güterzüge als auch bei der insgesamt beförderten Fracht aufgestellt. Dies berichtete das „China Securities Journal“ vor kurzem. Daten von China Railway zeigen, dass im Juli 1.517 Züge in Betrieb waren und die gelieferte Fracht 149.000 TEU (Standardcontainer) erreichte, was einem Anstieg von elf Prozent beziehungsweise zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Bereits seit 27 Monaten wurde eine Zahl von mindestens 1.000 Zügen pro Monat beibehalten.

Das kontinuierliche Wachstum des Güterzugaufkommens zwischen China und Europa gewährleistet den reibungslosen Ablauf der internationalen Industrie- und Lieferketten. Von Januar bis Juli 2022 wurden insgesamt 8.990 Güterzüge zwischen China und Europa eingesetzt, die 869.000 TEU beförderten, was nach Angaben von China Railway einem Anstieg von drei Prozent beziehungsweise vier Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Preisvorteile und qualitativ hochwertige Dienstleistungen haben dazu beigetragen, dass die Güterzüge zwischen China und Europa eine gute Entwicklungsdynamik beibehalten haben. Bai Ming, stellvertretender Direktor der Abteilung für internationale Marktforschung an der Chinesischen Akademie für internationalen Handel und wirtschaftliche Zusammenarbeit in Beijing, sagt, der Grund für den Volumenanstieg sei der offensichtliche Anstieg der Seefrachtpreise aufgrund des Einflusses des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine und der COVID-19-Pandemie. Die Preise für Güterzug-Transport zwischen China und Europa seien im Vergleich zu den Seefrachtpreisen relativ wettbewerbsfähig. Darüber hinaus sei dies auch ein Ergebnis der qualitativ hochwertigen Dienstleistungen der China-Europa-Expresszüge, die über ein reibungsloses, effizientes und in mehrere Richtungen verlaufendes Überseekanalnetz verfügten, das Land und See miteinander verknüpfe.

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Statistiken zeigen, dass die China-Europa-Expresszüge derzeit 200 Städte in 24 europäischen Ländern erreichen, was die Entwicklung der Seidenstraßen-Initiative stark unterstützt. Jüngsten Daten der Allgemeinen Zollverwaltung Chinas zufolge erreichten Chinas Importe in und Exporte aus den Ländern, die an der der Seidenstraßen-Initiative beteiligt sind, in den ersten sieben Monaten dieses Jahres einen Gesamtwert von 7,55 Billionen Yuan RMB (1,12 Billionen US-Dollar), was einem Anstieg von 19,8 Prozent entspricht.

Die Seidenstraßen-Initiative hat trotz der COVID-19-Pandemie und der instabilen internationalen Lage eine gute Entwicklungsdynamik beibehalten. Hong Tao, Direktor des Instituts für Betriebswirtschaft an der Universität für Industrie und Handel Beijing, erklärt, dies fördere die weitere Zusammenarbeit Chinas mit den an der Seidenstraßen-Initiative beteiligten Ländern. Dies zeige, dass die Anrainerstaaten im Zuge der Globalisierung die relative Stabilität des chinesischen Marktes erkannt hätten, was ihr Vertrauen und ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit China erhöht habe.

Yang Tao, stellvertretender Direktor der Abteilung für umfassende Angelegenheiten des chinesischen Handelsministeriums, sagte, um die qualitativ hochwertige Entwicklung der Seidenstraßen-Initiative weiter zu fördern, werde China sich darum bemühen, die Dienstleistungsqualität zu verbessern und Risiken zu vermeiden. So würden der Aufbau einer neuen Entwicklungslandschaft beschleunigt und neue Beiträge zum Aufbau einer Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft geleistet.

(Quelle: CRI Deutsch, Visual People)

In Kroatien, einer „chinesischen“ Brücke über die Adria

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Diese Brücke korrigiert endlich das, was als geografischer Irrtum gilt: die „fremde“ Enklave, die die dalmatinische Küste in zwei Teile teilt, um Zugang zum Meer zu erhalten. Tatsächlich existiert diese Enklave seit 1690 (Ragusa, das heutige Dubrovnik, war damals eine große Seemacht) und war seit der Gründung des (ehemaligen) Staates Jugoslawien durch Marschall Tito im Jahr 1946 Teil der Republik Bosnien und Herzegowina. Unter den Brücken ist viel Wasser geflossen, seit …

Kroatien 2013 der Europäischen Union beigetreten ist. Deshalb gibt es zwei Grenzen, die den Zugang zu der kleinen Küstenstadt Neum, dem bosnischen, zu Dubrovnik oder Split, dem schönen Kroatien, erschweren.

55m hohe Abspannseile

Grenzen, Staus, endlose Warteschlangen… sowohl Einheimische als auch Touristen, die von den Formalitäten der Überfahrt genervt sind, haben von einer Brücke geträumt, die die hübsche Bucht von Mali Ston überspannt. Sie wurde vor einem Jahr eingeweiht, aber ihr Zugang über den Landweg erforderte eine Menge Infrastruktur. Bisher heißt es, die Inbetriebnahme stehe unmittelbar bevor. Die 2,4 km lange, durch 55 m hohe Streben vergrößerte und mit 4 Fahrspuren ausgestattete Peljesac-Brücke verbindet die Halbinsel mit der dalmatinischen Küste.

Und sie überlässt die Enklave von Bosnien und Herzegowina ihrem traurigen Schicksal. Keine Touristenabwanderung mehr durch obligatorische Überfahrten, keine Zollgebühren mehr, keine Autofähren mehr, die das „fremde“ Festland für Autofahrer meiden… Aber der Badeort Neum wird für seine Urlauber weiterhin günstig sein, denn die Dienstleistungen in Bosnien-Herzegowina sind deutlich billiger als in Kroatien.

Zu 80% von der EU finanziert

Hier bringt einen die kleine Geschichte von der Brücke zum Schmunzeln. Hätte sich die Europäische Union zu dieser Finanzierung verpflichtet, wenn sie gewusst hätte, dass China daran beteiligt sein würde? Wahrscheinlich nicht, denn das Engagement dieses Landes auf dem Balkan hat es schon seit geraumer Zeit in höchstem Maße irritiert (TGV zwischen Budapest und Belgrad, Autobahn von Montenegro nach Serbien). Aber Kroatien hat fair gespielt, es hat eine Ausschreibung gemacht und so kam die China Road and Bridge Corporation zum Zug. Es war eine ebenso große Herausforderung, das Projekt rechtzeitig fertig zu stellen, ein riesiges Infrastrukturprojekt innerhalb der EU. Das ist keine Kleinigkeit. Die Zukunft wird es zeigen.